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Traugott Konig 22 September 1934 in Bunzlau 9 Juli 1991 in Frankfurt am Main war ein deutscher Ubersetzer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Herausgeberschaft 4 Ubersetzungen 5 WeblinksLeben BearbeitenTraugott Konig war der Sohn eines Pfarrers Er besuchte ein Gymnasium in der DDR und studierte spater Romanistik und Philosophie an der Freien Universitat Berlin Ab 1970 lebte er in Frankfurt am Main Traugott Konig ubersetzte seit den Sechzigerjahren literarische und philosophische Texte aus dem Franzosischen Er war Herausgeber der deutschen Gesamtausgabe der Werke Jean Paul Sartres in deren Rahmen auch Konigs Hauptwerke die Ubersetzungen von Sartres Der Idiot der Familie und Das Sein und das Nichts erschienen 1978 erhielt Traugott Konig fur seine Sartre Ubersetzungen den Helmut M Braem Ubersetzerpreis und 1988 den Johann Heinrich Voss Preis der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung in Darmstadt Werke BearbeitenTraduire Sartre en allemand Lausanne 1989Herausgeberschaft BearbeitenJules Michelet Die Hexe Munchen 1974 Jean Paul Sartre Sartre uber Sartre Reinbek 1977 Jean Paul Sartre Was kann Literatur Reinbek 1979 Sartres Flaubert lesen Reinbek 1980 Jean Paul Sartre Artikel Aufrufe Pamphlete Reinbek 1982 Jean Paul Sartre Reden Polemiken Stellungnahmen Reinbek 1982 herausgegeben zusammen mit Dietrich Hoss Jean Paul Sartre Schwarze und weisse Literatur Reinbek 1984 Jean Paul Sartre Sartre Lesebuch Reinbek 1986 Jean Paul Sartre Wir sind alle Morder Reinbek 1988 Sartre ein Kongress Reinbek 1988Ubersetzungen BearbeitenRoland Barthes Die Lust am Text Frankfurt 1974 Georges Bataille Das theoretische Werk Munchen ubersetzt zusammen mit Heinz Abosch 1 Die Aufhebung der Okonomie 1975 Frantz Fanon Die Verdammten dieser Erde Frankfurt a M 1966 Gustave Flaubert Jugendwerke Zurich 1980 Gustave Flaubert November Zurich 1982 Claude Levi Strauss Rasse und Geschichte Frankfurt 1972 Andre Maurois Die Geschichte der USA von Wilson bis Kennedy Reinbek 1965 Henri Michaux Reise nach Gross Garabannien Frankfurt am Main 1989 Marc Nerfin Gesprache mit Ben Salah Bonn 1976 Paul Nizan Aden Die Wachhunde Reinbek 1969 Jean Paul Sartre Die Eingeschlossenen von Altona Reinbek 1991 Jean Paul Sartre Freud Reinbek bei Hamburg 1995 ubersetzt zusammen mit Judith Klein Jean Paul Sartre Geschlossene Gesellschaft Reinbek 1985 Jean Paul Sartre Der Idiot der Familie ReinbekDie Konstitution 1977 Die Personalisation 1 1977 Die Personalisation 2 1978 Elbehnon oder Die letzte Spirale 1978 Objektive und subjektive Neurose 1980Jean Paul Sartre Kolonialismus und Neokolonialismus Reinbek 1968 ubersetzt zusammen mit Monika Kind Jean Paul Sartre Kritik der dialektischen Vernunft ReinbekTheorie der gesellschaftlichen Praxis 1967Jean Paul Sartre Mallarmes Engagement Reinbek 1983 Jean Paul Sartre Nekrassow Reinbek 1991 Jean Paul Sartre Das Sein und das Nichts Reinbek 1991 ubers zusammen mit Hans Schoneberg Jean Paul Sartre Tote ohne Begrabnis Reinbek 1988 Jean Paul Sartre Die Transzendenz des Ego Reinbek 1982 ubers zusammen mit Uli Aumuller Bernd Schuppener Jean Paul Sartre Warum ich nicht in die Vereinigten Staaten reise Berlin 1967 Jean Paul Sartre Was ist Literatur Reinbek 1981 Jorge Semprun Algarabia oder Die neuen Geheimnisse von Paris Frankfurt am Main 1985 ubersetzt zusammen mit Christine Delory Momberger Weblinks BearbeitenLothar Baier Nachruf auf Traugott Konig 1991 Die Zeit Konig im Germersheimer Ubersetzerlexikon 2015 von Sigrid Kupsch LosereitNormdaten Person GND 1028816693 lobid OGND AKS LCCN n80055997 VIAF 2600984 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konig TraugottKURZBESCHREIBUNG deutscher UbersetzerGEBURTSDATUM 22 September 1934GEBURTSORT BunzlauSTERBEDATUM 9 Juli 1991STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Traugott Konig amp oldid 225383813