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Johann Peter Wilhelm Meyer 29 Januar 1835 in Manderscheid 21 Marz 1900 in Malstatt war ein deutscher Politiker und Burgermeister von Malstatt Burbach 1866 1900 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Das Ehrengrab von Wilhelm Meyer auf dem Alten Malstatter FriedhofSein Vater war Franz Georg Jakob Meyer Burgermeister an seinem Geburtsort von seiner Mutter ist nichts uberliefert Er heiratete Maria geb Muller 1850 1929 aus Saarlouis aus der Ehe ging der Sohn Wilhelm 1871 1920 hervor Am 23 November 1864 erfolgte seine Ernennung zum Zivilsupernumerar vergleichbar mit einem Beamtenanwarter in der heutigen Zeit bei der Regierung zu Trier er blieb dies bis zum 3 November 1866 Malstatt wurde zu dieser Zeit in Personalunion von der in Alt Saarbrucken ansassigen Burgermeisterei der preussischen Rheinprovinz verwaltet Der dort amtierende Burgermeister Johann Carl Schmidtborn bat um teilweise Entbindung von seinen Amtsgeschaften und der Ausgliederung des bevolkerungsmassig stark anwachsenden Malstatts und wirtschaftlich aufstrebenden Burbachs als eigenstandige Kommune Seinem Gesuch wurde zum 17 Oktober 1866 stattgegeben Nachfolgend konstituierte sich in Malstatt eine selbstandige Verwaltung die am 7 November 1866 den Gemeinderatsbeschluss zur Einstellung eines besoldeten Burgermeisters fasste Am 17 November 1866 folgte Meyers Ernennung zum kommissarischen Burgermeister durch die Trierer Bezirksregierung auf Wunsch des Gemeinderates am 30 November 1866 seine Amtseinfuhrung und zum 24 Juli 1867 seine definitive Ernennung Nach Einfuhrung der Rheinischen Stadteordnung erhielt Malstatt zum 3 Mai 1875 weitergehende kommunale Selbstverwaltungsrechte was fur Meyer am 3 Juni 1875 seine Bestallung im Amt und damit Ernennung zum Burgermeister auf Lebenszeit bedeutete Am 1 Marz 1900 kundigte Meyer nach fast 34 Amtsjahren dem Stadtrat seinen Rucktritt an jedoch erlebte er selbst den Tag seiner zum 1 Oktober des Jahres vorgesehenen Entpflichtung nicht mehr Wilhelm Meyer wurde auf dem Alten Malstatter Friedhof in einem Ehrengrab beigesetzt Ehrungen Bearbeiten nbsp Wilhelm Meyer Brucke in MalstattRoter Adlerorden 4 Klasse Nach ihm wurden die Wilhelm Meyer Brucke und die Wilhelm Meyer Strasse im heutigen Saarbrucker Stadtteil Malstatt benannt Literatur BearbeitenHanns Klein Kurzbiographien der Burgermeister Saarbruckens in Zeitschrift fur die Geschichte der Saargegend 19 1971 S 523 Weblinks BearbeitenMeyer Johann Peter Wilhelm in der Datenbank Saarland BiografienStadtoberhaupter von Saarbrucken in der Preussischen Rheinprovinz von 1815 bis zur Grossstadtgrundung 1909 1 Stadtteil Alt Saarbrucken ab 1815 Burgermeisterei ab 1859 Stadtburgermeisterei ab 1897 mit Sankt Arnual Karl Zimmermann 1815 1816 Friedrich Kollner 1816 1823 Christian Heinrich Quien 1823 1831 Heinrich Bocking 1832 1838 August Ludwig Reuther 1838 1841 Friedrich Haldy 1841 1844 Ludwig Wagner 1844 1854 August Kromayer 1854 1862 Carl Schmidtborn 1862 1871 Julius Kiefer 1871 1884 Friedrich Wilhelm Feldmann 1884 1907 2 Stadtteil Sankt Johann ab 1859 Stadtburgermeisterei bis 1862 in Personalunion mit Alt Saarbrucken Friedrich Bentz 1851 Karl Karcher 1862 1868 Heinrich Rumschottel 1868 1871 Hermann Falkenhagen 1872 1888 Paul Neff 1888 1909 3 Stadtteil Malstatt mit Burbach ab 1859 Landburgermeisterei bis 1866 in Personalunion mit Alt Saarbrucken ab 1875 StadtburgermeistereiWilhelm Meyer 1866 1900 Paul Schmook 1900 1909 Normdaten Person GND 1265823804 lobid OGND AKS VIAF 8374166110516786100005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meyer WilhelmALTERNATIVNAMEN Meyer Johann Peter Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker und Burgermeister von Malstatt Burbach 1866 1900 GEBURTSDATUM 29 Januar 1835GEBURTSORT ManderscheidSTERBEDATUM 21 Marz 1900STERBEORT Malstatt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Meyer Politiker 1835 amp oldid 225591650