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Walter Sutkowski 4 Oktober 1890 in Danzig 10 Februar 1983 in Ost Berlin war ein deutscher Bildhauer und Medailleur 1 Gazelle im Burgerpark Berlin Pankow 1958Mutter mit Kind Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Museumsankaufe 3 Ausstellungen in der DDR 3 1 Einzelausstellungen 3 2 Ausstellungsbeteiligungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr absolvierte nach einer vierjahrigen Steinmetzlehre in Danzig ab 1911 an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums in Berlin eine Ausbildung zum Bildhauer und schloss 1914 als Meisterschuler von Joseph Wackerle ab Danach wurde er Sanitater im Ersten Weltkrieg In den zwanziger Jahren machte Walter Sutkowski vor allem architekturbezogene Kunst Fries im U Bahnhof Wittenbergplatz Keramikarbeiten angekauft durch das Thaulow Museum Kiel 1921 das Markische Museum Berlin 1925 und das Bayrische National Museum Munchen 1926 Holzplastiken Terrakotten Segnender Christus Supraporte fur die Kirche auf dem Tempelhofer Feld in Berlin und Restaurierungen Trierer Domfiguren Er war Mitglied des Werkbunds und nahm bis 1933 an uber 25 Ausstellungen im In und Ausland teil unter anderem in der Berliner Sezession in Monza Italien 1925 eine Wanderausstellung in den USA Zu seinen wichtigsten Arbeiten dieser Jahre gehoren die Plastiken Der Jungling und Die Fliehende Wahrend des Dritten Reichs galten seine Arbeiten als Entartete Kunst Er erhielt keine offentlichen Auftrage und konnte sich nicht an Ausstellungen beteiligen 2 Ein Mietatelier in der Prinz Albrecht Strasse 8 das er seit 1924 mit anderen Bildhauern hatte verlor er 1933 als die Gestapo das Gebaude ubernahm Danach baute er sich ein Haus mit Atelier in Berlin Kopenick in dem er fortan arbeitete und ausstellte Nach 1945 begann eine zweite Schaffensperiode fur Walter Sutkowski In dieser Zeit engagierte er sich auch im Verband Bildender Kunstler in Ost Berlin und war Grundungsmitglied des Kulturbundes in Berlin Kopenick zog sich in den sechziger Jahren aber aus diesen Amtern zuruck Er schuf zahlreiche Plastiken und Keramikarbeiten unter anderem fur den Tierpark Berlin Friedrichsfelde die Bronzeplastiken Zwei Gazellen 1956 Springende Hechte Brunnenfiguren 1958 und ein Klettergerust auf dem Kinderspielplatz mit Tiermarchen und Fabelfiguren 1965 Eine weitere wichtige Arbeit dieser Zeit ist die Grossplastik Der erste Schritt die heute auf dem Munsterlandplatz in Berlin Rummelsburg steht Daneben fuhrte er Restaurierungen aus wie den Barenbrunnen von Lederer das Denkmal Friedrich II von Rauch Stuckdecken in den Schlossern Charlottenburg Tegel und Kopenick Ausserdem fertigte Sutkowski weiter architekturbezogene Kunst so Ornamente fur Kindertagesstatten und Schulen Schmetterling Ahornblatt Fische Als grosse das Lebenswerk Walter Sutkowskis abschliessende Arbeit gilt sein Denkmal fur die Opfer der Kopenicker Blutwoche Die Faust das er 1969 im Alter von fast 80 Jahren fertigstellte 3 Die Reliefwand kam 1971 hinzu Museumsankaufe BearbeitenKunstgewerbemuseum Berlin Kopenick Dame mit Hund 4 Kloster Galerie Magdeburg Abt Kleinplastik Der Jungling Die Fliehende Die Badende Ausstellungen in der DDR BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1979 Berlin Kunstgewerbemuseum Kopenick Querschnitt durch sein Schaffen 2004 Berlin Heimatmuseum Kopenick Leben und Werk Walter Sutkowskis Ausstellungsbeteiligungen Bearbeiten 1962 1963 Dresden Funfte Deutsche Kunstausstellung 1958 1960 und 1975 Berlin BezirkskunstausstellungenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Walter Sutkowski Album mit Bildern Videos und Audiodateien Walter Sutkowski bei artnet de https bildhauerei in berlin de bildwerk mutter mit kind 8432 Plastik Mutter mit KindEinzelnachweise Bearbeiten Kunstler Walter Sutkowski Deutsche Gesellschaft fur Medaillenkunst e V abgerufen am 12 Oktober 2014 Information aus dem Aktiven Museum uber Sutkowski PDF 6 1 MB Denkmal Die Faust auf bda koepenick de Dame mit Hund im KeramikmuseumNormdaten Person GND 1224594452 lobid OGND AKS VIAF 569161030913523920007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sutkowski WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer und MedailleurGEBURTSDATUM 4 Oktober 1890GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 10 Februar 1983STERBEORT Ost Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Sutkowski amp oldid 232598971