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Die Zeche Gluckssonne ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Dahlhausen Die Zeche war auch unter den Namen Zeche Gluck Sonne und Zeche Glucksonne bekannt Zeche GluckssonneAllgemeine Informationen zum BergwerkStollenmundloch der Zeche GluckssonneAndere Namen Zeche Gluck SonneZeche GlucksonneForderung Jahr max 12 530 pr tInformationen zum BergwerksunternehmenBetriebsbeginn 1770Betriebsende 1857Nachfolgenutzung Zeche Vereinigte Dahlhauser TiefbauZeche Friedlicher NachbarGeforderte RohstoffeAbbau von SteinkohleGeographische LageKoordinaten 51 25 10 4 N 7 9 11 O 51 419548 7 153066 Koordinaten 51 25 10 4 N 7 9 11 OZeche Gluckssonne Regionalverband Ruhr Lage Zeche GluckssonneStandort DahlhausenGemeinde BochumKreisfreie Stadt NUTS3 BochumLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandRevier Ruhrrevier Inhaltsverzeichnis 1 Bergwerksgeschichte 2 Was geblieben ist 3 Literatur 4 WeblinksBergwerksgeschichte BearbeitenAm 7 September des Jahres 1770 wurde die Mutung fur das Grubenfeld eingelegt ausserdem wurde gleichzeitig mit der Mutung das Erbstollenrecht durch den bergbautreibenden Spennemann beantragt Der Erbstollen war in diesem Jahr bereits in der Auffahrung das Stollenmundloch befand sich an der heutigen Lewackerstrasse sudlich der Dahlhauser Muhle Im Jahr 1773 wurde mit der Zeche Himmelscrone ein Vergleich bezuglich der beanspruchten Berechtsame geschlossen In den Jahren 1775 bis 1778 war der Stollen in Betrieb Im Jahr 1785 erfolgte eine Vermessung des Grubenfeldes Im Jahr 1796 wurde am Schacht 3 abgebaut Im Jahr 1800 wurde am Schacht Clemens abgebaut ausserdem wurde ein neuer Stollen vorgetrieben In den Jahren 1805 1810 und 1815 wurde nachweislich Abbau betrieben Bereits vor dem Jahr 1816 kam es zur teilweisen Konsolidation mit der Zeche Bessergluck zur Zeche Vereinigte Bessergluck amp Gluckssonne Im Jahr 1816 wurde eine 550 Lachter lange Schleppbahn zum Kohlenmagazin an der Ruhr erstellt In den Jahren 1820 bis 1825 wurde weiterhin Abbau betrieben Am 26 August des Jahres 1826 wurde ein Langenfeld verliehen Im Jahr 1830 war die Zeche weiterhin in Betrieb das Fordervermogen der Zeche lag bei 9800 preussischen Tonnen im Jahr 1837 wurden 12 530 preussische Tonnen Steinkohle gefordert Am 30 Mai des Jahres 1838 wurde die Zeche Gluckssonne stillgelegt Am 22 November des Jahres 1857 wurde das Geviertfeld Gluck Sonne verliehen im Anschluss daran konsolidierte die Zeche zur Zeche Vereinigte Dahlhauser Tiefbau Im Jahr 1873 wurde der 700 Meter lange ehemalige Erbstollen ausgemauert und von der Zeche Friedlicher Nachbar als Forderstollen genutzt Was geblieben ist BearbeitenDas Stollenmundloch des ehemaligen Erbstollens ist heute noch erhalten Literatur BearbeitenJoachim Huske Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier Daten und Fakten von den Anfangen bis 2005 Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Bochum 144 3 uberarbeitete und erweiterte Auflage Selbstverlag des Deutschen Bergbau Museums Bochum 2006 ISBN 3 937203 24 9 Weblinks BearbeitenDer fruhe Bergbau an der Ruhr Zeche Gluckssonne Der fruhe Bergbau an der Ruhr Gluckssonne Erbstollen Der fruhe Bergbau an der Ruhr Historische Karte um 1840 Der fruhe Bergbau an der Ruhr Karte der Situation um 2000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zeche Gluckssonne amp oldid 220742604