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Werner Karl Hermann Graf von der Schulenburg Wolfsburg 15 Marz 1857 in Emden 21 Juli 1924 in Bad Kissingen kurz Werner Graf von der Schulenburg Wolfsburg war Fideikommissherr von Schloss Wolfsburg und Mitglied des Preussischen Herrenhauses Schloss WolfsburgGrabstatte Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenWerner Karl Hermann Graf von der Schulenburg Wolfsburg gehorte dem Adelsgeschlecht von der Schulenburg an Er war altestes Kind von Gunther von der Schulenburg 18 Dezember 1819 21 Februar 1895 und seiner Frau Adelheid geborene Grafin von der Schulenburg Emden 13 Februar 1834 7 Juli 1870 eine Tochter von Eduard von der Schulenburg Emden Er heiratete am 1 Juli 1890 in Bad Essen Frieda Freiin von dem Bussche Ippenburg gen von Kessell 21 Marz 1871 in Ippenburg 23 Marz 1949 in Bisdorf einer Tochter von Wilhelm von dem Bussche Ippenburg Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor Gunther Werner Busso 15 April 1891 in Hannover 12 Marz 1985 ab 1928 1 verheiratet mit Ursula geb Freiin von Dincklage 27 Juli 1905 1 Dezember 1951 2 Als altester Sohn ubernahm er nach dem Tod seines Vaters den Fideikommiss Wolfsburg musste jedoch spater Gut und Schloss Wolfsburg zum Bau des Volkswagenwerkes und der Stadt des KdF Wagens dem heutigen Wolfsburg veraussern An seinem 90 Geburtstag wurde er zum Ehrenburger der Stadt Wolfsburg ernannt beigesetzt wurde er auf dem Familienfriedhof in Nordsteimke Elisabeth Margarete 8 Juli 1892 in Ippenburg 30 Januar 1976 in Berlin Sie heiratete am 6 Juli 1912 Adelbert Karl Werner Graf von der Schulenburg auf Burgscheidungen 24 Juli 1885 4 April 1951 ein Sohn von Werner von der Schulenburg Burgscheidungen Die Ehe wurde 1927 geschieden und 20 Marz 1928 heiratete sie Walter Hege 12 November 1893 in Naumburg 29 Oktober 1955 in Weimar Hege war Fotograf und Kunstler sowie Professor an der Staatlichen Hochschule fur Handwerk und Baukunst Weimar Noch heute erinnert ein Grabstein auf dem Friedhof in Rothenfelde an sie Bertha Ursula 29 August 1893 in Wolfsburg 17 September 1962 Sie heiratete am 5 Oktober 1922 in Wolfsburg Dr Konrad von Sydow Zemlin 8 Marz 1881 in Rastatt 14 Februar 1949 in Konigslutter am Elm Auf dem Friedhof in Rothenfelde sind bis heute Grabsteine der beiden Eheleute erhalten Renate Charlotte Julia 15 Marz 1897 in Wolfsburg 24 Juni 1971 in Wolfsburg Sie heiratete am 15 Mai 1918 in Wolfsburg Gunther Graf von Stosch 29 Mai 1893 in Liegnitz 23 Marz 1955 in Essen Ruttenscheid diese Ehe wurde 1931 geschieden Am 12 Dezember 1932 heiratete sie in Berlin Christel Roggenbau 7 Februar 1896 in Schleswig 31 Januar 1970 Diese Ehe wurde 1960 geschieden Noch heute erinnert ein Grabstein auf dem Friedhof in Rothenfelde an sie Gisela Katherine Elisabeth 14 Marz 1901 in Wolfsburg 6 Dezember 1975 in Stuttgart Sie heiratete am 12 Juli 1921 in Wolfsburg Friedrich Johann Graf von Alvensleben auf Erxleben 21 August 1895 in Hirschberg 27 April 1950 in Hamburg Werner Hermann Andreas Albrecht 5 November 1903 in Wolfsburg 24 April 1946 in Brest