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Wildenhain ist ein Ortsteil der sachsischen Stadt Grossenhain im Landkreis Meissen WildenhainGrosse Kreisstadt GrossenhainKoordinaten 51 18 N 13 29 O 51 308333333333 13 476666666667 110 Koordinaten 51 18 30 N 13 28 36 OHohe 110 m u NNEinwohner 453 Dez 2019 Eingemeindung 1 Oktober 2009Postleitzahl 01561Vorwahl 03522Wildenhain Sachsen Lage von Wildenhain in SachsenWildenhain mit der evangelischen Kirche aus nordlicher Richtung gesehenWildenhain mit der evangelischen Kirche aus nordlicher Richtung gesehen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Verkehr 2 Geschichte 3 Sohne und Tochter 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie und Verkehr BearbeitenDer Ort liegt in der Grossenhainer Pflege nordwestlich des Stadtgebiets Die Bundesstrasse 98 verlauft durch den Ort zudem fliesst durch Wildenhain die Grosse Roder Eine Buslinie verbindet Wildenhain unter anderem mit Riesa Nunchritz und Grossenhain 1 Geschichte BearbeitenIn der Gemarkung wurden die ersten nachweisbaren Siedlungsreste aus der fruhen Bronzezeit gefunden Auch germanische Siedlungsreste wurden entdeckt Das Dorf Wildenhain wurde vermutlich im Jahr 1189 erstmals urkundlich erwahnt Gesichert ist die urkundliche Erwahnung im Jahr 1286 welche das Vorhandensein eines Dorfes und Rittersitzes bestatigt In den Jahren 1530 und 1575 bis 1577 wutet im Ort die Pest Im Dreissigjahrigen Krieg wird 1635 die Brucke uber die Grosse Roder zerstort und das Dorf 1637 von den Schweden gebrandschatzt Am Ende des Krieges hat der Ort nur noch 8 Einwohner Im Siebenjahrigen Krieg kommt es am 17 November 1757 zu einem Reitergefecht zwischen Glaubitz und Wildenhain und zum Jahreswechsel 1759 60 zu Plunderungen durch die Truppen des preussischen Generales Friedrich August von Finck Am 23 April 1945 wird die Sprengung der Roderbrucke von zwei Einwohnern verhindert Im Jahr 1958 kommt es zu einem Hochwasser der Roder welches den Ort in Mitleidenschaft zieht Im Jahr 1970 wird die Roderbrucke neu gebaut Am 1 Marz 1994 entsteht aus den Gemeinden Bauda Colmnitz Walda Kleinthiemig und Wildenhain die neue Gemeinde Wildenhain 2 Der Gemeinderat der Wildenhain stimmte in einer offentlichen Sitzung am 17 Dezember 2007 mehrheitlich fur die Auflosung der seit dem 1 Januar 2000 bestehenden Verwaltungsgemeinschaft mit Zabeltitz und fur eine Eingemeindung nach Grossenhain Diese wurde zum 1 Oktober 2009 vollzogen 3 Sohne und Tochter BearbeitenJurgen Turk 1947 von 1990 bis 2005 Mitglied des Deutschen BundestagesLiteratur BearbeitenCornelius Gurlitt Wildenhain In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 37 Heft Amtshauptmannschaft Grossenhain Land C C Meinhold Dresden 1914 S 464 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wildenhain Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wildenhain Stadt Grossenhain In grossenhain de Stadtverwaltung Grossenhain 2011 abgerufen am 23 November 2013 Einzelnachweise Bearbeiten Tarifzonenplan mit Liniennetz 2022 Wildenhain im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen StBA Gebietsanderungen vom 02 Januar bis 31 Dezember 2009Stadt und Ortsteile von Grossenhain Stadtteile Grossraschutz Kleinraschutz Mulbitz Naundorf ZschieschenOrtsteile Bauda Colmnitz Folbern Gorzig Kleinthiemig Krauschutz Nassebohla Rostig Skassa Skasschen Skaup Strauch Stroga Treugebohla Uebigau Walda Wessnitz Wildenhain Zabeltitz Zschauitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wildenhain Grossenhain amp oldid 224796152