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Das Weichsel Becken hat ein Einzugsgebiet von 194 424 km 168 699 km davon in Polen 89 Karte des Weichsel Beckens blau hinterlegt Die hochste Erhebung des Beckens ist 270 Meter uber dem Meeresspiegel Die Weichsel fliesst zu 55 in Hohen von 100 bis 200 Meter Hohe Der hochste Punkt im Becken ist die Gerlsdorfer Spitze slowak Gerlachovsky stit poln Gerlach mit einer Hohe von 2655 Metern Das Weichsel Becken ist asymmetrisch Das Einzugsgebiet der Flusse zur rechten Hand im Verhaltnis zur linken Hand betragt 73 zu 27 Das Weichsel Becken liegt im Nordwesten des mitteleuropaischen Tieflandes bestehend aus norddeutschem Tiefland und osteuropaischer Ebene siehe auch Geomorphologische Einteilung Polens Das Weichsel Becken grenzt im Osten an das Dnepr Becken im Suden an das Donau Becken im Sudosten an das kleine Dnestr Becken und im Westen an das Oder Becken Im Norden mundet die Weichsel bei Danzig in die Ostsee Danziger Becken zuvor trennt sich die Nogat ab die in das Frische Haff mundet im Norden grenzt es an das Pregel Becken im Nordosten grenzt das Becken an das Memel Becken Inhaltsverzeichnis 1 Geomorphologische Einteilung 2 Siedlungen entlang der Weichsel 3 Hauptwasserscheide 4 Flusssystem 4 1 Untere Weichsel Wasserregion 4 2 Ferse Schwarzwasser 4 3 Brda Becken 4 4 Drweca Becken 4 5 Bzura Becken 4 6 Narew Becken 4 6 1 Narew Zuflusse 4 6 2 Bug Zuflusse 4 6 3 Okologische Beschreibung des Narew Gebietes 4 7 Pilica Becken 4 8 Radomka Becken 4 9 Wieprz Becken 4 10 Kamienna Becken 4 11 San Becken 4 12 Wisloka Becken 4 13 Nida Becken 4 14 Dunajec Becken 4 15 Skawa Becken 5 EinzelnachweiseGeomorphologische Einteilung Bearbeiten nbsp nbsp nbsp nbsp Die drei Geomorphologischen Gebiete des WeichselbeckensDas Weichselbecken gehort drei geomorphologischen Gebieten an in seiner Mitte gehort das Becken zum Nordeuropaischen Tiefland alt auch Norddeutsches Tiefland im Norden und Westen zum Osteuropaischem Tiefland und im Suden zu den Karpaten nbsp der geomorphische Unterbau des BeckensSiedlungen entlang der Weichsel BearbeitenGrosse Stadte im Verlauf der Weichsel sind Krakau Warschau und Danzig Es gibt jedoch zahlreiche weitere Stadte entlang des Hauptflusses des Gebietes 1 Politisch spiegelt sich dies durch einen Verwaltungsverband wider Mitglieder des Verbundes Zwiazek Miast Nadwislanskich sind von der Mundung zur Quelle die Stadte Polaniec Tarnobrzeg Sandomierz Annopol Pulawy Kozienice Gora Kalwaria Karczew Lomianki Zakroczym Wyszogrod Plock Wloclawek Dobrzyn Nieszawa Ciechocinek Torun Solec Kujawski Chelmno Swiecie Gniew Tczew und Danzig 2 Hauptwasserscheide Bearbeiten nbsp Segmente der Hauptwasserscheide Dnejepr Becken ostlich Dnjestr Becken sudostlich Donau Becken sudlich Die ostliche sudostliche und sudliche Grenze des Weichsel Beckens bilden zusammen einen Teil der europaischen Hauptwasserscheide zwischen Ostsee und Schwarzem Meer nbsp Ostlicher Grenzverlauf Weichsel BeckenPrypjat Becken Teil des Dnepr Becken Sud ostlicher Grenzverlauf Weichsel BeckenDnister BeckenDie ostliche Grenze des Weichsel Beckens grenzt an das Dnepr Becken Die Wasserscheide ist 350 km lang und fuhrt durch den Niziny Srodkowopolskie Hohenrucken 3 der das Becken auf einer Hohe von 170 Metern uber dem Meeresspiegel begrenzt Auf der ostlichen Seite des Hohenruckens ist eigentlich das Prypjat Becken welches einen Teil des Dnepr Becken bildet und als grosseres Sub Systems des Dnepr Beckens unabhangig vom Dnepr in Bezug auf seinen Zufluss ist 4 5 Die sudostliche Grenze des Weichsel Beckens grenzt an das Dnjestr