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Die Wappen von Veringen Nellenburg und Wurttemberg zeigen jeweils drei ubereinander liegende Hirschstangen in goldenem Schild und unterscheiden sich nur in den Farben der Hirschstangen Sie zeugen von deren verwandtschaftlichen Verhaltnissen Inhaltsverzeichnis 1 Wappen von Veringen Wurttemberg Nellenburg und Gruningen Landau 2 Bezuge zum veringischen Wappen 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 FussnotenWappen von Veringen Wurttemberg Nellenburg und Gruningen Landau BearbeitenWappen aus der Zurcher Wappenrolle von ca 1340 nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Wappen der Grafen von Veringen nbsp Wappen der Grafen von Wurttemberg nbsp Wappen der Grafen von Gruningen Landau nbsp Wappen der Grafen von Nellenburg nbsp Das Wappen der Grafen von Veringen das seit 1216 nachweisbar ist zeigt in der ersten farbigen Darstellung 1330 rote Hirschstangen 1 nbsp Das Wappen der Wurttemberger zeigt erstmal 1228 drei schwarze Hirschstangen Dieses Wappen wurde Ende des 12 Jahrhunderts von den Grafen von Veringen ubernommen als Graf Hartmann die Erbtochter der Grafen von Veringen heiratete 2 nbsp Das Wappen der Grafen von Gruningen Landau ist identisch mit dem Wurttemberger Wappen Dieses Wappen kam von den Grafen von Veringen uber die Grafen von Wurttemberg an die Grafen von Gruningen Landau Erstmals wurde es als Siegel auf einer von Graf Konrad III von Gruningen im Jahre 1228 ausgestellten Urkunde gefunden 3 nbsp 1216 grundete Graf Mangold von Veringen durch die Heirat mit der Nellenburger Erbtochter die 3 Linie der Nellenburger und ubernahm deren Namen Seit dieser Zeit fuhren die Nellenburger drei blaue Hirschstangen in ihrem Wappen 4 Bezuge zum veringischen Wappen BearbeitenWappen Erlauterungen nbsp Benzingen Benzingen kam Ende des 13 Jahrhunderts in den Besitz der Grafen von Veringen Von dieser Zeit zeugen die drei liegenden roten Hirschstangen auf goldenem Grund nbsp Beuren Isny Nach wechselnden teilweisen Zugehorigkeiten zu Kloster und Reichsstadt Isny und zur Herrschaft Trauchburg kam es nach dem Bauernkrieg in den Einflussbereich der Herrschaft Waldburg Zeil nbsp Billafingen Billafingen gehorte ursprunglich bis zum Jahre 1291 zur Grafschaft Veringen bevor es an die Habsburger verkauft und damit vorderosterreichisch wurde Heute gehort Billafingen zur Gemeinde Langenenslingen nbsp Christazhofen Die rote Hirschstange in Gold ist dem Wappen der Grafen von Veringen entnommen die die altesten bekannten Besitzer der Herrschaft Trauchburg sind zu der auch Christazhofen gehorte In der unteren Schildhalfte erscheint das Wappen der Herren von Neideck deren Stammsitz auf der Gemarkung Christazhofen liegt nbsp Gammertingen Das Wappen zeigt den Lowen des Grafen von Gammertingen der die Stadt im 12 Jahrhundert grundete Gammertingen erhielt 1265 das Stadtrecht das zu dieser Zeit im Besitz des Grafen von Veringen war Die Hirschstange entstammt dem Wappen der Grafen von Veringen Diese Kombination ist das erste Mal auf einem Siegel der Stadt aus dem spaten 14 Jahrhundert zu sehen Die Farben sind seit dem Jahre 1535 bekannt Das Wappen wurde 1952 festgelegt nbsp Pfronstetten Geisingen nbsp Harthausen auf der Scher Harthausen auf der Scheer hat keine historischen Siegel oder Wappen Daher hat das Staatsarchiv in Sigmaringen 1947 dieses Wappen entworfen Das Hauptelement symbolisiert scharfkantige Felszacken Scheer Die Farben entsprechen dem Wappen der Grafen von Veringen den altesten bekannten Eigentumern im 13 und 14 Jahrhundert Das Wappen