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Als Todesspiel ukrainisch Match smerti russisch Match smerti Mattsch smerti wird die Fussballpartie zwischen der Kiewer Mannschaft Start und der Flakelf einer Mannschaft bestehend aus Mitgliedern der deutschen Flugabwehr wahrend der deutschen Besatzung am 9 August 1942 in Kiew bezeichnet Start die uberwiegend aus fruheren Spielern des Clubs Dynamo Kiew bestehende Betriebsmannschaft der Brotfabrik Nr 1 1 siegte mit 5 3 gegen die Flakelf In der Sowjetunion wurde die Version verbreitet Kiewer Spieler seien nach der Partie von der SS erschossen worden weil sie die Deutschen mit ihrem Sieg gedemutigt hatten Diese Version wurde nach dem Zerfall der Sowjetunion Ende 1991 von ukrainischen Zeitzeugen bestritten sowie von Historikern widerlegt Historisches Plakat zum Fussballspiel in Kiew 9 August 1942 Inhaltsverzeichnis 1 Historischer Rahmen 2 Sowjetische Versionen 2 1 Bis Mitte der 1960er Jahre 2 2 In der Breschnew Zeit 3 Widerlegung der Legende 3 1 Zeitzeugen 3 2 Historische Forschung 4 Geschichte der Start Mannschaft 4 1 Grundung der Betriebsmannschaft 4 2 Partien im Juni Juli 1942 4 3 Partie gegen die Flakelf am 6 August 1942 4 4 Ruckspiel gegen die Flakelf am 9 August 1942 4 5 Festnahme der Spieler 5 Die Schicksale der Kiewer Spieler 5 1 In Gestapo Haft 5 2 Die ersten beiden Mordfalle 5 3 Zwangsarbeit im KZ Syrez 5 4 Exekution von drei Fussballern im KZ 5 5 Nach dem Zweiten Weltkrieg 6 Rezeption in Deutschland 6 1 DDR 6 2 Bundesrepublik 6 3 Ermittlungen der Staatsanwaltschaft 7 Weiterleben der sowjetischen Version 7 1 Das Buch von Andy Dougan 2001 7 2 Der Film von Andrej Maljukow 2012 8 Themenverwandte Filme 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseHistorischer Rahmen BearbeitenDie Wehrmacht war wenige Wochen nach dem Angriff auf die Sowjetunion Mitte September 1941 in Kiew einmarschiert SS Einsatzgruppen begannen mit der systematischen Jagd auf Juden Zwischen dem 29 September und dem 12 Oktober wurden in der Talsenke Babyn Jar bei Kiew mehr als 50 000 Juden ermordet 2 Kiew wurde unter ein rigides Besatzungsregime gestellt Universitaten und Schulen wurden geschlossen erst 1942 wurde eine vierjahrige Volksschule eingefuhrt Fur die Jugendlichen ab 15 Jahren und die Erwachsenen bis 60 Jahren galt eine Arbeitspflicht Tausende Einwohner der Stadt wurden zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich deportiert Unter deutschem Kommando stand die ukrainische Polizei die sich an der Jagd auf Bolschewiken und Juden beteiligte Sowjetische Versionen BearbeitenNach sowjetischer Darstellung wie sie Bucher Presseartikel und Filme s u verbreitet haben fand in diesem Klima der Angst die spater Todesspiel genannte Fussballpartie statt bei der schwerbewaffnete deutsche Soldaten mit Schaferhunden um das Spielfeld postiert gewesen seien Demnach hat ein SS Offizier als Schiedsrichter die Deutschen begunstigt er habe ihre brutalen Fouls ubersehen ihnen unberechtigte Elfmeter zugesprochen und regular erzielte Tore des Start Kicker nicht anerkannt In der Halbzeitpause habe ein weiterer SS Offizier den Kiewern mit dem Tod gedroht falls sie nicht die Deutschen gewinnen liessen Um der Ehre der Sowjetunion willen habe die Start Mannschaft die bewusst in roten Trikots der Farbe des Kommunismus gespielt habe aber um den Sieg gekampft und gewonnen Nach