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Wladimir DschanibekowLand UdSSR Russlandausgewahlt 27 April 1970Einsatze 5 RaumflugeStart desersten Raumflugs 1 Januar 1978Landung desletzten Raumflugs 26 September 1985Zeit im Weltraum 145d 15h 56minEVA Einsatze 2EVA Gesamtdauer 8h 35 minausgeschieden 24 Juni 1986RaumflugeSojus 27 Sojus 26 1978 Saljut 6 EP 1 Sojus 39 1981 Saljut 6 EP 9 Sojus T 6 1982 Saljut 7 EP 1 Sojus T 12 Sojus T 11 1984 Saljut 7 EP 4 Sojus T 13 1985 Saljut 7 EO 4 1 bWladimir Alexandrowitsch Dschanibekow russisch Vladimir Aleksandrovich Dzhanibekov 13 Mai 1942 in Iskandar Provinz Taschkent Usbekische SSR als Wladimir Alexandrowitsch Krysin ist ein ehemaliger sowjetischer Kosmonaut Er war 1978 Kommandant der ersten Raumfahrtmission bei dem ein Raumschiff an einer Raumstation ausgewechselt wurde und 1985 Kommandant einer komplizierten Reparatur Mission zur Rettung der ausgefallenen Raumstation Saljut 7 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Luftstreitkrafte 1 2 Namenswechsel 1 3 Kosmonautentatigkeit 1 3 1 Auswahl und Ausbildung 1 3 2 Apollo Sojus 1 3 3 Erster Flug Raumschiffaustausch 1 3 4 Zweiter Flug Interkosmos 1 3 5 Dritter Flug Sowjetisch franzosische Mission 1 3 6 Vierter Flug Materialbearbeitung im All 1 3 7 Funfter Flug Reparatur Mission zu Saljut 7 1 4 Nach den Raumflugen 2 Weitere Tatigkeiten 2 1 Malerei 2 2 Ballonfahrten 2 3 Politik 3 Ehrungen 4 Privates 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLuftstreitkrafte Bearbeiten Wladimir Dschanibekow damals noch Wladimir Krysin Vladimir Krysin besuchte verschiedene Schulen in Taschkent unter anderem die Suworow Schule bis zu ihrer Auflosung 1958 Ab 1960 studierte er Astrophysik brach das Studium aber 1961 ab und ging auf das Hohere Militarfliegerinstitut der sowjetischen Luftstreitkrafte in Jeisk das er 1965 mit Auszeichnung abschloss Anschliessend arbeitete er dort als Ausbilder Namenswechsel Bearbeiten Bis zu seiner Heirat trug Dschanibekow den Familiennamen Krysin Seine Frau Lilija Munirowna Dschanibekowa eine Musiklehrerin im Sternenstadtchen Swjosdny Gorodok entstammte altem usbekischem Adel aus der Nachkommenschaft von Dschani Beg Da ihr Vater nur zwei Tochter hatte ware der Name Dschanibekow mit seinem Tod ausgestorben Das Ehepaar verhinderte dies indem Wladimir Krysin den Namen Dschanibekow annahm Kosmonautentatigkeit Bearbeiten Auswahl und Ausbildung Bearbeiten Dschanibekow wurde am 27 April 1970 als Kosmonauten Anwarter nominiert Seine Ausbildungsgruppe bestand aus neun Piloten und Ingenieuren der sowjetischen Streitkrafte Tatsachlich hatten 16 Personen die Tests bestanden doch wurden sieben vom KGB oder der Kommunistischen Partei abgelehnt Die Grundausbildung erfolgte von Mai 1970 bis Juni 1972 am 15 Juni 1972 wurde er zum Kosmonauten ernannt Anschliessend wurde er dem Projekt Spiral 50 50 zugeteilt das die Entwicklung eines wiederverwendbaren Raumgleiters zum Ziel hatte nbsp Dschanibekow auf einer sowjetischen BriefmarkeApollo Sojus Bearbeiten Schon im Dezember 1972 wurde Dschanibekow jedoch dem Apollo Sojus Test Projekt zugeteilt dem ersten internationalen Projekt der bemannten Raumfahrt Im Mai 1973 wurde er als Ersatz Kommandant fur den Testflug Sojus 16 nominiert bei dem ein Sojus Raumschiff vorab das komplette Programm alleine simulieren sollte Als Bordingenieur wurde ihm Boris Andrejew zugeordnet Zur Vorbereitung gehorte im Juli 1973 auch ein Aufenthalt im Johnson Space Center in Houston bei dem er zusammen mit amerikanischen Astronauten trainierte Nachdem der Testflug von Sojus 16 im Dezember 1974 erfolgreich verlaufen war konzentrierte man sich auf den Flug von Sojus 19 bei dem erstmals ein sowjetisches und ein US amerikanisches Raumschiff koppeln sollten Dschanibekow diente hierbei in der