Becken Die Grenze ist 230 km lang Sie beginnt im Norden nahe der Quelle des westlichen Bug in einer Hohe von 345 m 6 An ihrem sudlichen Ende entspringt der Dnister in einer Hohe von etwa 900 m uber dem Meeresspiegel in den ukrainischen Waldkarpaten bei dem Dorf Wowtsche in der Nahe der ukrainisch polnischen Grenze Auf einer Lange von etwa drei Kilometern fliessen Dutzende kleiner Bache von den sudwestlichen Hangen des Tschentyjewka Berges ukr Chontijovka Tschontyjowka 923 m zusammen 7 Die sudliche Grenze des Weichsel Beckens grenzt an das Donau Becken Sie hat eine Lange von 280 Kilometern Die Wasserscheide beginnt im Osten bei der Quelle des San 8 Sie liegt am Nordhang der Waldkarpaten am Uschok Pass 8 auf einer Hohe von 950 Metern 8 Flusssystem BearbeitenDas Flusssystem wurde in Polen in verschiedene Regionen gegliedert 9 Die Beschreibung des Beckens erfolgt hier nach dieser Systematik nbsp Gasvorkommen im BeckenDie Regionen haben folgende Bezeichnung Kleine Weichsel Wasserregion polnisch region wodny Malej Wisly Obere Weichsel Wasserregion polnisch region wodny Gornej Wisly Mittlere Weichsel Wasserregion polnisch region wodny Srodkowej Wisly und Untere Weichsel Wasserregion polnisch region wodny Dolnej Wisly 10 Ausserdem gibt es fur verschiedene Flusse in Polen verschiedene politische gestaltete Wasserprogramme 11 Die Weichsel transportiert im Schnitt 1 074 m s Wasser 12 Andere Unterteilungsmoglichkeiten der Weichsel richten sich nach drei charakteristische Abschnitten Obere Weichsel von den Quellen bis zur Mundung des Flusses San Mittlere Weichsel von der Mundung des San bis zur Mundung des Flusses Narew und dem Abschnitt Untere Weichsel von der Mundung des Narew bis zur Mundung der Weichsel in das Meer 12 Der Unterlauf der Weichsel hat eine Lange von 391 km In dem Abschnitt von der Mundung des Narew nach Silno wurde die Weichsel uber lange Jahre in ihrem naturlichen Zustand belassen wahrend der Abschnitt ab Silno bis zur Mundung in die Ostsee seit dem 19 Jahrhundert stark reguliert wurde 12 Untere Weichsel Wasserregion Bearbeiten Das Flusssystem ist in seinem Mundungsbereich von vier wesentlichen Abflussen gepragt Der erste Abfluss ist der Nogat mit einem Einzugsgebiet von 1330 km Er mundet in die Danziger Bucht Danach ist die Weichsel mit dem Mlynsik Kanal polnisch Kanal Mlynski verbunden Der zweite Abfluss ist der Szkarpawa mit einem Einzugsgebiet von 782 km Der dritte Abfluss ist die Teilung der Weichsel in Martwa Wisla deutsch etwa gestorbene Weichsel und Przekop Wisly deutsch Weichseldurchstich Die Bereiche um die Martwa Wisla sind gekennzeichnet durch den Abfluss des Motlawa deutsch Mottlau mit einem Einzugsgebiet von 1511 3 km und dem Radunia mit einem Einzugsgebiet 837 km bei Danzig Ferse Schwarzwasser Bearbeiten Zuflusse nach dem Weichsel Delta sind Wierzyca deutsch Ferse mit einem Einzugsgebiet von 1603 km gefolgt von den Zuflussen Gniew Matawa Osa Oberhalb fliessen der Wda deutsch Schwarzwasser mit einem Einzugsgebiet von 2345 km bei Swiecie zu gefolgt von Struga Niewiescinska Ihm folgt bei Konstancin Jeziorna der Jeziorka mit einem Einzugsgebiet von 975 3 km Brda Becken Bearbeiten Der Brda deutsch Brahe bildet mit einem Einzugsgebiet von 4 627 km ein erstes Unterbecken und mundet bei Bydgoszcz in die Weichsel Das Brda Becken umfasst die Flusse Kotomierzanka links Kamionka rechts und Bursztynica links mit dem Szumionka Die Landschaft ist von zahlreichen Seen gepragt Weitere Zuflusse weichselaufwarts sind der Gorny Kanal und der Fluss Struga Torunska Drweca Becken Bearbeiten Der Drweca deutsch Drewenz