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Das Westmunsterland ist eine Region im Nordwesten des Landes Nordrhein Westfalen zwischen der Grenze zu den Niederlanden im Westen dem Oberzentrum Munster im Osten und dem Ruhrgebiet im Suden Die Definition variiert je nach Perspektive kulturell geografisch oder naturraumlich Seit der kommunalen Gebietsreform 1975 versteht man unter Westmunsterland insbesondere losgelost von der naturraumlichen Konnotation oftmals das Gebiet der Kreise Borken und Coesfeld Nach dieser Definition ware Bocholt im Kreis Borken grosste Stadt der Region Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Umschreibung des Westmunsterland genannten Raumes 1 2 Naturraumliche Gliederung 2 Gewasser 2 1 Fliessgewasser 2 2 Standgewasser 3 Landschaft 4 Kulturelle und geografische Regionsbezeichnung 5 Politische Gliederung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenUmschreibung des Westmunsterland genannten Raumes Bearbeiten Naturraumlich ist das Westmunsterland eine etwa 2000 km 1 umfassende naturraumliche Haupteinheit im Westen der Westfalischen Bucht Sie ist nicht ganz deckungsgleich mit dem Westen des westfalischen Munsterlandes da sie im Norden auch kleine niedersachsische Anteile hat und das historische Munsterland nach Westen bis in die benachbarte Haupteinheitengruppe Niederrheinische Bucht reicht Im Suden erstreckt sich das naturraumliche Westmunsterland Norden des Kreises Recklinghausen bis uber die Lippe wo historisch das kurkolnische Vest Recklinghausen begann Im Sudosten zahlen auch die hugellandschaftlichen Hohenzuge Hohe Mark mit Rekener Kuppen bis 145 9 m Borkenberge bis 133 3 m und Haard bis 153 8 m links der Lippe die auch unter der Bezeichnung Halterner Berge zusammengefasst werden zur Haupteinheit wahrend die Baumberge bis 187 6 m bereits dem Kernmunsterland zugerechnet werden und die Mitte des Westmunsterlandes ostlich flankieren Im aussersten westlichen Norden stellt Bad Bentheim die einzige niedersachsische Ortschaft dar die zum Westmunsterland gehort alle anderen Teile gehoren zu Westfalen Den Nordosten nimmt der Westen des Kreises Steinfurt mit Rheine und den sich sudwestlich anschliessenden Orten ein Den grossten Flachenanteil am Naturraum hat der Kreis Borken der sich um die Stadte Gronau Ahaus und Borken weiter sudlich anschliesst Bis ostlich von Winterswijk stellt die niederlandische Grenze auch die Naturraumgrenze dar wahrend westlich der Kreisstadt gelegene Orte bereits der Niederrheinischen Tiefebene zugerechnet werden Sudlich Borkens nimmt der zentrale und ostliche Teil des Naturparks Hohe Mark Westmunsterland mit den Hohenzugen Hohe Mark bis 145 9 m Borkenberge bis 153 8 m und Haard bis 156 9 m links der Lippe ein der im Kreis Recklinghausen die Stadt Haltern am See nebst Halterner Stausee beinhaltet wahrend im aussersten Suden die Industriestadte Dorsten und Marl zweitgenannter Ort nur zur Nordhalfte dem Westmunsterland zugehorig hufeisenformig vom Naturpark umschlossen werden Sudlich grenzt hier die Haupteinheit Emscherland an Im Kreis Coesfeld stellen die Osthange von Haardt und Borkenbergen bis zum gerade nicht mehr westmunsterlandischen Dulmen auch die Ostgrenze zum Kernmunsterland dar Weiter nordlich schliesst die Ostgrenze Coesfeld und Billerbeck so gerade noch mit ein um am zweitgenannten Ort an die kernmunsterlandischen Baumberge bis 187 6 m zu stossen Schoppingen ist weiter nordlich der einzige kernmunsterlandische Ort im Osten des Kreises Borken Weiter verlauft die Naturraumgrenze im Kreis Steinfurt derart nach Nordosten dass sie so gerade Steinfurt Kernmunsterland und Emsdetten Ostmunsterland ausschliesst um im weiteren Verlauf nach Norden Rheine zu erreichen welches den nordostlichsten Ort der Haupteinheit darstellt und nur zu etwa der Halfte sowohl der Gemarkung als auch der Besiedlung hinzu gerechnet wird 2 Naturraumliche Gliederung