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Walram von Veldenz 27 August 1336 1 war Bischof von Speyer von 1329 bis 1336 Wappen der Grafen von Veldenz Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Wappen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenSein Vater Graf Heinrich I von Hohengeroldseck 1298 hatte sich in zweiter Ehe mit Agnes von Veldenz Erbtochter der gleichnamigen Grafschaft verbunden Sie war die Grossnichte des Mainzer Erzbischofs Gerhard I von Dhaun und des Freisinger Bischofs Konrad II namhafte Cousins ihres Vaters Gerlach V von Veldenz sind der oberdeutsche Templer Provinzmeister Friedrich Wildgraf von Kyrburg sowie Bischof Emicho Wildgraf von Kyrburg Nachdem die ursprunglichen Veldenzer 1259 im Mannesstamm ausstarben und Heinrich I mit seiner Frau als Erbin die dortige Regierung ubernahm nannte er sich Graf von Veldenz Auch der Sohn Walram trug diesen von der mutterlichen Linie ubernommenen Geschlechtsnamen 2 Des Bischofs Bruder Graf Georg I von Veldenz koniglicher Landvogt im Speyergau ehelichte Agnes von Leiningen die Schwester des Speyerer Bischofs Emich von Leiningen 3 Leben BearbeitenWalram von Veldenz erscheint bereits 1277 urkundlich als Domkustos von Speyer um 1314 wurde er Dompropst Im gleichen Jahr ist er auch als Domherr in Strassburg nachgewiesen 1321 1327 war er dort ebenfalls Dompropst Nach dem Tod des Speyerer Bischofs Emich von Leiningen 1328 wahlte ihn das Domkapitel zum Bischof wahrend Papst Johannes XXII Berthold von Buchegg dazu ernannte Da er auf seinem Recht bestand transferierte man Buchegg im Oktober des Jahres nach Strassburg und der Papst bestatigte Walram von Veldenz am 9 Mai 1329 als Bischof von Speyer Walram war ein Anhanger Ludwigs des Bayern und vertrat die Interessen seiner leiningischen Verwandtschaft Aufgrund der lang anhaltenden finanziellen Schieflage des Hochstiftes gab der Bischof 1330 1331 seine weltlichen Funktionen an einen Administrator in der Person des Balduin von Luxemburg ab Walram erhielt nie die Bischofsweihe Seine erste bischofliche Urkunde vom 25 August 1329 ist ein Spendenaufruf zugunsten der Kirche des Hl Einsiedlers Philipp in Zell Walram von Veldenz starb 1336 und wurde seinem Wunsch gemass vor dem Hochaltar der Speyerer Dominikanerkirche beigesetzt Wappen BearbeitenDas furstbischofliche Wappen ist ublicherweise geviert Die Felder des Wappenschildes fuhren im Wechsel das Familienwappen der Veldenz und das Wappen des Bistums Speyer ein silbernes Kreuz auf blauem Grund Das Familienwappen der Grafen von Veldenz ist ein aufrecht schreitender blauer Lowe auf silbernem Grund Literatur BearbeitenHans Ammerich Das Bistum Speyer und seine Geschichte Band 2 Von der Stauferzeit 1125 bis zum Beginn des 16 Jahrhunderts Kehl am Rhein 1999 ISBN 3 927095 44 3 S 24 25 Konrad von Busch und Franz Xaver Glasschroder Chorregel und jungeres Seelbuch des alten Speyerer Domkapitels Speyer Historischer Verein der Pfalz 1923 Seiten 433 und 434 mit biografischen Angaben zur Person Franz Xaver Remling Geschichte der Bischofe zu Speyer Band 1 S 589 ff Mainz 1852 Digitalscan Weblinks BearbeitenVeldenz Walram von in der Datenbank Saarland BiografienEinzelnachweise Bearbeiten Genealogische Seite zur Person Webseite zur Historie der Grafschaft und des Geschlechtes Veldenz Genealogische Webseite zum EhepaarVorgangerAmtNachfolgerBerthold von BucheggBischof von Speyer 1329 1336Balduin von LuxemburgNormdaten Person GND 1037737334 lobid OGND AKS VIAF 304958708 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Walram von VeldenzKURZBESCHREIBUNG Bischof von SpeyerGEBURTSDATUM 13 Jahrhundert oder 14 JahrhundertSTERBEDATUM 27 August 1336 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walram von Veldenz amp oldid 223788968