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Viktor Friedrich Adolf Dallmer 25 Juli 1852 in Beinsdorf Kreis Rothenburg Oberlausitz 22 Januar 1936 in Baudach bei Crossen an der Oder war ein preussischer General der Infanterie Oberst Dallmer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDallmer war der Sohn eines preussischen Hauptmanns und einer geborenen von Loeben Aus dem Kadettenkorps kommend wurde Dallmer am 7 April 1870 als Sekondeleutnant dem 5 Brandenburgischen Infanterie Regiment Nr 48 der Preussischen Armee uberweisen Mit dem Regiment nahm er im gleichen Jahr am Krieg gegen Frankreich teil und wurde im Gefecht bei Mazange leicht verwundet Fur seine Leistungen wahrend des Krieges erhielt Dallmer das Eiserne Kreuz II Klasse Vom 21 November 1872 bis zum 30 September 1875 war er als Bataillonsadjutant tatig und absolvierte anschliessend fur drei Jahre die Kriegsakademie Zwischenzeitlich zum Premierleutnant befordert fungierte Dallmer ab 17 August 1880 als Regimentsadjutant Am 13 Februar 1883 folgte seine Versetzung als Adjutant zur 36 Infanterie Brigade nach Rendsburg Am 14 August 1884 wurde er Hauptmann Am 17 November 1891 wurde er Major und am 25 Mai 1898 zum Oberstleutnant befordert Am 22 Juli 1900 wurde er zum Oberst und Kommandeur des Infanterie Regiments Prinz Friedrich der Niederlande 2 Westfalisches Nr 15 in Minden ernannt Am 24 April 1904 wurde er zum Generalmajor befordert und ubernahm das Kommando uber die 20 Infanterie Brigade Am 14 April 1907 wurde er unter Verleihung des Charakters als Generalleutnant verabschiedet Zu Beginn des Ersten Weltkrieges reaktiviert wurde er Kommandeur der 27 gemischten Landwehr Brigade an der Westfront 1 Dallmers Brigade diente zunachst beim IX Reserve Korps bei Tirlemont und Lowen im Kampf gegen das belgische Heer und verstarkte ab dem 13 September 1914 den rechten Flugel der 1 Armee wahrend der Aisneschlacht im Raum nordostlich Compiegne bei Carlepont 2 Am 3 April 1916 wurde er Kommandeur der 10 Reserve Division die wahrend der Schlacht um Verdun am Westufer der Maas und im folgenden Herbst als Reserve in der Schlacht an der Somme eingesetzt war Dallmer wurde fur die Abwehrerfolge seiner Division in der Schlacht an der Aisne am 26 April 1917 mit der hochsten preussischen Tapferkeitsauszeichnung dem Orden Pour le Merite ausgezeichnet Er erhielt am 8 Juni 1918 fur die Erfolge seiner Division in der Fruhjahrsoffensive zusatzlich auch das Eichenlaub zum Pour le Merite verliehen Die Beforderung zum General der Infanterie erfolgte nach dem Krieg am 26 Januar 1920 Werke BearbeitenGeschichte des 5 Brandenburgischen Infanterie Regiments Nr 48 Berlin 1886 Literatur BearbeitenAlfred Cramer Offizier Stammliste des Infanterie Regiments Prinz Friedrich der Niederlande 2 Westfalisches Nr 15 Verlag R Eisenschmidt Berlin 1913 S 26 Karl Friedrich Hildebrand Christian Zweng Die Ritter des Ordens Pour le Merite des I Weltkriegs Band 1 A G Biblio Verlag Osnabruck 1999 ISBN 3 7648 2505 7 S 281 282 Einzelnachweise Bearbeiten Reichsarchiv Hrsg Band I Die Grenzschlachten im Westen E S Mittler amp Sohn Berlin 1925 Kriegsgliederung des Westheeres vom 18 Aug 1914 S 669 Reichsarchiv Hrsg Band IV E S Mittler amp Sohn Berlin 1926 S 472 Normdaten Person GND 1123676992 lobid OGND AKS VIAF 308693995 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dallmer ViktorALTERNATIVNAMEN Dallmer Viktor Friedrich AdolfKURZBESCHREIBUNG preussischer General der InfanterieGEBURTSDATUM 25 Juli 1852GEBURTSORT BeinsdorfSTERBEDATUM 22 Januar 1936STERBEORT Baudach bei Crossen an der Oder Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Viktor Dallmer amp oldid 206112884