dem Spiel seien die sowjetischen Spieler aus Rache fur die Erniedrigung der Deutschen von der SS erschossen worden Bis Mitte der 1960er Jahre Bearbeiten Von der Ermordung mehrerer fruherer Dynamo Spieler wahrend der deutschen Besatzung berichtete erstmals nach der Ruckeroberung Kiews durch die Rote Armee im Spatherbst 1943 der Schriftsteller Lew Kassil in einer Reportage fur die Tageszeitung Iswestija ohne allerdings das Fussballspiel zu erwahnen 3 Den Begriff Todesspiel benutzte als Erster 1946 der Dramatiker Alexander Borschtschagowski in einem Drehbuch das die Kiewer Jugendzeitung Stalins Stamm Stalinskoe Plemya in einer zehnteiligen Serie abdruckte Demnach waren die letzten Worte der Spieler vor ihrer Exekution Lobpreisungen Stalins 4 1958 erschien sein Roman Alarmierende Wolken Trevozhnye oblaka in dem allerdings im Zeichen der beginnenden Entstalinisierung bereits alle Hinweise auf Stalin fehlen 5 Im selben Jahr erschien in einer Auflage von 150 000 Exemplaren ein weiterer Roman uber das Todesspiel Das letzte Duell Poslednij poedinok von Pjotr Sewerow und Naum Chalemski 6 Diese Romane dienten als Vorlage fur den 1963 uraufgefuhrten Schwarz Weiss Film Die dritte Halbzeit Tretij tajm des russischen Regisseurs Jewgeni Karelow 7 Der Grossen Sowjetenzyklopadie zufolge sahen ihn insgesamt 32 Millionen Sowjetburger im Kino Ausserdem erschienen zahlreiche Presseartikel Den Darstellungen ist inhaltlich gemeinsam dass von Uberlebenden der Exekution nach dem Todesspiel nicht die Rede ist Vielmehr verbreiteten sie die Version die Deutschen hatten die gesamte Mannschaft erschossen Und doch wurden die Spieler des FK Start lebendig oder postum mit Tapferkeitsmedaillen oder Verdienstorden ausgezeichnet 8 Die Start Spieler die uberlebt hatten traten nicht offentlich in Erscheinung In den ersten Nachkriegsjahren standen sie wegen des Verdachts der Kollaboration mit den Hitleristen unter besonderer Kontrolle der Geheimpolizei NKWD und wurden wiederholt zu ihrer Rolle wahrend der Besatzungszeit verhort 9 10 In der Breschnew Zeit Bearbeiten In den sechziger Jahren anderte sich die Darstellung des Todesspiels Die Rede war nur noch von vier ermordeten Start Spielern Es handelte sich um den Torwart Nikolai Trussewitsch der ethnischer Russe war den Verteidiger Olexij Klimenko und den Sturmer Iwan Kusmenko die 1936 mit Dynamo sowjetischer Vizemeister geworden waren 11 sowie den Laufer Mikola Korotkych der nie zur Stammelf gehort hatte und 1939 aus dem Club ausgeschieden war 12 Im Zuge der Politik der innenpolitischen Stagnation unter Leonid Breschnew wurde die Kriegszeit durch eine Vielzahl von monumentalen Heldendenkmalern und Ordenszeremonien verklart 13 1965 verlieh der Oberste Sowjet den vier Dynamo Spielern postum die Medaille Fur Tapferkeit Uberdies erhielten funf der uberlebenden Spieler die Medaille Fur Verdienste im Kampf Wolodymyr Balakin Makar Gontscharenko Michajlo Melnik Wassyl Sucharew und Michajlo Swiridowski 13 Der spatere Dissident Anatoli Kusnezow skizzierte in seinem Roman Babij Jar 1966 ebenfalls die sowjetische Version obwohl er grundsatzlich der von der kommunistischen Partei sanktionierten Geschichtsschreibung sehr kritisch gegenuberstand 14 Obwohl ein Major des Kiewer KGB in einem internen Dossier vor einer Verherrlichung der Spieler warnte weil zu ihnen auch Kollaborateure gehort hatten 15 