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Warren Chiasson 17 April 1934 in Cheticamp Nova Scotia ist ein kanadischer Jazz Vibraphonist Pianist und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Lexigrafische Eintrage 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenChiasson wuchs in Sydney Nova Scotia auf hatte zunachst Violinunterricht und lernte dann Gitarre Klavier und Posaune Er studierte an der Saint Francis Xavier University in Antigonish und am Musikkonservatorium in Halifax Zwischen 1954 und 1959 war er als Zeitsoldat Mitglied der Royal Canadian Artillery Bands in Halifax daneben spielte er von 1957 bis 1959 auch in den Orchestern des CBC Halifax Auf dem Vibraphon ist er in erster Linie Autodidakt hatte aber 1959 kurz Unterricht bei Lennie Tristano und George Russell als er nach New York City kam Chiasson war von 1959 bis 1961 als Vibraphonist in der Gruppe von George Shearing tatig sowie zwischen 1972 und 1974 Danach grundete er eine eigene Formation Er war auch bei Broadway Shows als Musiker tatig und spielte ausserdem mit Eric Dolphy Chet Baker Les McCann and Tal Farlow 1962 wirkte er bei Gunther Schullers Konzert Perspectives of New Music in der Carnegie Hall mit und arbeitete ausserdem in den Orchestern von Buddy Morrow Lee Castle Vaughn Monroe und Sammy Kaye 1964 65 in der Hausband der New Yorker Weltausstellung Ende der 1960er Jahre spielte er als Perkussionist in dem Broadway Musical Hair In dieser Zeit arbeitete er auch mit Bill Dixon und Grachan Moncur III und leitete eine Formation mit Jimmy Garrison Sonny Brown und Arnie Lawrence 1972 spielte er erneut bei Shearing und nahm auch ein erstes Album unter eigenem Namen auf Quartessence spielte ausserdem mit Chet Baker 1974 Im folgenden Jahr ging er mit der Sangerin Roberta Flack auf Tournee und trat als Solist im New Yorker Jazzclub Gregory s auf Ansonsten arbeitete seit den 1970er Jahren als freischaffender Musiker unter anderem mit Frank Strozier Lee Konitz Joe Farrell Jim Hall Jimmy Raney Chuck Wayne Joe Puma Dick Garcia und Gene Bertoncini 1977 veroffentlichte er ein Album mit Kurt Weill Interpretationen 1984 wirkte Chiasson bei dem B B King Album Blues n Jazz mit das mit dem Grammy Award ausgezeichnet wurde 1988 sprang er fur Lionel Hampton bei einer Neu Auffuhrung des legendaren Carnegie Hall Konzerts 1938 von Benny Goodman ein In den 1980er und 1990er Jahren arbeitete Chiasson als Solo Pianist Zwischen 1958 und 1997 verzeichnete Tom Lord 43 Aufnahmen von ihm 1 1977 78 weilte er als Artist in Residence an der Saint Mary s University in Halifax Er gab zahlreiche Workshops an verschiedenen Hochschulen in Kanada und den USA verfasste das Lehrbuch The Contemporary Vibraphonist sowie einige Kompositionen wie Bossa Nova Scotia Ultramarine und Bravel Diskographische Hinweise BearbeitenQuartessence Van Los Records 1972 Good Vibes for Kurt Weill Audiophile Records 1977 Point Counterpoint Empathy Records 1986 Lexigrafische Eintrage BearbeitenCanadian Encyclopedia Eintrag Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz Recordings 8 Auflage Penguin London 2006 ISBN 0 14 102327 9 Leonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Weblinks BearbeitenWebprasenz Warren Chiasson bei Discogs Warren Chiasson Biographie bei AllmusicEinzelnachweise Bearbeiten Tom Lord The Jazz DiscographyNormdaten Person LCCN no2001027260 VIAF 12497438 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 Januar 2023 PersonendatenNAME Chiasson WarrenKURZBESCHREIBUNG kanadischer Jazz VibraphonistGEBURTSDATUM 17 April 1934GEBURTSORT Cheticamp Nova Scotia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Warren Chiasson amp oldid 230296804