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Walter Clenin 19 Februar 1897 in Tschugg 2 Juni 1988 in Ligerz war ein Schweizer Kunstler und Professor fur bildende Kunst Sein Werk umfasst Malerei Wandbilder Mosaike Lithografien und Zeichnungen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenWalter Clenin besuchte von 1913 bis 1914 die Gewerbeschule Bern und von 1913 bis 1915 die Ecole des Beaux Arts in Genf Nach dem Ersten Weltkrieg unternahm er Reisen nach Munchen Wien Paris Italien und Tunesien 1921 und 1922 erhielt er ein Eidgenossisches Kunststipendium Clenin war Mitglied der Sektion Bern der Gesellschaft Schweizerischer Maler Bildhauer und Architekten Zu seinen engeren Freunden zahlten Jakob Probst und Traugott Senn nbsp Wandmalerei Fahnenschwinger und Berner Bar von 1940 am Casinoplatz 2 in BernClenin heiratete 1921 Hannuscha geborene von Harten Diese war die Tochter eines nach Bern emigrierten russischen Staatsminister 1926 nahm er an der Biennale di Venezia teil 1934 zog sich Clenin auf die Ruine Festi zuruck wo sich Ende der 1920er Jahre eine Kunstlerkolonie um Elsi Giauque und ihren Mann Fernand Giauque gebildete hatte nbsp Clenins Grab in LigerzClenin gehorte neben Heinrich Altherr Paul Bodmer Otto Plattner und Alfred Heinrich Pellegrini in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts zu den meistbeschaftigten Wandmalern der Schweiz So schuf er Wandbilder fur die Aula der Universitat Bern 1934 und fur den Schweizer Pavillon an der Weltfachausstellung Paris 1937 Letzteres Wandgemalde wurde 1983 nach heftigen Kontroversen zugemauert Zudem schuf Clenin von 1940 bis 1947 Wandbilder fur Schulen sowie fur das Schweizerische Bundesbriefmuseum Von 1943 bis 1953 schuf er Wandbilder fur das Wohlfahrtshaus der Maschinenfabrik Buhrle und acht grosse Wandgemalde im grossen Audienzsaal des Bundesgerichts in Lausanne 1 Clenin lebte von 1945 bis 1956 in Biel und schuf Wandgemalde fur Kirchen und Kirchenhauser im Kanton Bern 1956 wurde er als Professor fur architekturbezogene Malerei und Wandmaltechnik an die Rijksakademie in Amsterdam berufen 1966 kehrte er mit seiner zweiten Frau Christina Jolanda Petronella geborene van den Ende in die Schweiz zuruck und war aktiv fur den Heimatschutz und in der Denkmalpflege tatig Ligerz verlieh Clenin 1977 das Ehrenburgerrecht Literatur BearbeitenTapan Bhattacharya Walter Clenin In Historisches Lexikon der Schweiz 2003Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walter Clenin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Susanne Schrodter Clenin Walter In Sikart Stand 2020 abgerufen am 14 Mai 2021 Clenin Walter in mural ch Walter Clenin in der Deutschen Biographie Walter Clenin In WorldCatEinzelnachweise Bearbeiten Wandgemalde Bundesgerichtsgebaudes Lausanne In Jahrbuch fur Kunst und Kunstpflege in der Schweiz Bd 5 1928 1929 S 12 abgerufen am 14 Mai 2021 Normdaten Person GND 1018014470 lobid OGND AKS LCCN n84083224 VIAF 95710459 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Clenin WalterKURZBESCHREIBUNG Schweizer Kunstler und Professor fur bildende KunstGEBURTSDATUM 19 Februar 1897GEBURTSORT TschuggSTERBEDATUM 2 Juni 1988STERBEORT Ligerz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Clenin amp oldid 235729342