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William Dunkel 26 Marz 1893 in New Jersey USA 10 September 1980 in Kilchberg bei Zurich war ein Schweizer Architekt Maler und Hochschullehrer er arbeitete in Deutschland bis er 1929 an die ETH Zurich berufen wurde William Dunkel 1953 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen und Auszeichnungen 3 Werk 3 1 Bauten Auswahl 3 2 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilliam Dunkel wurde 1893 als Sohn der reformierten Schweizer Jakob Dunkel und Berta Marie geb Kruse in den USA geboren wuchs aber in Buenos Aires und Lausanne auf 1912 begann Dunkel an der Technischen Hochschule Dresden ein Architekturstudium 1917 wurde er mit der Arbeit Beitrage zur Entwicklung des Stadtebaues in den Vereinigten Staaten von Amerika bei Cornelius Gurlitt an der Technischen Hochschule Dresden promoviert Aufgrund der wirtschaftlich desolaten Zeiten nach dem Ersten Weltkrieg war er zunachst als Reklamezeichner in Dusseldorf tatig 1917 bis 1918 arbeitete er im Buro des Architekten und Hochschullehrers Wilhelm Kreis Uber seine kunstlerischen Tatigkeiten als Maler lernte William Dunkel Paul Klee Otto Dix Max Liebermann und Oskar Kokoschka kennen und pflegte die Kontakte Dunkel hat als Maler ein grosseres Werk hinterlassen 1923 eroffnete Dunkel in Dusseldorf ein eigenes Architekturburo Mit einigen Wettbewerbserfolgen und Auftragen machte er auf sich aufmerksam 1926 heiratete er Emita Gschwind 1929 erfolgte seine Berufung als Ordinarius fur Architektur an die ETH Zurich Zu seinen Studenten zahlten Max Frisch Alberto Camenzind Justus Dahinden und Jakob Zweifel William Dunkel war wie Le Corbusier und Walter Gropius ein Vertreter des Neuen Bauens und setzte den Architekturstil in der Schweiz konsequent um insbesondere 1929 mit den Orion Autowerken in Zurich und 1932 mit seinem Eigenheim in Kilchberg Jedoch wurden zwei Projekte Dunkels in je einer Volksabstimmung in Zurich abgelehnt 1953 das Stadion Oktogon eine Arena mit 60 000 Platzen die von William Dunkels Assistenten Justus Dahinden entworfen worden war sowie 1961 das Neue Zurcher Stadttheater angelehnt an das Theater von Alvar Aalto in Essen William Dunkel starb am 10 September 1980 in Kilchberg bei Zurich Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1969 Honorary Member Ehrenmitglied of the American Institute of Architects AIA Werk BearbeitenBauten Auswahl Bearbeiten nbsp Wohnhochhaus des Projekts Haus Rheinpark in Dusseldorf Golzheim 1926 1929 nbsp Gebaude der Solothurner Kantonalbank heute Baloise Bank SoBa in Solothurn 1951 1926 1929 Wohnbebauung Haus Rheinpark Bruckenkopf Bebauung der spateren Rheinbrucke beim Rheinpark Golzheim in Dusseldorf 1 2 1928 Wohnhauser an der Kaiserswerther Strasse in Dusseldorf 1928 Anbau an das Haus Hartenfels in Duisburg 1929 Orion Autowerke in Zurich 1932 Wohnhaus Larchenweg 5 in Kilchberg 1937 Gastronomiegebaude Pralat Schoneberg in Berlin Schoneberg 1951 Kantonalbank in Solothurn 1953 Stadion Oktogon in Zurich mit Justus Dahinden nicht realisiert 1953 Solothurner Bank SoBa in Solothurn 1954 Central Bank of Iraq in Bagdad 1955 1958 Geschafthaus Ramibuhl Disco Center Jecklin 1957 1958 Letzigrund Stadion in Zurich 1957 Wasserkraftwerk in Safien Platz 1958 1960 Siedlung in Caldetas Spanien 1961 Zurcher Stadttheater nicht realisiert 1964 Mehrere Wohnhauser an der Buhlstrasse in Geroldswil unter anderem 4 und 16 1965 1967 Kirchgemeindehaus in ThalwilSchriften Bearbeiten Beitrage zur Entwickelung des Stadtebaues in den Vereinigten Staaten von Amerika Dissertation Technische Hochschule Dresden 1917 Hochbauten fur Wohnzwecke Fabag Druckerei Winterthur 1929 William Dunkel Neue Werkkunst Friedrich Ernst Hubsch Berlin 1929 Das Projekt Zuriturm In Neue Zurcher Zeitung 1959 Literatur BearbeitenRoger Bolshauser William Dunkel Der Stadttheater Wettbewerb Zurich 1961 Institut fur Geschichte und Theorie der Architektur gta ETH Zurich 1995 Jorg Hamburger William Dunkel William Dunkel 70 Jahre Buchdruckerei AG Winterthur 1963 Bruno Maurer Dunkel William In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons William Dunkel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien William Dunkel In archINFORM Biografie von William Dunkel auf der Seite der ETHZ Publikationen von und uber William Dunkel im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Paul Ernst Wentz Architekturfuhrer Dusseldorf Droste Verlag Dusseldorf 1975 Objektnr 40 Holger Rescher Backsteinarchitektur der 1920er Jahre in Dusseldorf Dissertation Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn Bonn 2001 S 129 PDF Memento vom 28 Februar 2014 im Internet Archive Normdaten Person GND 116252006 lobid OGND AKS VIAF 5677420 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dunkel WilliamKURZBESCHREIBUNG Schweizer Architekt und MalerGEBURTSDATUM 26 Marz 1893GEBURTSORT New JerseySTERBEDATUM 10 September 1980STERBEORT Kilchberg Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title William Dunkel amp oldid 210856678