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Helmut Strumpf 20 Februar 1951 in Colbitz ist ein ehemaliger deutscher Ringer Er war Vizeeuropameister 1975 im freien Stil im Federgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 DDR Meisterschaften 4 Quellen 5 WeblinksWerdegang BearbeitenHelmut Strumpf begann 1961 als Jugendlicher mit dem Ringen Der gelernte Metzger wurde auf Grund seines Talentes schon bald zum SC Motor Jena delegiert und entwickelte sich dort bei Trainer Joachim Raupach zu einem hervorragenden Freistilringer Im Jahr 1971 machte er erstmals nachhaltig auf sich aufmerksam als er bei der DDR Meisterschaft im Federgewicht hinter Helmut Jirmann vom SC Leipzig den 2 Platz belegte Damit hatte er endgultig den Sprung in die DDR Spitze der Freistilringer im Federgewicht geschafft Seinen Einstand bei internationalen Meisterschaften gab Helmut Strumpf bei der Europameisterschaft 1972 in Kattowitz Er zeigte dort gute Leistungen und belegte einen hervorragenden 5 Platz trotzdem wurde er nicht zu den Olympischen Spielen nach Munchen entsandt Bei der Europameisterschaft 1973 in Lausanne war er wieder dabei und erreichte den 6 Platz Den nachsten Einsatz bei einer internationalen Meisterschaft hatte Helmut bei den Europameisterschaften 1975 in Ludwigshafen am Rhein Hier gelang ihm der grosste Erfolg seiner Laufbahn mit dem Gewinn der Silbermedaille Besonders hervorzuheben ist dass er dabei den Olympiasieger von 1972 Sagalaw Abdulbekow aus der UdSSR und den Silbermedaillengewinner von 1972 Vehbi Akdag aus der Turkei besiegte Bei der Weltmeisterschaft 1975 in Minsk schaffte Helmut zwei bemerkenswerte Siege uber die Weltklasseringer James Humphrey aus den USA und Dontscho Schekow aus Bulgarien Da er aber gegen Dsewegiin Oidow aus der Mongolei und gegen Theodule Toulotte aus Frankreich verlor musste er mit dem 6 Platz zufrieden sein Oidow wurde Weltmeister vor Toulotte 1976 wurde Helmut Strumpf auch bei den Olympischen Spielen in Montreal eingesetzt Er hatte dabei ausgesprochenes Lospech denn nach zwei Siegen darunter einem uber den sowjetischen Vertreter Sergej Timofejew traf er auf Weltmeister Dsewegiin Oidow und den Uberraschungsmann Yang Jung mo aus Nordkorea gegen die er unterlag Yang wurde Olympiasieger vor Oidow Mit zwei Starts bei den Europameisterschaften 1977 und 1978 beendete Helmut Strumpf seine internationale Laufbahn Er zeigte dort noch gute Kampfe konnte aber keine Medaillen mehr erringen Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft F Freistil Fe Federgewicht damals bis 62 kg Korpergewicht Le Leichtgewicht damals bis 68 kg Korpergewicht 1972 5 Platz EM in Kattowitz F Fe mit Siegen uber Daniel Nicolet Schweiz und Gerhard Weisenberger Bundesrepublik Deutschland einem Unentschieden gegen Andrzej Kowalski Polen und Niederlagen gegen Rustam Iliew UdSSR und Petre Coman Rumanien 1973 6 Platz EM in Lausanne F Fe mit einem Sieg uber Aleksandar Jordanow Jugoslawien und Niederlagen gegen Iwan Jankow Bulgarien und Vehbi Akdag Turkei 1975 4 Platz Turnier in Galați F Fe hinter Petre Coman und Constantin Moldovan bde Rumanien und Jose Ramos Kuba und vor Prokow Schesterjakow UdSSR 1975 2 Platz EM in Ludwigshafen am Rhein F Fe mit Siegen uber Petre Coman Manuel Roca Spanien Vehbi Akdag und Sagalaw Abdulbekow UdSSR und einer Niederlage gegen Iwan Jankow 1975 1 Platz Werner Seelenbinder Turnier in Leipzig F Fe vor Constantin Moldovan und Mohammad Navai Iran 1975 6 Platz WM in Minsk F Fe mit Siegen uber James Humphrey USA und Dontscho Schekow Bulgarien und Niederlagen gegen Theodule Toulotte Frankreich und Dsewegiin Oidow Mongolei 1976 2 Platz Werner Seelenbinder Turnier in Dresden F Fe hinter Zbigniew Zedzicki Polen und vor Eduard Giray Bundesrepublik Deutschland 1976 8 Platz OS in Montreal F Fe mit Siegen uber Sergej Timofejew UdSSR und Benjamin Varela Puerto Rico und Niederlagen gegen Dsewegiin Oidow und Yang Jung mo Nordkorea 1977 1 Platz Grosser Preis der Bundesrepublik Deutschland in Freiburg im Breisgau F Fe vor Eduard Giray und Tadeusz Lucywo Polen 1977 6 Platz EM in Bursa F Fe mit Siegen uber Nussetin Kurt Turkei und Miguel Gonzalez Spanien und Niederlagen gegen Wladimir Jumin UdSSR und Miho Dukow Bulgarien 1978 7 Platz EM in Sofia F Fe nach Niederlagen gegen Eduard Giray und Vehbi AkdagDDR Meisterschaften Bearbeiten1971 2 Platz F Fe hinter Helmut Jirmann SC Leipzig und vor Seifert SC Leipzig 1972 1 Platz F Fe vor Karl Heinz Stahr und Dietrich Pagels beide SG Dynamo Luckenwalde 1973 3 Platz F Fe hinter Horst Mayer SG Dynamo Luckenwalde und vor Karl Heinz Stahr 1974 1 Platz F Fe vor Lutz Eichelmann SG Dynamo Luckenwalde und Erhard Pocher SC Motor Jena 1975 2 Platz F Le hinter Eberhard Probst SC Chemie Halle und vor Neumeister SC Leipzig 1977 2 Platz F Fe hinter Peter Dahlke SG Dynamo Luckenwalde und vor Krause SC Motor Jena 1978 1 Platz F Fe vor Erhard Pocher und Neid SC Chemie HalleQuellen Bearbeitendiverse Ausgaben der Fachzeitschriften Athletik von 1971 bis 1975 und Der Ringer von 1976 bis 1978 Hundert Jahre Ringen in Deutschland Verlag Der Ringer Niedernberg 1991 International Wrestling Database der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenProfil von Helmut Strumpf beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Helmut Strumpf in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Strumpf HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher RingerGEBURTSDATUM 20 Februar 1951GEBURTSORT Colbitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Strumpf amp oldid 231600433