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Vehbi Akdag 1 Januar 1949 in Tokat 23 Juni 2020 ebenda 1 war ein turkischer Ringer Er war Silbermedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen im freien Stil im Federgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenVehbi Akdag begann als Jugendlicher in Tokat mit dem Ringen und entwickelte sich schnell zu einem hervorragenden Freistilringer 1968 wurde er in die turkische Nationalmannschaft aufgenommen und bei den Olympischen Spielen in Mexiko Stadt im freien Stil im Federgewicht eingesetzt Er siegte dort uber Hans Jurgen Luczak aus der DDR und Josef Engel aus der Tschechoslowakei und rang gegen Elkan Tedejew aus der Sowjetunion und Nikolaos Karipidis aus Griechenland unentschieden Weil er damit mehr als sechs Fehlpunkte erreicht hatte musste er ausscheiden obwohl er keinen Kampf verloren hatte Bei der Europameisterschaft 1970 in Berlin wurde er im Leichtgewicht eingesetzt Mit drei Siegen und einer Niederlage gegen den sowjetischen Sportler Nodar Chochaschwili kam er auf einen guten 4 Platz wahrend er bei der Weltmeisterschaft des gleichen Jahres in Edmonton schon nach der 3 Runde ausschied und mit dem 9 Platz zufrieden sein musste 1972 qualifizierte sich Vehbi fur die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Munchen hatte dazu aber in das Federgewicht abtrainiert Eine Massnahme die sich als richtig erweisen sollte denn Vehbi gewann in Munchen in dieser Gewichtsklasse die Silbermedaille Den in Munchen in seiner Gewichtsklasse uberragenden sowjetischen Sportler Sagalaw Abdulbekow unterlag Vehbi im Endkampf aber klar Vehbi rang nach Munchen bei den internationalen Meisterschaften weiterhin im Federgewicht und errang 1973 bei der Europameisterschaft in Lausanne und 1974 bei der Weltmeisterschaft in Istanbul noch jeweils die Bronzemedaille Zum Abschluss seiner internationalen Ringerlaufbahn kam er 1978 in Sofia noch auf einen hervorragenden 4 Platz Bei seinen internationalen Meisterschaften traf Vehbi Akdag auch mehrmals auf deutsche Ringer Gegen Helmut Strumpf aus Jena gewann er dabei zwei Kampfe und verlor einen und gegen Eduard Giray aus Freiburg im Breisgau gewann er einmal und verlor er einmal Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft F Freistil Fe Federgewicht Le Leichtgewicht damals bis 62 kg bzw 68 kg Korpergewicht 1968 7 Platz OS in Mexiko Stadt F Fe mit Siegen uber Hans Jurgen Luczak DDR und Josef Engel Tschechoslowakei und Unentschieden gegen Elkan Tedejew UdSSR und Nikolaos Karipidis Griechenland 1970 4 Platz EM in Berlin F Le mit Siegen uber Stefanos Ioannidis Griechenland Markku Hanski Finnland und Jozsef Rusznyak Ungarn und einer Niederlage gegen Nodar Chochaschwili UdSSR 1970 9 Platz WM in Edmonton F Le mit einem Sieg uber Chang Ho San Nordkorea und Niederlagen gegen Tsedendambyn Natsagdordsch Mongolei und Bobby Douglas USA 1972 Silbermedaille OS in Munchen F Fe mit Siegen uber Orlando Goncalves Puerto Rico Iwan Krastew Bulgarien Jorma Liimatainen Finnland Patrick Bolder Kanada Petre Coman Rumanien und Sab Pal Singh Indien und Niederlagen gegen Kiyoshi Abe Japan und Sagalaw Abdulbekow UdSSR 1973 3 Platz EM in Lausanne F Fe mit Siegen uber Helmut Strumpf DDR Jorma Liimatainen Tanner Schweiz und Niederlagen gegen Iwan Jankow Bulgarien und Sagalaw Abdulbekow 1974 3 Platz WM in Istanbul F Fe mit Siegen uber Theodule Toulotte Frankreich Egon Beiler Kanada Eduard Giray BRD und Godrat Poorkarimi Iran und Niederlagen gegen Dsewegiin Oidow Mongolei und Dontscho Schekow Bulgarien 1975 6 Platz EM in Ludwigshafen am Rhein F Fe mit Siegen uber Manuel Roca Spanien und Zdzislaw Stolarski Polen und Niederlagen gegen Sagalaw Abdulbekow und Helmut Strumpf 1975 10 Platz WM in Minsk F Fe nach Niederlagen gegen James Humphrey USA und Yang Jung Mo Nordkorea 1976 11 Platz OS in Montreal F Fe mit einem Sieg uber Mohsen Farahvashi Iran und Niederlagen gegen Egon Beiler und Yang Jung Mo 1978 4 Platz EM in Sofia F Fe mit Siegen uber Radeusz Luczywo Polen Bernard Dalien Frankreich und Helmut Strumpf und Niederlagen gegen Eduard Giray und Miho Dukow BulgarienQuellen Bearbeitendiverse Ausgaben den Fachzeitschriften Athletik aus den Jahren 1968 bis 1975 und Der Ringer aus den Jahren 1976 bis 1978 Documentation of International Wrestling Championships der FILA 1976Weblinks BearbeitenProfil von Vehbi Akdag beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Vehbi Akdag in der Datenbank von Olympedia org englisch Kurzportrat von Vehbi Akdag turkisch Einzelnachweise Bearbeiten VEHBI AKDAG OLUM YILDONUMUNDE ANILDI TGF Abgerufen am 12 Februar 2022 turkisch PersonendatenNAME Akdag VehbiKURZBESCHREIBUNG turkischer RingerGEBURTSDATUM 1 Januar 1949GEBURTSORT TokatSTERBEDATUM 23 Juni 2020STERBEORT Tokat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vehbi Akdag amp oldid 231600443