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Werda obersorbisch Wjerto ist eine Ortschaft ohne Ortsteilstatus in der Gemeinde Rietschen im Landkreis Gorlitz in Sachsen Der Ort gehort der Verwaltungsgemeinschaft Rietschen an und wurde am 1 April 1938 nach Rietschen eingemeindet Von 1936 bis 1947 hiess der Ort Inselheide Werda WjertoVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameGemeinde RietschenKoordinaten 51 24 N 14 46 O 51 3993 14 7661 140 Koordinaten 51 23 57 N 14 45 58 OHohe 140 m u NHNFlache 3 08 km Einwohner 179 31 Dez 2009 Bevolkerungsdichte 58 Einwohner km Eingemeindung 1 April 1938Postleitzahl 02956Vorwahl 035772Blick uber WerdaBlick uber Werda Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 EinzelnachweiseLage BearbeitenWerda liegt in der Oberlausitz rund zwolf Kilometer nordwestlich von Niesky und 14 Kilometer sudostlich von Weisswasser am Weissen Schops Benachbarte Orte sind Rietschen im Osten Nieder Prauske im Suden und Hammerstadt im Westen Nordlich schliesst sich der Truppenubungsplatz Oberlausitz an Werda liegt an der Kreisstrasse 8413 die Bundesstrasse 115 liegt rund anderthalb Kilometer ostlich der Ortschaft Werda gehort zum amtlichen sorbischen Siedlungsgebiet Geschichte BearbeitenIm Jahr 1411 wurde Werda mit dem Namen Werde urkundlich erwahnt Weitere uberlieferte Ortsnamensformen sind Werdau im Jahr 1546 und schliesslich Werda seit 1767 Der Ortsname geht auf die sorbische Bezeichnung wjercec schrauben drehen bohren fur einen Wasserwirbel zuruck 1 Werda war 1604 als Rittergut erwahnt und gehorte schon damals kirchlich zu Daubitz Seit 1816 lag der Ort im Landkreis Rothenburg Ob Laus der preussischen Provinz Schlesien Im Jahr 1936 wurde der Ortsname im Zuge der nationalsozialistischen Germanisierungen sorbischstammiger Ortsnamen zu Inselheide mittelhochdeutsch wert Insel geandert Am 1 April 1938 wurde der Ort nach Rietschen eingemeindet Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte die Ruckbenennung in Werda Ab 1947 gehorte der Ort zum damaligen Landkreis Weisswasser Gorlitz der 1950 in Landkreis Niesky umbenannt wurde Nach der DDR Kreisreform im Juli 1952 gehorte Werda zum Kreis Weisswasser im Bezirk Cottbus Nach der Wiedervereinigung lag Werda erst im Landkreis Weisswasser und ab 1994 im neu gegrundeten Niederschlesischen Oberlausitzkreis der 2008 im Landkreis Gorlitz aufging Bevolkerung BearbeitenFur das Jahr 1777 waren in Werda zwei besessene Mann vier Gartner und 14 Hausler verzeichnet 1825 hatte der Ort 143 Einwohner im Jahr 1871 waren es 130 Einwohner Danach stieg die Einwohnerzahl von Werda auf 165 im Jahr 1885 und auf 173 im Jahr 1905 1925 hatte Werda 169 Einwohner 2 Einzelnachweise Bearbeiten Arnost Muka Serbski zemjepisny slownick Budysin 1927 S 29 Digitalisat Werda im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen abgerufen am 10 Mai 2020 Ortsteile der Gemeinde Rietschen Altliebel Stary Luboln Daubitz Dubc Hammerstadt Hamorsc Neuliebel Nowy Luboln Rietschen Recicy mit Neuhammer Nowy Hamor Nieder Prauske Delnje Brusy Werda Teicha Hatk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Werda Rietschen amp oldid 228960529