Unterstutzungsmannschaft Der historische Flug fand im Juli 1975 statt Erster Flug Raumschiffaustausch Bearbeiten Nach Ende des Apollo Sojus Test Projekts wurde Dschanibekow fur einen Flug zur neuen Raumstation Saljut 6 ausgebildet Er sollte zusammen mit Pjotr Kolodin die erste Besuchsmannschaft bilden Hierbei sollte erstmals ein Raumschiffswechsel an einer Raumstation durchgefuhrt werden damit die Langzeitbesatzung langer an Bord bleiben konnte als ein Sojus Raumschiff im All verwendbar war Das Kopplungsmanover von Sojus 25 mit Wladimir Kowaljonok und Waleri Rjumin an Bord schlug im Oktober 1977 jedoch fehl Der zweite Versuch von Sojus 26 mit Juri Romanenko und Georgi Gretschko gelang aber im Dezember 1977 und Saljut 6 konnte in Betrieb genommen werden Wie geplant fuhrte Dschanibekow den Raumschiffwechsel durch Als Bordingenieur war Kolodin inzwischen durch Oleg Makarow ersetzt worden Dschanibekow und Makarow starteten am 10 Januar 1978 mit Sojus 27 und landeten am 16 Januar 1978 mit Sojus 26 Bei dieser Mission verwendete Dschanibekow erstmals sein Rufzeichen Pamir Eine Woche nach der Landung wurde Dschanibekow zum Oberst der sowjetischen Luftstreitkrafte befordert Zweiter Flug Interkosmos Bearbeiten Ab November 1978 befand sich Dschanibekow im Interkosmos Programm das Piloten befreundeter Nationen einen Mitflug an Bord eines Sojus Raumschiffes ermoglichte Fur Sojus 36 bei dem ein ungarischer Kosmonaut an Bord sein sollte war Dschanibekow Reserve Kommandant Dieser Flug fand im Mai Juni 1980 statt Da im April 1979 ein geplanter Raumschiffwechsel mit Sojus 33 nicht durchgefuhrt werden konnte und Sojus 34 unbemannt startete hatte sich das ganze Interkosmos Programm verzogert Nachdem Dschanibekow fur die Interkosmos Mission Sojus 36 Ersatz Kommandant gewesen war ruckte er fur Sojus 39 in die Hauptmannschaft auf Sein Begleiter war Dschugderdemidiin Gurragtschaa aus der Mongolei Der Start erfolgte am 22 Marz 1981 die Ankopplung an die Raumstation Saljut 6 am Folgetag Ein Raumschifftausch war dieses Mal nicht geplant und nach einer Woche Aufenthalt bei der Stammbesatzung Saljut 6 EO 6 erfolgte die Landung am 30 Marz Dritter Flug Sowjetisch franzosische Mission Bearbeiten Im Januar 1982 sprang Dschanibekow fur den erkrankten Juri Malyschew ein und ubernahm als Kommandant die Vorbereitung fur eine sowjetisch franzosische Mission zur Raumstation Saljut 7 Als Bordingenieur war Alexander Iwantschenkow nominiert Komplettiert wurde die Mannschaft durch den Franzosen Jean Loup Chretien der damit der erste Westeuropaer im All wurde Der Start von Sojus T 6 erfolgte am 24 Juni 1982 Dschanibekow war damit der zehnte Kosmonaut der die damalige Rekordmarke von drei Raumflugen erreichte Da kurz vor der Kopplung der Bordcomputer von Saljut 7 ausfiel musste Dschanibekow die Annaherung und die Kopplung ausnahmsweise von Hand steuern Vierter Flug Materialbearbeitung im All Bearbeiten Von April bis Oktober 1983 trainierte Dschanibekow zusammen mit Mussa Chiramanowitsch Manarow fur einen Langzeitaufenthalt an Bord von Saljut 7 die Plane wurden jedoch geandert weil mit Sojus T 8 und Sojus T 10 1 zwei Fluge zu Saljut 7 misslangen Dschanibekow sollte nun das Kommando fur eine Kurzzeitmission ubernehmen um dringend benotigte Werkzeuge zur Raumstation zu bringen Bordingenieurin fur diesen Flug war Swetlana Sawizkaja mit ihrem zweiten Raumflug Ausserdem sollte Forschungskosmonaut Igor Wolk als kunftiger Buran Pilot die Auswirkungen der Schwerelosigkeits Anpassung an die Flugfahigkeit eines Piloten untersuchen Der Start von Sojus T 12 erfolgte am 17 Juli 1984 Dschanibekow setzte mit seinem vierten Raumflug eine neue Rekordmarke fur sowjetische Raumfahrer Vor ihm hatten schon vier US Astronauten Lovell Young Conrad und Stafford diese Schwelle erreicht Am