bildet mit einem Einzugsgebiet von 5 536 km das zweite Unter Becken der Weichsel Das Drewenz Becken umfasst die Flusse Skarlanka rechts Brynica links mit Samionka Pisa und Gorzanka sowie die Flusse Wel links Rypienica links Ruziec links und Grabiczek links Weitere Zuflusse weichselaufwarts sind der Tazyna der Zglowiaczka mit einem Einzugsgebiet von 1495 6 km der bei Wloclawek in die Weichsel mundet der Skrwa der Skrwa Lewa bei Plock und der Moltawa Bzura Becken Bearbeiten Der Bzura bildet mit einem Einzugsgebiet von 7 788 km das dritte Unter Becken im Gebiet Das Bzura Becken umfasst die Flusse Lasica rechts Utrata rechts mit den Zuflussen Korytnica rechts Teresinka links Rokitnica links Zbikowka rechts Regulka rechts und Raszynka rechts gefolgt von Pisia rechts der sich aus Pisia Tuczna und Pisia Gagolina speist Gefolgt von Witonia links Sucha rechts und Rawka rechts mit den Zuflussen Korabiewka rechts Bialka links Chojnatka rechts Rylka rechts Krzemionka rechts Gefolgt von Skierniewka rechts Bobrowka rechts Sludwia links mit den Zuflussen Nida und Przysowa Mroga rechts dem Kanal Stradzewski links dem Fluss Moszczenica rechts Ochnia links mit dem Zufluss Milonka Struga rechts dem Kanal Balkowski rechts und dem Kanal Sierpowski links dem Fluss Starowka rechts und Linda rechts Gefolgt von Sokolowka links mit den Zuflussen Wrzaca rechts Aniolowka links und dem Fluss Brzoza links Narew Becken Bearbeiten Ihm folgt das wesentliche grossere Narew Becken mit einem Einzugsgebiet von 75 175 km 13 Es umfasst die Staaten Polen und Belarus 14 Es liegt jedoch wesentlich im nord ostlichen Teil Polens Der Narew ist der funftgrosste Fluss in Polen 14 und ist 484 km lang 11 ohne den Zufluss des Bug umfasste es eine Flache von 28 000 km 14 Das Einzugsgebiet des Narew in Polen betragt 53 873 km 11 Der oberste Teil des Einzugsgebietes hat eine Flache von 7 243 km incl 1 159 km die sich in Belarus befinden Der Narew passiert dort mit der Mundung des Biebrza die Grenze nach Polen 13 Der Narew ist der grosste Nebenfluss der Weichsel 15 Die Quelle des Narew beginnt im Gebiet des Bialowieza Urwald auf einer Hohe von ca 159 m und mundet nach 550 5 km auf einer Hohe von 67 0 m in die Weichsel 15 Der nordliche Teil des Beckens wird durch eine grosse Anzahl von Seen gepragt 15 Der Siemianowskie Stausee mit einem Volumen von 79 5 Mio m und dem Zegrze Stausee mit einem Volumen von 94 3 Mio m 15 Sie dienen heute der Naherholung aber auch der Stromversorgung von Warschau 15 Das Becken entwickelte sich in den letzten beiden Eiszeiten und war auf dem Land von Eis bedeckt Von Norden nach Suden ist das Becken von folgenden glazialen Landschaftstypen durchzogen moraine lake district Moranensee Gebieten outwash plains Sanderflachen ice marginal river valleys stark Eiswasser tragenden Flussen und moraine hills Moranenhugeln 16 Es uberwiegen sandige Boden verschiedener Arten Wahrend des Holozans wurden die Haupttaler mit mesotrophen eutrophen Torfschichten gefullt 16 Das Gebiet liegt in der gemassigten Zone in der marinen und kontinentalen entfernt Luftmassen aufeinanderprallen 16 Das Flussnetz des Beckens ist stark ausgepragt und reich an Nebenflussen die ihren Ursprung meist in den nacheiszeitlichen Seen im nordlichen Teil der Gegend finden Im Gebiet gibt es mehr als 500 Seen die grosser als 1 Hektar sind 16 Ein gibt einige Bewasserungs und Transportkanale die Verbindungen zwischen den Seen und dem Fluss Netzwerk schaffen Die Wassermengen sind typisch fur Tieflandflusse in diesem Teil Europas mit Hochwasserzeiten nach Schneeschmelze und regelmassig