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Woschkow niedersorbisch Woskow ist ein Ortsteil der sudbrandenburgischen Stadt Grossraschen im Landkreis Oberspreewald Lausitz WoschkowStadt GrossraschenKoordinaten 51 37 N 14 3 O 51 613888888889 14 05 114 Koordinaten 51 36 50 N 14 3 0 OHohe 114 m u NHNFlache 7 74 km Einwohner 117 2020 1 Bevolkerungsdichte 15 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1998Postleitzahl 01983Vorwahl 035753Denkmalgeschutzter Gasthof mit GlockenturmLage Woschkows in einer Karte aus dem Jahr 1757 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Einwohnerentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeografie BearbeitenWoschkow liegt in der Niederlausitz am neu entstehenden Altdoberner See im Lausitzer Seenland Der Ortsteil Woschkow liegt nordostlich der Stadt Grossraschen Sudostlich liegen die Ortsteile Dorrwalde und Allmosen Ostlich grenzt Woschkow an Leeskow Kunersdorf und Lubochow Orte der Gemeinde Neu Seeland Nordlich von Woschkow befinden sich die Orte Altdobern und Pritzen Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Woschkow wurde 1406 erstmals urkundlich erwahnt Der Name lasst sich vom niedersorbischen Wort Woska ableiten und mit kleine Laus ubersetzen was auf eine im Wald liegende Siedlung verweist in der es zahlreiche Insekten gab Der Ort wurde 1463 als Woschko 1551 als Wuschko und Wossko genannt sowie 1738 als Woschko 1740 als Woschke und 1843 als Woskow Das Dorf gehorte zum Amt Senftenberg Ab 1448 gehorte das Amt und damit der Ort zum Kurfurstentum Sachsen Im Ergebnis des Wiener Kongresses kamen die Niederlausitz und damit auch Woschkow an das Konigreich Preussen Im Jahr 1818 wurde erstmals eine Windmuhle im Ort erwahnt Woschkow gehorte zum Landkreis Calau Nach der Neugliederung der Kreise 1952 kam Woschkow nicht zum neugegrundeten Kreis Senftenberg sondern an den Kreis Calau Von 1957 bis 1960 wurden die LPGs im Ort gegrundet Im Jahr 1989 wurde das obere Dorf aufgrund des Tagebaus Greifenhain geraumt Der Tagebau wurde 1993 geschlossen Nach dem Fallen der alten einhundertfunfzigjahrigen Friedenseiche wurde 1996 eine neue Eiche gepflanzt Am 31 Dezember 1998 wurde Woschkow nach Grossraschen eingegliedert 2 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerentwicklung in Woschkow von 1875 bis 1998 3 Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner1875 189 1933 194 1964 166 1989 108 1993 107 1997 1221890 209 1939 179 1971 148 1990 103 1994 1031910 209 1946 245 1981 164 1991 97 1995 1131925 203 1950 215 1985 132 1992 95 1996 111Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp KriegerdenkmalIm Jahr 1910 wurde eine Schule errichtet die heute zu den Denkmalen der Stadt Grossraschen zahlt In dem Gebaude mit Glockenturm befindet sich heute ein Gasthof Unweit davon steht ein Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs Im Jahr 2005 wurde das Dorfzentrum errichtet das unter anderem als Sitz der Ortsburgermeisterin und der Freiwilligen Feuerwehr Woschkow dient Einzelnachweise Bearbeiten Ortsteil Woschkow In grossraeschen de Stadt Grossraschen abgerufen am 1 Januar 2021 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands Statistik Brandenburg PDF Literatur BearbeitenSchriftenreihe fur Heimatforschung Kreis Senftenberg Heft Nr 1 Ernst Eichler Die Ortsnamen der Niederlausitz VEB Domowina Verlag Bautzen 1975 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Woschkow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Darstellung von Woschkow auf der Homepage der Stadt Grossraschen abgerufen am 7 Juni 2009 Ortsteile von Grossraschen Allmosen Barzig Dorrwalde Freienhufen Saalhausen Wormlage Woschkow Normdaten Geografikum GND 1235519619 lobid OGND AKS VIAF 973162422735432460002 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Woschkow amp oldid 238327691