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Hans Jurgen Luczak 28 November 1943 in Hugoldsdorf 18 April 2008 in Rostock war ein deutscher Ringer Er gewann bei der Europameisterschaft 1968 eine Bronzemedaille im Freistilringen im Federgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 DDR Meisterschaften 4 Literatur 5 WeblinksWerdegang BearbeitenHans Jurgen Luczak wuchs im Vogtland auf und erlernte in Neuoelsnitz den Beruf eines Grubenelektrikers Gleichzeitig begann er als Jugendlicher bei der BSG Aktivist Oelsnitz mit dem Ringen Spater wechselte er zum Ring und Stemmclub Eichenkranz Lugau Aufgrund seiner Erfolge wurde er dann zum ASK Vorwarts Rostock delegiert Seine Trainer in jenen Jahren waren Hein Weinhold Horst Unger und Erich Penkert Der erste grosse Erfolg von Hans Jurgen Luczak der sich auf den freien Stil konzentrierte war der 3 Platz bei der DDR Meisterschaft 1965 im Federgewicht 1967 erreichte er bei der DDR Meisterschaft im Federgewicht hinter Helmut Jirmann aus Leipzig den 2 Platz und in den Jahren 1968 und 1969 wurde er DDR Meister 1968 im Federgewicht vor Helmut Jirmann und 1969 im Leichtgewicht vor Christian Luschnig aus Jena Auf der internationalen Ebene bewahrte er sich bei der Weltmeisterschaft 1967 in Neu Delhi Im Federgewicht erreichte er dort einen hervorragenden vierten Platz Noch erfolgreicher war er bei der Europameisterschaft 1968 in Skopje denn er siegte dort im Federgewicht uber Werner Hettich aus der Bundesrepublik Deutschland Jorma Liimatainen aus Finnland und Jozsef Rusznyak aus Ungarn rang gegen Petre Coman aus Rumanien unentschieden und verlor nur gegen Enju Todorow aus Bulgarien Er erreichte damit den 3 Platz und gewann eine Bronzemedaille Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko Stadt hatte er aber kein Gluck denn er verlor gegen Vehbi Akdag aus der Turkei und Shamsedin Seyedabashi aus dem Iran und landete auf dem 14 Platz 1969 erreichte Hans Jurgen Luczak bei der Europameisterschaft in Sofia im Leichtgewicht mit drei Siegen einen ehrenvollen funften Platz Den gleichen Platz belegte er auch bei der Europameisterschaft 1970 in Berlin wo er wieder im Leichtgewicht startete Dabei gelang ihm auch ein Sieg uber den starken sowjetischen Sportler Nodar Chochaschwili Zu weiteren Einsatzen bei internationalen Meisterschaften kam Hans Jurgen Luczak nicht mehr Er begann ein Sportstudium an der DHfK in Leipzig das er als Diplom Sportlehrer abschloss Danach war er bis zu seinem Ruhestand Sportlehrer in Rostock Ringerisch betatigte er sich noch einige Jahre beim SV Warnemunde Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft F freier Stil Fe Federgewicht Le Leichtgewicht damals bis 62 63 kg bzw 68 70 kg Korpergewicht 1967 4 Platz WM in Neu Delhi F Fe mit Siegen uber Roborito Bollyo Mexiko und Shlomo Sayar Israel und Niederlagen gegen Elkan Tedejew UdSSR und Michael Young USA 1968 3 Platz Pytlasinski Turnier in Warschau F Fe hinter Georgiew Bulgarien und Godyn Polen 1968 3 Platz EM in Skopje F Fe mit Siegen uber Werner Hettich Bundesrepublik Deutschland Jorma Liimatainen Finnland und Jozsef Rusznyak Ungarn einem Unentschieden gegen Petre Coman Rumanien und einer Niederlage gegen Enju Todorow Bulgarien 1968 14 Platz OS in Mexiko Stadt F Fe nach Niederlagen gegen Vehbi Akdag Turkei und Shamsedin Seyedabashi Iran 1969 5 Platz EM in Sofia F Le mit Siegen uber Carlo Piovan Italien Guy Marchand Frankreich und Karoly Buzas Ungarn und Niederlagen gegen Nihat Kabanli Turkei und Nodar Chochaschwili UdSSR 1970 5 Platz EM in Berlin Ost F Le mit Siegen uber Roland Schorkops Belgien und Nodar Chochaschwili und Niederlagen gegen Ismael Juszeinow Bulgarien und Sefer Saliovski JugoslawienDDR Meisterschaften Bearbeiten1965 3 Platz F Fe hinter Christian Luschnig SC Motor Jena und K H Gohr Wismut Aue 1967 2 Platz F Fe hinter Helmut Jirmann SC Leipzig und vor Christian Luschnig 1968 1 Platz F Fe vor Helmut Jirmann und Pfortzsch SC Motor Jena 1969 1 Platz F Le vor Christian Luschnig und Wagner Wismut AueLiteratur BearbeitenFachzeitschrift Athletik aus den Jahren 1963 bis 1970 Fachzeitschrift Der Ringer Nr 6 Seite 37 Hundert Jahre Ringen in Deutschland Verlag Der Ringer Niedernberg 1991 Seite 238 Website des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenProfil von Hans Jurgen Luczak beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Hans Jurgen Luczak in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Luczak Hans JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher RingerGEBURTSDATUM 28 November 1943GEBURTSORT HugoldsdorfSTERBEDATUM 18 April 2008STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Jurgen Luczak amp oldid 236453525