Litowsk Werner studierte Rechtswissenschaft und promovierte 1934 zum Thema Reichsautobahn Er heiratete am 8 Marz 1933 in Berlin Agnes Dubois 22 August 1892 in Berlin 28 Januar 1976 in Baden Baden Im Zweiten Weltkrieg diente er in Konigsberg Norwegen und Finnland Er kam als Obergefreiter in westliche Kriegsgefangenschaft aus der er wieder entlassen wurde 1945 geriet in bei einer Fahrt im sowjetisch besetzten Teil Deutschlands abermals in Kriegsgefangenschaft in der er 1946 im heutigen Belarus durch Krankheit und Entkraftung umkam Ein Grabstein auf dem Friedhof in Rothenfelde und eine Inschrift auf dem Kriegerdenkmal in Alt Wolfsburg erinnern noch heute an ihn Grabmaler einiger Kinder nbsp Elisabeth nbsp Ursula nbsp Renate nbsp WernerLeben Bearbeiten1877 trat er in das Konigs Ulanen Regiment 1 Hannoversches Nr 13 ein wo er 1892 als Rittmeister ausschied Anschliessend widmete er sich der Bewirtschaftung der vaterlichen Guter 1904 erfolgte seine Berufung in das Preussische Herrenhaus dem er bis 1918 angehorte 1911 schloss Werner Karl Hermann Graf von der Schulenburg Wolfsburg einen Abbauvertrag mit der Wintershall AG ab der dieser die Bergbautatigkeit in seiner Gemarkung Rothenfelde gestattete Die Gewerkschaft Rothenfelde forderte ab 1913 Kalisalz fur die Landwirtschaft sowie unter der Marke Rothenfelder Edelsalz vertriebenes Speisesalz Die Strasse Schachtweg in der Stadtmitte Wolfsburgs erinnert heute noch an das Bestehen der Grubenanlage in diesem Bereich Im Ersten Weltkrieg war er von 1914 bis 1918 als Reserveoffizier im Einsatz 1924 verstarb Werner Karl Hermann Graf von der Schulenburg Wolfsburg in Bad Kissingen und wurde auf dem Friedhof in Rothenfelde bestattet Seine Frau lebte von 1932 an in Potsdam zog aber vor Ende des Zweiten Weltkriegs nach Westdeutschland wo sie 1949 in Bisdorf das damals zum Landkreis Gifhorn gehorte verstarb Sie wurde neben dem Grab ihres Mannes beigesetzt beide Grabmaler sind bis heute erhalten Literatur BearbeitenDietrich Werner Graf von der Schulenburg Hans Watjen Geschichte des Geschlechts von der Schulenburg 1237 bis 1983 Niedersachsen Druck und Verlag Gunter Hempel Wolfsburg ISBN 3 87327 000 5 Wolfsburg 1984 S 388 389 392 393 555 Weblinks BearbeitenRoskildes Historie von der Schulenburg Linie Wolfsburg danisch Einzelnachweise Bearbeiten Schloss Wolfsburg Geschichte und Kultur Stadt Wolfsburg Wolfsburg 2002 ISBN 3 930292 62 9 S 160 Zum Gedachtnis an Ursula Grafin von der Schulenburg Wolfsburg geb Freiin von Dincklage books google de abgerufen am 4 Oktober 2018Normdaten Person GND 1035131749 lobid OGND AKS VIAF 300936266 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulenburg Wolfsburg Werner Karl Hermann Graf von derALTERNATIVNAMEN Schulenburg Wolfsburg Werner Graf von derKURZBESCHREIBUNG Fideikommissherr von Schloss Wolfsburg und Mitglied des Preussischen HerrenhausesGEBURTSDATUM 15 Marz 1857GEBURTSORT EmdenSTERBEDATUM 21 Juli 1924STERBEORT Bad Kissingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werner Karl Hermann Graf von der Schulenburg Wolfsburg amp oldid 238214323