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Waldemar Magunia 8 Dezember 1902 in Konigsberg Preussen 16 Februar 1974 in Oldenburg in Holstein war Fuhrer der Sturmabteilung SA in Ostpreussen und Generalkommissar in Kiew Waldemar Magunia Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Mittelschule nahm Magunia seit dem 28 Marz 1918 als Freiwilliger beim Fussartillerie Regiment von Linger Ostpreussisches Nr 1 am Ersten Weltkrieg teil Er wurde Mitglied eines Freikorps und schied am 31 Dezember 1922 aus dem Heeresdienst aus Im Anschluss absolvierte er eine Backerlehre und bestand die Gesellen sowie die Meisterprufung Danach arbeitete er als Backermeister in Konigsberg Magunia trat im Juni 1921 in die NSDAP ein und wurde zum Fuhrer der ersten SA in Ostpreussen ernannt Von 1932 bis zur Auflosung der Korperschaft im Oktober 1933 war er Mitglied des Preussischen Landtages 1933 war er kurzzeitig Mitglied im Provinziallandtag der Provinz Ostpreussen Ende 1933 wurde er Mitglied des Reichstages Prasident der Handwerkskammer Ostpreussen Landeshandwerksmeister sowie NSDAP Gauwirtschaftsberater im Gau Ostpreussen Von 1937 bis 1941 nahm er die Funktion des Gauobmanns der Deutschen Arbeitsfront DAF in Ostpreussen wahr Wahrend des Krieges ubernahm Magunia Fuhrungsaufgaben im Rahmen der deutschen Besatzungspolitik Von August 1941 bis Januar 1942 war er Beauftragter des Chefs der Zivilverwaltung im Bezirk Bialystok sowie Stellvertreter des ostpreussischen Gauleiters Erich Koch Von 1942 bis 1944 war er Generalkommissar im Generalbezirk Kiew 1944 wurde er zum SA Oberfuhrer ernannt Nach 1945 war Magunia Betriebsleiter in Oldenburg in Holstein Politisch betatigte er sich in der Deutschen Reichspartei DRP auf deren Landesliste er 1957 fur den Bundestag kandidierte 1 Literatur BearbeitenErnst Kienast Hrsg Handbuch fur den Preussischen Landtag Ausgabe fur die 5 Wahlperiode Berlin 1933 S 360 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 596 16048 8 S 387 Joachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 S 396 Norbert Korfmacher Vorlaufiges Mitgliederverzeichnis des ostpreussischen Provinziallandtages 1919 bis 1933 2018 S 36 Digitalisat Weblinks BearbeitenWaldemar Magunia in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Magunia Waldemar In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Maack bis Muuss KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 781 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 375 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Normdaten Person GND 130508322 lobid OGND AKS VIAF 72501742 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Magunia WaldemarKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR MdL SA Fuhrer Generalkommissar in KiewGEBURTSDATUM 8 Dezember 1902GEBURTSORT Konigsberg Preussen STERBEDATUM 16 Februar 1974STERBEORT Oldenburg in Holstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waldemar Magunia amp oldid 215677165