wurde am 28 Januar 1949 offiziell festgelegt 1975 wurde Harthausen zur Gemeinde Winterlingen eingemeindet nbsp Hettingen Hettingen wurde als Stadt erstmals 1407 erwahnt und das alteste Siegel stammt aus derselben Zeit Das Siegel zeigt bereits dieses Wappen Es zeigt den Lowen der Grafen von Gammertingen die die Stadt im 12 Jahrhundert grundeten Spater wurde Hettingen eine Besitzung der Grafen von Veringen von deren Wappen die Hirschstange stammt Die erste farbige Abbildung ist aus dem Jahre 1535 bekannt aber die Farben haben seither mehrmals gewechselt Die gegenwartigen Farben wurden seit der Mitte des 19 Jahrhunderts benutzt und sind offiziell 1952 festgelegt worden Bei der Gemeindezusammenlegung mit Inneringen am 6 Oktober 1977 wurde ein neues Wappen festgelegt Das neue Wappen verbindet den Lowen des alten Wappens mit den Ringen aus dem alten Wappen von Inneringen nbsp Huldstetten nbsp Langenenslingen In geteiltem Schild oben in Rot auf grunem Dreiberg drei goldene Rehfusse unten in Gold drei rote Hirschstangen ubereinander Das Wappenschild in der oberen Schildhalfte entspricht dem Siegel des Heinrich von Enslingen aus dem Jahre 1341 Die drei roten Hirschstangen in Gold beziehen sich als Wappen der Grafen von Veringen auf die Zugehorigkeit des Ortes zur Grafschaft Veringen im 14 Jahrhundert nbsp Neutrauchburg Neutrauchburg war in sehr fruher Zeit im Besitz der Grafen von Veringen Im Jahre 1096 schenkt Irmingard von Veringen ihrem Sohn Manegold den Ort Mechinsowe das spatere Neutrauchburg nbsp Riedetsweiler Riedetsweiler ist ein Teilort der Gemeinde Wald und liegt etwa funf Kilometer westlich von Pfullendorf Die drei roten Hirschstangen in goldenem Feld weisen auf die Grafen von Veringen die im 13 Jahrhundert in Riedetsweiler Besitz hatten nbsp Die Hirschstange im Wappen von Trochtelfingen verweisen an Veringen und Wurttemberg nbsp Veringendorf Das Gemeindewappen von Veringendorf entsprach genau dem Wappen der Grafen von Veringen Es geht auf einen Vorschlag des Staatsarchivs Sigmaringen aus dem Jahre 1947 zuruck Die Verleihung erfolgte am 15 Februar 1949 durch das Innenministerium Wurttemberg Hohenzollern Es hatte Bestand bis zur Kreisreform 1977 nbsp Veringenstadt Das aktuelle Wappen wurde offiziell 1947 bewilligt Veringen erhielt 1285 Stadtrechte Bereits 1320 wird der Lowe und die Hirschstange als Stadtwappen verwendet Der Lowe entstammt dem Habsburger Wappen Die Hirschstange ist abgeleitet vom Wappen der Grafen von Veringen nbsp Wilsingen Trochtelfingen nbsp Wenigzell Steiermark Das Wappen wurde am 29 Juni 1982 bewilligt Das Perlenband ist eine Referenz an die Heilige Margret Schutzpatronin der Wenigzeller Kirche Der Klauenflugel ist dem Wappen des Klosters Vorau entnommen Die Hirschstange stammen aus dem Wappen von Graf Wolfrad von Treffen 12 Jahrhundert Er gehorte zur Veringen Isny Familie 12 Jahrhundert welche die ersten Siedler nach Wenigzell gebracht hatte 1 Siehe auch BearbeitenSiegel der Grafen von VeringenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hirschstangen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienFussnoten Bearbeiten a b Thomas Fink Materialsammlung zur Geschichte der Stadt Veringen Band 13 Wappen der Grafen von Veringen und darauf bezogene Wappen Wappen Wurttembergs Sonke Lorenz Dieter Mertens Volker Press Das Haus Wurttemberg Ein biographisches Lexikon Stuttgart Kohlhammer 1997 ISBN 3 17 013605 4 Die Geschichte der Nellenburg Abgerufen am 1 Oktober 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wappen der Grafen von Veringen amp oldid 225043469