www.wikidata.de-de.nina.az
Wilhelm Hermann Ignaz Ferdinand Reichsfreiherr von Wolff gen Metternich zu Gracht 28 Juli 1665 28 Oktober 1722 in Koln war Dompropst und Weihbischof im Bistum Munster Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 WeblinksFamilie Bearbeiten nbsp Familienwappen des Hauses Wolff Metternich zur Gracht nbsp Familienwappen auf einem Pluviale seines Onkels Johann Wilhelm 1624 1694 im Speyerer Domschatz um 1690 Der Vater war Degenhard Adolf von Wolff gen Metternich zur Gracht Dieser war ein Bruder von Furstbischof Hermann Werner von Wolff Metternich zur Gracht Die Mutter war Margaretha Alexandrina von Hoensbrock Er war ein Halbbruder von Furstbischof Franz Arnold von Wolff Metternich zur Gracht Leben BearbeitenAuch Wilhelm Hermann Ignatz Wolff Metternich zur Gracht trat in den geistlichen Stand ein und erhielt 1674 die Tonsur Seit 1686 hatte er eine Domherrenstelle in Paderborn inne Er studierte 1689 in Siena Im Jahr 1694 bekam er eine Domherrenstelle am Dom zu Munster In Paderborn war er vor 1699 Domthesaurar Seit 1697 war er auch Domherr in Speyer und seit 1706 in Hildesheim Die niederen Weihen erhielt er 1702 kurze Zeit spater wurde er zum Diakon geweiht Im Jahr 1712 wurde er zum Dompropst in Munster gewahlt Sein Bruder Furstbischof Franz Arnold machte ihn zum geheimen Rat und zum Regierungsprasidenten Noch im selben Jahr wurde er Domdechant in Paderborn Er war auch Propst des Kollegiatstiftes Busdorf Nach dem Tod seines Bruders wirkte er im Bistum Paderborn zwischen 1718 und 1719 als Administrator apostolicus in spiritualibus Der Hintergrund war dass der Nachfolger Clemens August von Bayern noch nicht das notwendige kanonische Alter erreicht hatte Seit 1720 war er Weihbischof im Bistum Munster und Titularbischof von Ionopolis Neben zahlreichen anderen Priestern weihte er 1721 Pantaleon Bruns zum Weihbischof in Paderborn In dieser Zeit fuhrte er auch einen Prozess bei dem es um den Familienfideikommiss ging Zwischen ihm und dem Domherren Jobst Gottfried Adrian von Droste kam es zum Konflikt um das Archidiakonat Warendorf Das Domkapitel entschied 1718 zu Gunsten von Wolff Metternich Vor seinem Tod hat Wilhelm Hermann Ignatz Wolff Metternich zur Gracht bestimmt dass fur ihn keine Leichenpredigt gehalten und kein Epitaph angefertigt werden sollte Literatur BearbeitenWilhelm Kohl Die Bistumer der Kirchenprovinz Koln Das Bistum Munster 4 2 Das Domstift St Paulus zu Munster Germania Sacra NF Bd 17 2 Reprint Berlin 2011 Original 1982 ISBN 978 3 11 008508 2 S 72f Wilhelm Kohl Die Bistumer der Kirchenprovinz Koln Das Bistum Munster 7 4 Die Diozese Germania Sacra NF 37 4 Berlin 2004 ISBN 978 3 11 018010 7 S 77f Weblinks BearbeitenEintrag zu Wilhelm Hermann Ignatz Wolff Metternich zur Gracht auf catholic hierarchy orgNormdaten Person GND 117443786 lobid OGND AKS VIAF 30313687 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wolff Metternich zur Gracht Wilhelm Hermann IgnatzALTERNATIVNAMEN Wolff Metternich zu Gracht Wilhelm Hermann Ignaz Ferdinand Reichsfreiherr vonKURZBESCHREIBUNG Dompropst und Weihbischof in MunsterGEBURTSDATUM 28 Juli 1665STERBEDATUM 28 Oktober 1722STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Hermann Ignatz Wolff Metternich zur Gracht amp oldid 231197159