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Werner Greiner Petter 15 November 1927 in Lauscha 9 Mai 1986 in Berlin war ein deutscher Politiker SED Er war von 1972 bis 1983 Minister fur Glas und Keramikindustrie der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Glasmachers erlernte den Beruf des Feinmechanikers und Werkzeugmachers 1943 wurde er zum Reichsarbeitsdienst spater zur Wehrmacht eingezogen Zum 20 April 1944 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 9 961 965 1 1945 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft Nach seiner Entlassung arbeitete er 1946 zunachst in einem Demontagekommando in Suhl dann 1946 1947 als Werkzeugmacher in Suhl und Steinach Von 1947 bis 1951 arbeitete er als Glasmacher Meister Planungsleiter und Betriebsassistent und schliesslich 1951 1952 als Werkleiter im VEB Glaswerke Lauscha 1950 trat er der SED bei Von 1952 bis 1954 war er Leiter der Fachabteilung Glas in der Hauptverwaltung Glas und Keramik im Ministerium fur Leichtindustrie Von 1954 bis 1962 war er erneut Werkleiter im VEB Glaswerke Lauscha Zwischen 1959 und 1963 absolvierte Greiner Petter ein Fernstudium an der Fachschule fur Industrieokonomik Plauen mit Abschluss als Industrieokonom 1962 1963 war er Sekretar fur Wirtschaftspolitik der SED Kreisleitung Neuhaus am Rennweg ab 1963 Leiter der Inspektion Glas Keramik der Arbeiter und Bauern Inspektion ABI Von 1964 bis 1967 studierte er an der Parteihochschule beim ZK der KPdSU in Moskau mit dem Abschluss als Diplom Gesellschaftswissenschaftler Ab 1968 wirkte er als Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Komitees der Arbeiter und Bauern Inspektion von 1969 bis 1972 als Staatssekretar im Komitee der ABI Von Januar bis November 1972 war er Staatssekretar von November 1972 bis Dezember 1983 Minister fur Glas und Keramikindustrie Er wurde aus gesundheitlichen Grunden abberufen 2 und war zuletzt Vorsitzender des Kreisausschusses Berlin Treptow der Volkssolidaritat 3 Greiner Petter wurde auf dem Zentralfriedhof Berlin Friedrichsfelde beigesetzt 4 Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1969 und in Silber 1974 Orden Banner der Arbeit Stufe I 1978 Ehrentitel Verdienter Werktatiger der Leicht Lebensmittel und Nahrungsguterindustrie der Deutschen Demokratischen Republik 1980 Literatur BearbeitenGabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 242 Andreas Herbst Greiner Petter Werner In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenNachlass Bundesarchiv N 2502Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 11840754 Neues Deutschland vom 9 Dezember 1983 Berliner Zeitung vom 29 Mai 1986 Neues Deutschland vom 15 Mai 1986 Minister fur Glas und Keramikindustrie der DDR Karl Bettin 1971 1972 Werner Greiner Petter 1972 1983 Karl Grunheid 1983 1989 Normdaten Person GND 102483770X lobid OGND AKS VIAF 258908398 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Greiner Petter WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED Minister fur Glas und Keramikindustrie DDRGEBURTSDATUM 15 November 1927GEBURTSORT LauschaSTERBEDATUM 9 Mai 1986STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Greiner Petter amp oldid 235715709