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Wilhelm Hohaus 30 Juni 1844 in Niederhannsdorf Landkreis Glatz Provinz Schlesien 25 Dezember 1909 in Grafenort Landkreis Habelschwerdt war ein deutscher Theologe Padagoge und Heimatforscher Von 1901 bis 1909 war er Grossdechant der bis 1972 zum Erzbistum Prag gehorenden Grafschaft Glatz Zugleich war er Generalvikar des Erzbistums Prag in Preussen Grabmal fur Wilhelm Hohaus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWilhelm Hohaus war der Sohn eines Landwirts Nach dem Abitur am Glatzer Katholischen Gymnasium studierte er Katholische Theologie an der Universitat Breslau Am 28 Juni 1869 wurde er in Breslau zum Priester geweiht Anschliessend setzte er seine Studien in Archiven und Bibliotheken in der Schweiz Italien sowie Osterreich fort 1871 wurde er an der Theologischen Fakultat der Albert Ludwigs Universitat Freiburg promoviert Nach einer kurzen Tatigkeit als Kaplan in Ludwigsdorf wirkte er zehn Jahre in gleicher Position an der Peter und Paul Kirche in Reinerz Danach wurde er als Religionslehrer an das Habelschwerdter Lehrerseminar versetzt und 1884 in gleicher Eigenschaft an das Konigliche Gymnasium in Glatz Dort war er zugleich Regens am zugehorigen Konvikt Nachdem Edmund Scholz 1886 zum Pfarrer von Grafenort berufen wurde folgte ihm Wilhelm Hohaus der neben seinem Lehramt auch auf dem Gebiet der Grafschafter Heimatkunde umfangreich tatig war als Herausgeber der Vierteljahrsschrift zur Geschichte und Heimatkunde der Grafschaft Glatz 1 1889 1909 war er Stadtpfarrer an der St Michaels Kirche in Habelschwerdt 2 1901 er zum Grossdechanten und Vikar fur die Grafschaft Glatz berufen Spater wurde er noch zum Papstlichen Hauspralaten sowie zum Apostolischen Protonotarius ernannt Wilhelm Hohaus starb am 25 Dezember 1909 und wurde auf dem Habelschwerdter Friedhof beigesetzt Sein Grabmal hat sich bis heute erhalten Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Bedeutung Gregors des Grossen als liturgischer Schriftsteller Glatz Druck v L Schirmer 1889 Die Sagen der Grafschaft Glatz Verlag Franke Habelschwerdt 1926 als Herausgeber Vierteljahrsschrift zur Geschichte und Heimatkunde der Grafschaft Glatz ab Band V Geschichtsquellen der Grafschaft Glatz 1883 1891Literatur BearbeitenArno Herzig Malgorzata Ruchniewicz Geschichte des Glatzer Landes DOBU Verlag u a Hamburg u a 2006 ISBN 3 934632 12 2 S 17f und 371f Generalvikar und Grossdechant Pralat Dr Wilhelm Hohaus Pfarrer in Habelschwerdt In Arnestuskalender 1933 Arnestus Druckere Glatz S 23Einzelnachweise Bearbeiten http www grafschaft glatz de kultur kultur03 htm Dieter Pohl Hrsg 40 Jahre Kirchengeschichte der Grafschaft Glatz in Schlesien 1906 1946 Die Chronik der katholischen Stadtpfarrkirche zu Glatz ISBN 978 3 927830 20 2 2009 S 417 Normdaten Person GND 1048647447 lobid OGND AKS VIAF 52077832 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hohaus WilhelmKURZBESCHREIBUNG Priester Padagoge Heimatschriftsteller sowie Grossdechant der Grafschaft Glatz und Generalvikar des Erzbistums Prag in PreussenGEBURTSDATUM 30 Juni 1844GEBURTSORT Niederhannsdorf Landkreis GlatzSTERBEDATUM 25 Dezember 1909STERBEORT Habelschwerdt Landkreis Habelschwerdt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Hohaus amp oldid 230006042