geringen Stromungsperioden im Herbst und Sommer 16 Landwirtschaftliche Flachen dominieren das Becken mit fast 55 der Flache 17 Im Hochland wird Ackerbau betrieben die Taler werden als Weide und Futterland verwendet 17 Das Becken wird zu 32 forstwirtschaftlich genutzt und ist dort bewaldet das ist etwas hoher als der landesweite Durchschnitt von 28 17 Im sudostlichen Teil des Beckens gibt es eine Reihe von Erlenbruchwaldern die durch das Grundwasser gespeist werden 17 Die hydrologischen Bedingungen im Narew Becken sind typisch fur Tieflandflusse Haufig tritt ein Fruhjahrshochwasser auf welches Folge der Schneeschmelze ist und im Sommer tritt Niedrigwasser auf Niederschlage bestimmen die Flusstiefe so dass es bei starken Sommerregen auch zu kurztagigen Hochwassern kommen kann 15 Narew Zuflusse Bearbeiten Grosse Flusse in Narew Becken sind der Wkra rechts mit einem Einzugsgebiet von 5 322 km Das Wkra Becken umfasst die Flusse Sona links Lydynia links Mlawka links und Plonka rechts gefolgt vom Bug links mit seinen zahlreichen Nebenflussen und einem Einzugsgebiet von 39 400 km gefolgt vom Fluss Pelta rechts Gefolgt von Orzyc links deutsch Orschutz mit einem Einzugsgebiet von 2 077 km mit den Zuflussen Wegierka rechts und Morawka links Gefolgt von Sikorka links Orz links Rozanica rechts Roz rechts und Siekierka rechts Gefolgt von Omulew rechts deutsch Omulef mit einem Einzugsgebiet von 2 053 km Gefolgt von Czeczotka rechts Rozoga rechts Szkwa rechts Ruz links und Krzywa Noga rechts Gefolgt von Pisa rechts mit einem Einzugsgebiet von 4 500 km In den Pisa mundet der Skroda links Gefolgt von Lepacka Struga links Cetna rechts Penza rechts Lomzyczka links Narwica rechts Lojewek rechts und Jedwabianka rechts Gefolgt von Biebrza mit einem Einzugsgebiet von 7 051 km Das Biebrza Becken ist hauptsachlich durch die zwei Flusse Elk und Netta gepragt Der Elk rechts speist sich aus Jerzgnia Malkin Lega der Netta rechts aus Rospuda und Blizna Dem Biebrza folgen Slina links Neresl rechts und Kulikowka rechts Gefolgt von Suprasl mit einem Einzugsgebiet von 1 844 4 km Gefolgt von Horodnianka rechts und Orlanka links Gefolgt vom Narewka mit einem Einzugsgebiet von 725 16 km Der Narewka speist sich aus zahlreichen Gewassern dem Waliczowka links Jabloniowka links Bobrowka rechts Okulanka links Jelonka links Braszcza rechts Hwozna rechts Przedzielna links Orlowka rechts Lutownia links Zlota rechts Pierierownica links und dem Tisovka links Dem Narewka folgen Rudnik rechts Prosty Row links Kolonna rechts und Pszczolka rechts Bug Zuflusse Bearbeiten nbsp Verlauf des FlussesDer Bug stellt ein mit einem Einzugsgebiet von 39 400 km ein grosseres Gebiet innerhalb des Narew Beckens da Der Bug hat eine Lange von 772 km Nach anderen Quellen ist das Einzugsgebiet 39 420 km gross hiervon liegen 19 284 km innerhalb Polens 11 Links in den Bug munden der Poltwa mit einem Einzugsgebiet von 1 440 km der Udal mit einem Einzugsgebiet von 321 km der Bukowa mit einem Einzugsgebiet von 198 4 km Huczwa mit einem Einzugsgebiet von 1 394 3 km Solokija mit einem Einzugsgebiet von 939 km der Uherka der Wlodawka Krzna mit einem Einzugsgebiet von 3 353 km Toczna Cetynia Kalamanka mit einem Einzugsgebiet von 123 3 km nbsp der Dnepr Bug Kanal von Brest nach PinskVerlauf im oberen Teil der Karte in Belarus Rechts in den Bug munden die Flusse Lug mit einem Einzugsgebiet von 1 348 km Muchawez mit einem Einzugsgebiet von 6 350 km Liasnaja 2 650 km Nurzec 2 102 km Brok 811 km Liwiec 2 780 km Spasivka 240 km Studzianka 150 km Zolotukha 232 km Neretwa 273 km Pituschok 85 km Topkjy 61 