Folgetag koppelte das Raumschiff an Saljut 7 an wo sie von der dritten Langzeitbesatzung Saljut 7 EO 3 Leonid Kisim Wladimir Solowjow und Oleg Atkow begrusst wurden Am 25 Juli kam Dschanibekow zu seinem ersten Weltraumausstieg Zusammen mit Sawizkaja verliess er die Raumstation um unter Weltraumbedingungen neue Werkzeuge und Verfahren zu testen unter anderem zum Schweissen Schneiden und Beschichten von Metall Dies war auch der erste Ausstieg einer Frau ins All Dschanibekow und Sawizkaja waren auch darauf vorbereitet eine defekte Treibstoffleitung der Saljut zu reparieren Kisim und Solowjow bestanden jedoch darauf dies selbst durchzufuhren so dass Dschanibekow und Sawizkaja sich auf eine Einweisung beschrankten Die Ruckkehr von Sojus T 12 erfolgte am 29 Juli 1984 Funfter Flug Reparatur Mission zu Saljut 7 Bearbeiten Der Start der vierten Langzeitbesatzung von Saljut 7 war fur Marz 1985 vorgesehen Im Februar fiel jedoch der Funkkontakt zur unbemannten Raumstation vollstandig aus so dass an eine normale Mission nicht mehr zu denken war Stattdessen musste kurzfristig eine Reparatur Mission vorbereitet werden die unter dem Kommando von Dschanibekow stehen sollte Zusammen mit seinem Bordingenieur Wiktor Sawinych startete Dschanibekow am 6 Juni 1985 im Raumschiff Sojus T 13 Dieses Mal lagen sogar nur etwa 10 Monate zwischen seinen Raumflugen Ausserdem war er der erste sowjetische Kosmonaut der einen funften Raumflug durchfuhrte Auf amerikanischer Seite hatte nur John Young diese Marke erreicht Dschanibekow koppelte das Sojus Raumschiff mit Handsteuerung an die funktionslose Raumstation an Unter der Bezeichnung Saljut 7 EO 4 bildeten er und Sawinych damit die vierte Langzeitbesatzung von Saljut 7 Die Kosmonauten fanden die Station dunkel und kalt vor Bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt und unter standiger Gefahr einer Kohlendioxidvergiftung untersuchte Dschanibekow das elektrische System der Saljut Er trennte unbrauchbare Batterien ab und schaltete die anderen so dass nur jeweils eine Batterie geladen wurde nachdem das Sojus Raumschiff die Station so gedreht hatte dass die Solarzellen zur Sonne ausgerichtet war So konnten Dschanibekow und Sawinych in den folgenden Tagen die Raumstation wieder notdurftig in Betrieb nehmen Zwei Raumfrachter brachten Ersatzteile und Lebensmittel Am 2 August 1985 fuhrten Dschanibekow und Sawinych einen Ausstieg durch um neue Solarzellen zu montieren Dabei wurden neue Raumanzuge verwendet die mit einem der Frachter angeliefert worden waren Im September 1985 waren die Reparaturarbeiten so weit abgeschlossen dass der normale Betrieb wieder aufgenommen werden konnte Am 18 September koppelte Sojus T 14 an An Bord waren mit Wladimir Wasjutin und Alexander Wolkow zwei der ursprunglich vorgesehenen Besatzungsmitglieder Sawinych der ebenfalls zur ursprunglich vorgesehenen Mannschaft gehorte war bereits an Bord Das dritte Besatzungsmitglied von Sojus T 14 war der erfahrene Ingenieur Georgi Gretschko dessen Aufgabe es war die Station genau zu untersuchen Nach einer Woche zu funft bestiegen Dschanibekow und Gretschko das Raumschiff Sojus T 13 und fuhrten umfangreiche Annaherungstests an die Raumstation durch Die Landung fand am 26 September 1985 statt Die Mission von Sojus T 13 gilt als eine der umfangreichsten Reparaturarbeiten im Weltraum Wahrend dieses Fluges gelang es Dschanibekow die besondere Art der freien Rotation zu dokumentieren die ein unregelmassig geformter Korper ausfuhrt wenn er nicht um eine Haupttragheitsachse rotiert siehe Dschanibekow Effekt Am Tag nach seiner Landung wurde Dschanibekow zum Generalmajor der sowjetischen Luftstreitkrafte befordert Dieser Einsatz wird im Film Salyut 7 dramaturgisiert Nach den Raumflugen Bearbeiten Dschanibekow trat am 24 Juni 1986 aus