Bearbeiten Das Westmunsterland gliedert sich wie folgt in den feineren Untereinheiten mit zwei Nachkommastellen sind zur besseren Ortung einzelne Ortschaften oder Flusse verlinkt 1 3 zu 54 Westfalische Bucht 544 Westmunsterland 544 0 Bentheim Ochtruper Land 544 00 Bentheimer Wald ausserster westlicher Norden nordlich Bentheims 544 01 Bentheimer Berg sudlich von 544 01 544 02 Gildehauser Venn sudlich von Gildehaus welches selber in 544 01 liegt unmittelbar an der niederlandischen Grenze 544 03 Die Brechte von aussen begrenzt durch Bentheim N 544 02 W Ochtrup S und das Tal der Vechte 544 04 O 544 04 Vechteniederung 544 05 Stoverner Sandplatte zwischen Vechte 544 04 W und Ems O 544 06 Rheiner Hohen ausserster Nordosten sudostlich von 544 04 05 und von Rheine aus sudwestlich verlaufend 544 07 Ochtruper Hohen sudwestlich von 544 03 und sudostlich von 544 02 544 08 Meteler Feld sudlich von 544 02 07 03 ostlich der Dinkel 544 09 Hollicher Feld nordlich von Hollich sudostlich von 544 06 und sudwestlich der Ems 544 1 Vreden Gronauer Niederungen 544 10 Gronauer Niederung Dinkeltal von sudlich oberhalb Heeks bis einschliesslich Gronau im Norden unmittelbar westlich des Bentheim Ochtruper Landes 544 11 Amtsvenn sudwestlich der Vechte 544 10 und sudostlich der niederlandischen Grenze 544 12 Ahauser Platten sudlich von 544 11 544 13 Ottensteiner Talsandgebiet sudwestlich von 544 12 und nordostlich der Berkel 544 14 544 14 Berkelniederung von Stadtlohn uber Vreden bis zur niederlandischen Grenze 544 15 Zwillbrocker Talsandgebiet sudwestlich der Berkel 544 14 an der niederlandischen Grenze 544 16 Almsicker Wald zwischen Ahaus und Stadtlohn sudostlich von 544 12 544 17 Legdener Mulde oberes Dinkeltal westlich des dem Kernmunsterland zugehorigen Burgsteinfurter Landes 544 2 Stadtlohner Geest 544 20 Stadtlohn Coesfelder Geest beiderseits des Berkel Oberlaufes von Coesfeld im Osten bis Stadtlohn im Nordwesten unmittelbar sudlich an die Vreden Gronauer Niederungen anschliessend und nach Osten bis an die dem Kernmunsterland zugehorigen Coesfeld Daruper Hohen bzw nordlich davon an 544 21 reichend 544 21 Billerbecker Bucht Ostauslaufer des Westmunsterlandes der nach Nordosten von den Baumbergen nach Sudosten von den Coesfeld Daruper Hohen umschlossen wird 544 22 Eschlohner Flachrucken an der niederlandischen Grenze nordlich Sudlohns und nordwestlich von 544 20 544 23 Weseker Geest sudlich von 544 22 und sudwestlich von 544 20 544 24 Borken Velener Aatal Oberlauf der Bocholter Aa von Velen bis unterhalb Borkens in Richtung Sudwesten 544 25 Ramsdorf Waldvelener Geest sudlich links der Bocholter Aa zwischen Waldvelen und Ramsdorf nach Suden durch Auslaufer der Hohen Mark begrenzt 544 3 Hohe Mark mit Rekener Kuppen bis 145 9 m 544 30 Zentralhugelland der Hohen Mark bis 145 9 m Waldbeerenberg Zentrum 544 31 Geisheide Schmaloer Sandwellen Nordostabdachung 544 32 Sythen Lavesumer Flachwellen Ostabdachung nordlich Halterns 544 33 Berghaltern Holtwicker Hugelwellen Sudostabdachung westlich Halterns 544 34 Strock Eppendorfer Flachwellen Sud bis Sudwestabdachung 544 35 Hulsten Rekener Kuppen bis 104 m Dusselberg nordwestlicher Ubergangsbereich zu den Rekener Bergen 544 36 Rekener Berge bis 133 8 m Melchenberg 544 37 Die Berge bzw Borken Ramsdorfer Berge bis 107 4 m Tannenbultenberg Nordwestauslaufer ostlich von Gemen und Borken sowie sudlich von Ramsdorf 544 4 Merfelder Niederung 544 40 Venn Niederung Gebiet am Oberlauf des Halterner Muhlenbaches nebst rechtem Quellbach Heubach 544 41 Hausdulmener Niederung am Mittellauf des Halterner Muhlenbaches 544 42 Stevede Merfelder Flachrucken oberhalb bzw nordlich von 544 40 544 5 Borkenberge bis 133 3 m 544 6 Halterner Tal 544 60 Ahsener Lippeaue Tal der Lippe von oberhalb Ahsens bis unterhalb Halterns 544 61 Hullerner Sandplatten rechts nordlich der Lippe mit Halterner Stausee dem Tal des Halterner