km Izivka 59 km Gara 140 km Bystryak 110 km Zolochivka 232 km Kamjenka 142 km Rata 1 790 km ok 1 820 km Quelle Uk Pl Warjaschanka 238 km Rokitne 43 km Solotvyna 151 km Holoyivka 48 km Fiszor k A km Buczynka k A km Czyzowka k A km Kapajowka 264 km Kolodziejka k A km Kamianka k A km Pukawka Pulwa 535 km Sarenka k A km Warezanka 239 km in Polen 157 km Ausserdem ist der Bug mit dem Dnjepr durch einen Kanal verbunden Okologische Beschreibung des Narew Gebietes Bearbeiten Das Gebiet des Narew wurde etwa Mitte der 1970er Jahre fur den Hochwasserschutz und aus Grunden der Entwasserung reguliert Dennoch sind die meisten Auen noch intakt und sind nicht trockengelegt worden Im Gegensatz dazu ist das Siemianowka Reservoir ernsthaft verandert was den naturlichen Ausgleich bei Hochwasser stark verandert hat Es gibt funf Wehre im Verlauf des Narew jedoch ist keines von ihnen sind mit Fischtreppen ausgestattet Im Jahr 2002 ist ein neues Gesetz uber das Management des Katastrophenschutzes eingefuhrt worden seine Bedeutsamkeit und Auswirkungen auf Flusserhaltung kann nur langfristig beurteilt werden 18 Das Einzugsgebiet des Narew ist eine landwirtschaftlich gepragte Region mit einem niedrigen Grad an Industrialisierung und ohne Schwerindustrie Seine Hauptwasserprobleme sind ein unzureichender Schutz der Grundwasserressourcen und die hohe Menge der Verschmutzung an bestimmten Punkten insbesondere in der Nahe der Seenplatte 18 Das Gebiet um den Siemianowka Stausee im Oberlauf des Flusses stellt eine ernsthafte Bedrohung fur die Wasserqualitat dar Blaualgenblute und verandert den naturlichen Verlauf der Hochwasserimpulsdynamik die entscheidend fur die Erhaltung der Feuchtgebiete ist 18 Nach dem Abschluss des Narew Beckens gibt es weitere Zuflusse zur Weichsel dies sind die Flusse Jeziorka Swider und Rzeka Czarna nbsp Oberlauf der Weichsel Pilica Wieprz San und DunajecPilica Becken Bearbeiten Ihm folgt als Funftes wieder ein grosseres Becken das Pilica Becken mit einem Einzugsgebiet von 8 341 km Die Pilica hat eine Lange von 319 km 11 und nach anderen Quellen ein Einzugsgebiet 9 273 km 11 und mundet bei der Stadt Warka in die Weichsel Die Pilica fliesst durch das Krakau Czestochowa Hochland sowie das Mittelland von Srodkowopolskie und das Tiefland von Srodkowomazowiecka Die Mundung in die Weichsel liegt nahe dem Dorf Ostrowek welches Teil des Stadtgebietes Warka ist Weitere Zuflusse der Weichsel sind Wilga und Okrzejka Radomka Becken Bearbeiten Der Radomka bildet dann mit einem Einzugsgebiet von ca 2 000 km das sechste Unter Becken der Weichsel Der Fluss hat eine Lange von 98 km nach anderen Quellen eine Lange von 107 km Weitere Zuflusse der Weichsel sind der Zagozdzonka und der Ilzanka mit einem Einzugsgebiet von 1127 km Wieprz Becken Bearbeiten nbsp Verlauf des FlussesDer Wieprz bildet darauffolgend mit einem Einzugsgebiet von 10 415 km 11 das siebte Unter Becken der Weichsel Der Fluss hat eine Lange von 303 km 11 Weitere Zuflusse der Weichsel sind Klikawka Kurowka Bystra Grodarz Plewka Chodelka Zwolenka Ilzanka und Krepianka Kamienna Becken Bearbeiten Der Kamienna bildet mit einem Einzugsgebiet von 2007 9 km das achte Unter Becken der Weichsel Der Fluss hat nur eine Lange von 138 km Weitere Zuflusse der Weichsel im Verlauf sind Wrzelowianka Wyznica Sanna und der kleine Fluss Opatowka mit einem Einzugsgebiet von 282 km San Becken Bearbeiten nbsp San Sudost PolenIhm folgt als Neuntes wieder ein grosseres Becken das San Becken mit einem Einzugsgebiet von 16 861 km wovon sich 14 390 km in Polen befinden Der San hat eine Lange von 443 km 