dem Kosmonautenkorps aus und wurde stellvertretender Bereichsleiter im Juri Gagarin Kosmonautentrainingszentrum 1988 stieg er zum Bereichsleiter auf und behielt diese Position auch nach dem Zerfall der Sowjetunion bis zum Erreichen der Altersgrenze im August 1997 Auch danach war er noch als wissenschaftlicher Mitarbeiter tatig Weitere Tatigkeiten BearbeitenMalerei Bearbeiten nbsp Dschanibekow entwarf diese sowjetische BriefmarkeSchon als Kind begann Dschanibekow mit der Malerei Inzwischen ist er neben Alexei Leonow und Alan Bean der dritte Raumfahrer dessen Werke in Museen ausgestellt wurden Die Motive seiner Gemalde entnimmt er seinen Weltraum Missionen Dschanibekow illustrierte auch mehrere Bucher ausserdem entwarf er vier Briefmarken fur die sowjetische Post Ballonfahrten Bearbeiten Zwischen 1991 und 1998 machte er zusammen mit Larry Newman mehrere erfolglose Versuche einer Weltumrundung in Heissluft und Gasballons 1 Politik Bearbeiten Dschanibekow war von 1970 bis 1991 Mitglied der KPdSU Er war Abgeordneter im Obersten Sowjet der Usbekischen SSR 2 Ehrungen BearbeitenDschanibekow hat unter anderem folgende Auszeichnungen erhalten Held der Sowjetunion zweifach 16 Marz 1978 30 Marz 1981 Leninorden funffach 1978 1981 1982 1984 1985 Orden des Roten Sterns 1976 2 Orden der Freundschaft 1996 2 Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften Orden der Flagge der Ungarischen Volksrepublik III Klasse 1980 2 Held der Mongolei 1981 2 Suche Bator Orden Mongolei 1981 2 Kommandeur der franzosischen Ehrenlegion 1982 2 K E Ziolkowski Goldmedaille 1987 2 Medaille Fur Verdienste in der Weltraumforschung 2011 2 Ehrenburger von Gagarin 1978 Kaluga 1978 Baikonur 1978 2 Arqalyq Ulaanbaatar sowie Houston Pilot Kosmonaut der Sowjetunion 1978 Der Asteroid des ausseren Hauptgurtels 3170 Dzhanibekov den der sowjetische Astronom Nikolai Tschernych am 24 September 1979 entdeckt hatte wurde nach ihm benannt 3 Privates BearbeitenDschanibekow ist in zweiter Ehe verheiratet und hat zwei Kinder aus erster Ehe Nach ihm wurde der Dschanibekow Effekt bezeichnet Er war Trauzeuge bei der Hochzeit Franz Viehbocks 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wladimir Dschanibekow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurzbiografie von Wladimir Alexandrowitsch Dschanibekow bei spacefacts de Biografie von Wladimir Alexandrowitsch Dschanibekow in der Encyclopedia Astronautica englisch Biografie bei astronaut ru russisch Einzelnachweise Bearbeiten Peter Stekel Transglobal Attempts A Retrospective Nicht mehr online verfugbar 9 Februar 1998 archiviert vom Original am 25 Oktober 2003 abgerufen am 6 Juli 2009 englisch a b c d e f g h i j Dzhanibekov Vladimir Aleksandrovich Abgerufen am 17 Oktober 2023 Lutz D Schmadel Dictionary of Minor Planet Names Fifth Revised and Enlarged Edition Hrsg Lutz D Schmadel 5 Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg 2003 ISBN 3 540 29925 4 S 186 doi 10 1007 978 3 540 29925 7 3171 englisch 992 S Originaltitel Dictionary of Minor Planet Names Erstausgabe Springer Verlag Berlin Heidelberg 1992 1981 LA Discovered 1981 June 4 by E Bowell at Anderson Mesa Franz Viehbock Clemens Lothaller Austromir 91 Der osterreichische Schritt ins Raumzeitalter Edition Tau Bad Sauerbrunn 1991 ISBN 3 900977 27 5 S 56 Normdaten Person LCCN n82239617 VIAF 72755873 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 22 August 2018 PersonendatenNAME Dschanibekow Wladimir AlexandrowitschALTERNATIVNAMEN Dzhanibekov Vladimir Aleksandrovich russisch Krisin Wladimir Alexandrowitsch Geburtsname KURZBESCHREIBUNG sowjetischer KosmonautGEBURTSDATUM 13 Mai 1942GEBURTSORT Iskandar Provinz Taschkent Usbekische SSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wladimir Alexandrowitsch Dschanibekow amp oldid 239190799