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Wolfgang Schleif 14 Mai 1912 in Leipzig 21 August 1984 in Berlin war ein deutscher Filmregisseur Drehbuchautor und Filmeditor Grabstatte von Wolfgang Schleif Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenWolfgang Schleif studierte an der Universitat Leipzig Philosophie Padagogik und Psychologie 1934 absolvierte er das Staatsexamen fur das Lehramt an der Volksschule Doch dann nahm er Unterricht an der Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin wo er sich im Regiefach ausbilden liess Ab 1935 arbeitete er beim Film seit 1938 als Regieassistent seit 1939 als Drehbuchautor und schliesslich als Schnittmeister Unter anderem war er fur den Schnitt der Propagandafilme Jud Suss 1940 und Kolberg 1945 verantwortlich Dennoch wurde Schleif 1947 von der DEFA ubernommen 1948 fuhrte er in der antikapitalistischen Produktion Grube Morgenrot erstmals Regie 1949 folgte die Filmbiografie von Johann Friedrich Bottger Die blauen Schwerter Nach dem 17 Juni 1953 ging Schleif nach Westdeutschland Mit dem Kinder und Heimatfilm Die Madels vom Immenhof gelang ihm 1955 ein ausserordentlicher Erfolg der seine Arbeit aber auch fur Jahre auf die Inszenierung von derartigen Stoffen festlegte Er drehte mehrere Schlagerfilme mit Freddy Quinn im Mittelpunkt aber auch Kriegsfilme wie Rommel ruft Kairo und Kriminalfilme wie Der rote Rausch sowie Anfang der 1970er Jahre die Immenhof Nachzugler Die Zwillinge vom Immenhof und Fruhling auf Immenhof Seit Mitte der 1960er Jahre arbeitete Schleif intensiv fur das Fernsehen Er fuhrte oft bei Serien und Mehrteilern Regie insbesondere bei dem Funfteiler Burgerkrieg in Russland 1967 Er wurde auf dem Waldfriedhof Dahlem beerdigt Filmografie Bearbeiten1948 Grube Morgenrot 1948 Gluck auf 1949 Die blauen Schwerter 1949 und wenn s nur einer war auch Co Drehbuch 1950 Burgermeister Anna 1950 Saure Wochen frohe Feste auch Co Drehbuch 1953 Die Storenfriede 1954 Annchen von Tharau auch Co Drehbuch 1955 Meine Kinder und ich 1955 Die Madels vom Immenhof auch Co Drehbuch 1955 Heldentum nach Ladenschluss 1956 Zartliches Geheimnis 1956 Das Madchen Marion Preis der Nationen 1957 Blaue Jungs 1957 Made in Germany Ein Leben fur Zeiss 1957 Die verpfuschte Hochzeitsnacht 1958 Eine Reise ins Gluck 1959 Freddy die Gitarre und das Meer 1959 Freddy unter fremden Sternen 1959 Der blaue Nachtfalter 1959 Rommel ruft Kairo 1960 Freddy und die Melodie der Nacht 1960 Weit ist der Weg 1961 Blond muss man sein auf Capri 1961 Ach Egon 1962 Der Teufel von Kapstadt Sfida nella citta dell oro 1962 Der rote Rausch 1962 Eheinstitut Aurora 1962 Zwischen Schanghai und St Pauli 1963 Ferien wie noch nie 1964 Das Blaue vom Himmel 1964 Aktion Brieftaube Schicksale im geteilten Berlin 1965 Der Forellenhof Serie 1965 Vorsicht bei grauen Schlafen 1965 Jean 1965 Der Fall Michael Reiber 1965 Der Fall Harry Domela 1966 Saison in Salzburg 1966 Im Nest der gelben Viper F B I operazione vipera gialla 1966 Rosemarie 1967 Burgerkrieg in Russland Funfteiler 1967 Herr Schrott verwertet sich 1967 Slatin Pascha 1967 Die Brucke von Remagen 1968 Der Fall Wera Sassulitsch 1969 Sir Basil Zaharoff Makler des Todes 1969 Konigin einer Nacht 1969 Der irische Freiheitskampf 1970 Hurra unsere Eltern sind nicht da 1970 Meine Tochter Unser Fraulein Doktor Serie 1970 Tournee Serie 1972 Mit dem Strom 1972 Der Ehefeind 1972 Mein Bruder Der Herr Dokter Berger Serie 1972 1973 Algebra um Acht Serie 6 Folgen 1973 Die Zwillinge vom Immenhof auch Co Drehbuch 1974 Fruhling auf Immenhof auch Co Drehbuch 1974 Heiter bis meschugge 1975 Mordkommission Serie 13 Folgen 1975 Bitte keine Polizei Serie 13 Folgen 1976 Unter einem Dach Serie 1 Folge 1977 Mr Carlis und seine abenteuerlichen Geschichten Serie 1978 1979 Kommissariat 9 Serie 13 Folgen 1979 Wie Rauch und Staub 1979 Die Koblanks Serie 1981 Das waren noch Zeiten Kleine Geschichten von Kalke amp Sohne 1981 O du frohliche Besinnliche Weihnachtsgeschichten 1981 Bahnhofsgeschichten Serie Literatur BearbeitenKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Siebter Band R T Robert Ryan Lily Tomlin Schwarzkopf amp Schwarzkopf Verlag Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 115 f Weblinks BearbeitenWolfgang Schleif in der Internet Movie Database englisch Wolfgang Schleif bei filmportal de Wolfgang Schleif Biografie bei der DEFA Stiftung verfasst von Ralf Schenk Normdaten Person GND 138619336 lobid OGND AKS LCCN no2019177845 VIAF 90890904 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schleif WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Filmeditor Filmregisseur und DrehbuchautorGEBURTSDATUM 14 Mai 1912GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 21 August 1984STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfgang Schleif amp oldid 236250908