11 Von hieran beginnt der Oberlauf der Weichsel Im weitern Verlauf folgt der Koprzywianka mit einem Einzugsgebiet von 707 4 km der bei Sandomierz in die Weichsel mundet Wisloka Becken Bearbeiten Der Wisloka bildet dann mit einem Einzugsgebiet von 4 110 km das zehnte Unter Becken der Weichsel Der Fluss hat eine Lange von 164 km Nida Becken Bearbeiten nbsp Kamienna und Nida Sudost PolenDer Nida bildet dann mit einem Einzugsgebiet von 3 865 km das elfte Unter Becken der Weichsel Der Fluss hat eine Lange von 153 km und mundet bei Nowy Korczyn in die Weichsel In den Nida mundet die Czarna bei Polaniec in die Nida Dunajec Becken Bearbeiten Ihm folgt mit dem Fluss Dunajec ein Becken mit einem Einzugsgebiet von 6 804 km das zwolfte Unter Becken der Weichsel Der Fluss hat eine Lange von 247 km 19 Grossere Stadt am Fluss ist Tarnow Weitere Zuflusse sind der Rudawa der im Stadtbezirk Zwierzyniec von Krakau mit einem Einzugsgebiet von 318 3 km in die Weichsel mundet Skawa Becken Bearbeiten Der Skawa deutsch Schaue bildet dann mit einem Einzugsgebiet von 1 160 km das 13 und letzte Unter Becken der Weichsel Der Fluss hat eine Lange von 78 km 20 nach anderen Quellen eine Lange von 96 4 km Die grosste Stadt im Einzugsgebiet ist Zator Nach dem Skawa fliesst der Przemsa polnisch auch Przemsza sudlich von Chelmek und nordlich Oswiecim in die Weichsel Die Przemsa hat ein Einzugsgebiet von 2121 km Darauf folgt der Bach Pszczynka deutsch Pless Pless und danach fliesst der Bach Gostynia in die Weichsel Die Quelle der Weichsel befindet sich im Gebiet Krajka nahe der Stadt Strumien nbsp alle Flusse in PolenEinzelnachweise Bearbeiten Der Stadteverband Weichsel polnisch Zwiazek Miast Nadwislanskich www zmn org pl Der Stadteverband Weichsel polnisch Zwiazek Miast Nadwislanskich www zmn org pl Miasta Czlonkowskie Ostliche Grenze des Niziny Srodkowopolskie siehe pol Wikipedia Grenzverlauf Dnepr Becken Memento vom 20 Dezember 2015 im Internet Archive in envsec grid unep ch Grenzverlauf Prpjat Becken Memento vom 20 Dezember 2015 im Internet Archive in envsec grid unep ch Der Fluss Bug auch westlicher Bug Der Fluss Dnister a b c Der Fluss San www kzgw gov pl Memento des Originals vom 2 Juli 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kzgw gov pl Polnische Wasserrichtlinie Dz U z 2006 r nr 126 poz 878 27 Juni 2006 abgerufen am 12 Marz 2023 polnisch a b c d e f g h i Information der polnischen Verwaltung uber Flussgebiete des Landes a b c Veroffentlichung Floods on the Vistula in Torun in the years 1951 2000 siehe www rusnauka com a b Polish Academy of Science Committee for Land Reclamation and Environmental Engineering in Agriculture Institute for Land Reclamation and Grassland Farming No 10 2006 Seite 23 a b c Veroffentlichung The Narew River Basin A model for the sustainable management of agriculture nature and water supply Marek Gielczewski Utrecht University Repository 2003 Dissertation Seite 22 a b c d e f Adam Trofiniak Information uber den Fluss Narew in Landkreis Powiat Makowski 2005 a b c d e Veroffentlichung The Narew River Basin A model for the sustainable management of agriculture nature and water supply Dissertation Seite 23 a b c d Veroffentlichung The Narew River Basin A model for the sustainable management of agriculture nature and water supply Dissertation Seite 24 a b c Dossier des wwf uber den Narew Teil des WWF Report Water and Wetland Index Critical issues in water policy across Europe 2003 englisch Der Fluss Dunajec Der Flus Skawa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weichsel Becken amp oldid 231730092