Muhlenbaches nordlich desselben und dem Tal der Stever nebst Hullerner Stausee ostlich des Halterner Stausees und sudlich der Borkenberge 544 62 Flaesheimer Terrassen links der Lippe 544 7 Haard bis 156 9 m 544 8 Dorstener Talweitung 544 80 Dorstener Lippeaue Tal der Lippe von unterhalb Halterns bis unterhalb Dorstens 544 81 Drewer Sandplatten links sudlich der Lippe unmittelbar sudwestlich der Haard nordlich von Drewer 544 82 Dorsten Ulfkotterr Platten links der Lippe sudwestlich von 544 81 von Ulfkotte O bis Dorsten im N reichend 544 83 Hervest Wulfener Sandplatten rechts der Lippe zwischen Wulfen N und Hervest S 544 9 Lembecker Sandplatten 544 90 Heiden Marbecker Sandplatten sudostlich Borkens 544 91 Rhader Sandplatten 544 92 Lembecker FlachwellenDie Einheiten 544 3 544 5 und 544 7 werden auch unter der Bezeichnung Halterner Berge zusammengefasst Gewasser BearbeitenDas Westmunsterland entwassert abgesehen vom der Ems tributaren aussersten Nordwesten ausschliesslich in nordwestliche Richtungen zum IJsselmeer bzw im Suden uber die Lippe zum Rhein Fliessgewasser Bearbeiten Wichtigste Flusse zum IJsselmeer sind von Norden nach Suden geordnet in Klammern Lange und Einzugsgebiet im Westmunsterland 4 Steinfurter Aa Unterlauf zur Vechte s u 46 4 15 2 km 205 lt 80 km der grossere Teil im Kernmunsterland Vechte unterer Oberlauf 181 7 30 8 km 3 780 ca 340 km nur 43 4 km und lt 410 km in der Westfalischen Bucht Dinkel Oberlauf 89 0 41 0 km 643 187 km Ahauser Aa zur IJssel 85 3 34 9 km 143 km Berkel Ober und Mittellauf zur IJssel 114 6 76 5 km 380 km Schlinge Oberlauf zur Issel 55 4 13 9 km 59 km Bocholter Aa Oberlauf zur Issel 55 8 22 4 km 536 lt 224 km davon 50 8 km und 440 km in Deutschland Unterlauf im Niederrheinischen Tiefland und NL Im Suden des Westmunsterlandes fliessen der Lippe flussabwarts von Ost nach West geordnet folgende Flusse aus nordlichen Richtungen zu Stever 58 0 15 6 km 924 gt 376 km Halterner Muhlenbach im Oberlauf Heubach zur Stever s o bzw zum Halterner Stausee 30 7 km 296 km Hammbach 21 5 km uber Midlicher Muhlenbach und Wienbach 24 1 km 148 km ein kleiner Anteil des Einzugsgebietes im Westen gehort nicht mehr zum Westmunsterland Standgewasser Bearbeiten Die wichtigsten Standgewasser des Westmunsterlandes sind von Norden nach Suden in Klammern die Flache Haddorfer See Baggersee westlich Rheines Offlumer See knapp 500 ha Baggersee westlich Neuenkirchens Seen und Teiche sudwestlich Dulmens bei Hausdulmen Halterner Stausee 307 ha Stever und Halterner Muhlenbach im Suden der Haupteinheit bei Haltern am See Hullerner Stausee 150 ha Stever ausserster Sudwesten nordlich Hullerns und sudlich der BorkenbergeLandschaft BearbeitenDie Boden aller Teile des Westmunsterlandes sind vergleichsweise sandig Uberdies waren bzw sind viele Landstriche traditionell feucht bis nass was zu einer eher kargen Besiedlung gefuhrt hat Naturliche Waldgesellschaften sind auf sandigeren Boden der Stieleichen Birken Mischwald bei grosserem Lehmanteil der Traubeneichen Rotbuchen Mischwald Sie sind allerdings nur noch kleinflachig in annahernd naturlicher Zusammensetzung anzutreffen Erst mit der Kultivierung der Heiden und Moore etablierte sich in Verbindung mit Dungung die Landwirtschaft die das Westmunsterland bis heute pragt 1 Dadurch konnte sich die plattdeutsche Sprache gerade in kleineren Orten bis heute erhalten Die Industrialisierung setzte in weiten Teilen erst zum Ende des 19 Jahrhunderts ein Heute sind verschiedenste Branchen vertreten Die Arbeitslosigkeit ist vergleichsweise niedrig nicht zuletzt weil viele Orte zum Wohnort fur im Ruhrgebiet tatige Pendler wurden Kulturelle und geografische Regionsbezeichnung BearbeitenDer Begriff Westmunsterland ist Ausdruck regionaler Identitat die mit einer gefuhlsmassigen Bindung an die Region einhergeht und Begriffe wie Wohnort regionale Kultur Landschaft und Menschenschlag umfasst 5 