www.wikidata.de-de.nina.az
Walter Schwabedissen 16 Juni 1896 in Iven 19 Februar 1989 in Gauting war ein deutscher Generalleutnant der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenSchwabedissen trat am 29 Juli 1914 als Fahnenjunker in das Lauenburgische Feldartillerie Regiment Nr 45 der Preussischen Armee ein und wechselte wahrend des Ersten Weltkriegs Mitte Juli 1915 zur Fliegertruppe Nachdem er am 27 Januar 1915 seine Beforderung zum Leutnant erhalten hatte absolvierte er ab dem 15 Juli eine Ausbildung als Beobachter in Juterbog Danach ab dem 1 September wechselte er zur Feldflieger Abteilung 13 und ab dem 28 Februar 1917 zum Armeeflugpark 9 Am 14 Juli ging er zur Flieger Abteilung 28 und ab dem 26 September zur Flieger Abteilung 20 Am 12 Januar 1918 erhielt er das Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern bevor er am 22 Februar in den Armeeflugpark 4 und ab dem 20 Marz zur Flieger Abteilung 3 wechselte Am 18 Oktober erhielt er die Beforderung zum Oberleutnant Nach Kriegsende kehrte er zur Artillerie zuruck und erhielt eine Stelle in der neu gegrundeten Reichswehr wo er am 1 Marz 1928 zum Hauptmann befordert wurde Im Jahre 1930 war er Leiter des Referats I der Reichswehr Taktik Ausbildung Inspektion 1 L Am 1 September 1933 ging er ins Reichsluftfahrtministerium und war dort Gruppenleiter fur Flieger Ausbildung L A III Nachdem er am 1 April 1934 zum Major befordert worden war diente er ab dem 15 Dezember 1934 als Adjutant der Luftwaffe beim Fuhrer und Reichskanzler Adolf Hitler Anschliessend ubernahm er ab dem 1 August 1935 die Kampfgruppe Merseburg als Gruppenkommandeur und fuhrte sie auch noch als sie in die I Gruppe des Kampfgeschwaders 153 umbenannt wurde Dort erhielt er am 1 Juni 1938 seine Beforderung zum Oberstleutnant und war ab dem 1 Oktober 1936 fur ein Jahr an der Wehrmachtakademie in Berlin Danach wurde er Chef des Stabes im Luftkreis Kommando II wo ihn am 1 Juni 1938 die Beforderung zum Oberst erreichte Am 1 Juli 1939 wechselte er in gleicher Funktion zum Luftgau Kommando III Nach Beginn des Zweiten Weltkrieges ubernahm er ab dem 3 Oktober 1939 das Amt des Stabschef des I Flak Korps Anschliessend diente er ab dem 26 Juni 1940 dem Wehrmachtbefehlshaber Niederlande in gleicher Funktion Dort erhielt er am 1 August 1940 seine Beforderung zum Generalmajor die am 1 Januar 1942 einen Wechsel als Kommandeur zur 2 Nachtjagd Division nach sich zog Nach seiner Beforderung zum Generalleutnant am 1 August 1942 wechselte er am 5 September 1943 als Kommandeur zur 5 Jagddivision Vom 1 Mai 1944 an nahm er die Aufgabe des Generals der Luftwaffe in Danemark wahr bevor er im Januar 1945 die Stelle des Kommandeurs Auffangstab ungarische Luftwaffe spater umbenannt in Kommandeur des Deutsch Ungarischen Aufbaustabes der Koniglich Ungarischen Luftwaffe ubernahm Ab dem 22 April 1945 befand er sich in der Fuhrerreserve und geriet mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8 Mai in US amerikanische Kriegsgefangenschaft aus der er am 6 Juni 1947 entlassen wurde Weblinks BearbeitenHenry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2016 S 334 335 abgerufen am 19 Januar 2023 englisch Normdaten Person GND 127970207 lobid OGND AKS VIAF 40414802 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwabedissen WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant der Luftwaffe der WehrmachtGEBURTSDATUM 16 Juni 1896GEBURTSORT IvenSTERBEDATUM 19 Februar 1989STERBEORT Gauting Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Schwabedissen amp oldid 230404942