Seit einigen Jahren benutzen zunehmend auch Unternehmen den Begriff Westmunsterland direkt oder abgekurzt fur ihre Firmenbezeichnungen wie beispielsweise die Sparkasse Westmunsterland Radio WMW die Wohnbau Westmunsterland die Stadtwerke Westmunsterland Energiekooperation der Unternehmensverband AIW Aktive Unternehmer im Westmunsterland die Beratungsregion Westmunsterland der Landwirtschaftskammer NRW das gemeinsame Internetportal der AWO Kreisverbande Borken und Coesfeld die VWG Verlagsgesellschaft Westmunsterland und das inzwischen eingestellte wm tv Diese orientieren sich eher an kulturellen als an naturraumlichen Grenzen Das Westmunsterland war ein Schwerpunkt des nordrhein westfalischen Strukturforderprogramms Regionale 2016 deren Agentur ihren Sitz in Velen hatte Die Westmunsterlandbahn Enschede Coesfeld Lunen Dortmund fahrt nur im westlichen und zentralen Abschnitt zwischen Gronau und Dulmen durch das naturraumliche Westmunsterland Eine weitere Bahnanbindung ist nach Suden gerichtet uber Hamminkeln und Wesel nach Duisburg hin auf der Rheinschiene Diese Beispiele zeigen dass sich eine Region nicht mehr wie fruher durch naturraumliche kulturelle oder gar konfessionelle Gegebenheiten bestimmt Vielmehr sind es Faktoren die den Alltag bestimmen Einkaufsorte Pendlerstrome Verkehrsachsen 6 Politische Gliederung BearbeitenZum Westmunsterland im weiteren Sinne zahlen die Kreise Borken Coesfeld Steinfurt und eventuell Recklinghausen 6 Die Landkreise gehen zuruck auf die von Preussen 1815 geschaffenen Verwaltungseinheiten die nach der kommunalen Neuordnung 1975 den heutigen Zuschnitt erhielten Mit Blick auf die Regionale 2016 Zukunftsland gehoren auch die Kommunen Dorsten und Haltern am See Kreis Recklinghausen Hamminkeln Hunxe Schermbeck alle im Kreis Wesel Selm und Werne Kreis Unna zu dieser Region Literatur BearbeitenHans Peter Boer Andreas Lechtape Westmunsterland Aschendorff Munster 2015 ISBN 978 3 402 12961 6 Weblinks BearbeitenDas westliche Munsterland die Herausbildung einer Grenzregion Archivpflege in Westfalen Lippe 77 von Hermann Terhalle Vreden 2012 Naturraumkarten aus den Einzelblattern 1 200 000 des Bundesinstituts fur Landeskunde relevant sind alle auf 544 beginnenden Einheiten auf Blatt 83 84 Osnabruck Bentheim Westen und Mitte Blatt 95 96 Kleve Wesel Mitte und Osten Blatt 97 Munster Westen Einzelnachweise Bearbeiten a b c Emil Meynen und Josef Schmithusen Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde 6 Lieferung Remagen 1959 insgesamt 9 Lieferungen in 8 Buchern 1953 1962 aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Kartendienst Schutzgebiete macht die Grenzen der Haupteinheitengruppe Naturraume und der Haupteinheiten einblendbar der etwas grobere Kartendienst Landschaften unterteilt die Naturraume noch etwas feiner Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 83 84 Osnabruck Bentheim Sofie Meisel 1961 Westen und Mitte Blatt 95 96 Kleve Wesel Wilhelm von Kurten 1977 Mitte und Osten und Blatt 97 Munster Sofie Meisel 1960 Westen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise Gewasserstationierung und Bundesamt fur Naturschutz Naturraumliche Gliederung Haupteinheiten konnen hinzu geladen werden Ludger Kremer Historisch landeskundliche Forschung im Westmunsterland Hrsg Gesellschaft fur historische Landeskunde des westlichen Munsterlands ISBN 978 3 937432 24 3 S 191 ff a b Ludger Kremer Das Westmunsterland als geographisch politisch kultureller Raum Zur Entstehung und Bedeutung eines Landschaftsnamens In Ingeborg Hoting Ludger Kremer Timothy Sodmann Hrsg Beitrage der Gesellschaft fur historische Landeskunde des westlichen Munsterlandes Streifzuge durch die Siedlungs Wirtschafts und Sozialgeschichte des Westmunsterlands Band 5 Achterland Verlagscompagnie 2013 ISBN 978 3 933377 21 0 S 9 ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Westmunsterland amp oldid 233992975