wurden 1971 ein Denkmal neben dem Dynamo Stadion und ein weiteres vor dem alten Zenit Stadion in dem das Spiel stattgefunden hatte errichtet Letzteres wurde bei der Gelegenheit nach Start benannt 16 nbsp Todesspiel Monument in Kiew nbsp Figur des Monuments nbsp Der Eingang ins historische Stadion Start Widerlegung der Legende BearbeitenNach der Auflosung der Sowjetunion Ende 1991 konnten Journalisten und Historiker in der souveran gewordenen Ukraine erstmals ohne Kontrolle durch die sowjetische Zensurbehorde Glawlit uber die Zeit der Besatzung im Zweiten Weltkrieg publizieren Zeitzeugen Bearbeiten Der 50 Jahrestag des Todespiels 1992 war der Anlass fur Berichte von Zeitzeugen in den ukrainischen Medien Der Kiewer Rundfunk sendete ein langes Interview mit dem fruheren Dynamo Spieler Makar Gontscharenko 17 Darin findet sich die Feststellung Niemand von der offiziellen Verwaltung hat uns vor dem Spiel unter Druck gesetzt damit wir aufgeben 12 Der Sportjournalist Georgi Kusmin veroffentlichte eine Artikelserie mit dem Titel Die Wahrheit uber das Todesspiel Er vertrat die Auffassung die Legende vom Kampf und Tod der Dynamo Spieler um der Ehre willen sei notwendig gewesen weil die Bevolkerung Kiews die die deutsche Besatzung uberlebt hatte sich nach dem Krieg dem Vorwurf ausgesetzt gesehen habe sich dem Aggressor nicht mit der Waffe in der Hand widersetzt zu haben 18 Der Publizist Oleg Jassinski gab seinem Bericht die Uberschrift Hat es das Todesspiel uberhaupt gegeben 19 Jassinski hatte als Jugendlicher das Spiel gesehen und spater in der Dynamo Jugend gespielt Wladlen Putistin Sohn des Mittelfeldspielers Michail Putistin eines ethnischen Russen war damals als Achtjahriger einer der Balljungen gewesen Er befragte spater Teilnehmer des Spiels 13 Samtliche Schilderungen liefen der sowjetischen Version zuwider Weder habe es einen parteiischen Schiedsrichter gegeben noch habe ein SS Offizier Todesdrohungen ausgesprochen Das Spiel sei fair verlaufen Die Phalanx aus schwerbewaffneten deutschen Soldaten mit Schaferhunden neben dem Spielfeld sei eine Erfindung Die roten Trikots seien kein Bekenntnis zur Sowjetmacht gewesen vielmehr hatten die Deutschen sie ihnen zur Verfugung gestellt Zwar seien insgesamt neun Spieler der Start Elf festgenommen worden aber die ersten von ihnen erst neun Tage nach dem Spiel Es seien funf und nicht vier fruhere Dynamo Spieler von der SS ermordet worden drei davon erst ein halbes Jahr nach dem Sieg von Start uber die Flakelf Samtliche Zeitzeugen wiesen die Version zuruck die Morde seien aus Rache fur die Niederlage der Deutschen in dem Fussballspiel geschehen 20 Historische Forschung Bearbeiten Die erste wissenschaftliche Untersuchung der Akten zum Todesspiel erbrachte dasselbe Ergebnis Der fruhere Generalleutnant des Justizdienstes Wolodymyr Prystajko der stellvertretender Leiter des ukrainischen Geheimdienstes SBU gewesen war fasste seine Aktenstudien zur Verhaftung und dem Tod von funf fruheren Dynamo Spielern in seiner 2006 veroffentlichten 174 Seiten umfassenden Studie mit dem Satz zusammen Ein Zusammenhang zu dem Fussballspiel ist auszuschliessen 21 Das Buch enthalt einen Teil der NKWD Verhorprotokolle von Teilnehmern des Spiels aus den Jahren 1944 bis 1948 sowie Auszuge aus spateren KGB Akten 22 Der Historiker Wolodymyr Hynda aus Schytomyr wies nach dass Niederlagen deutscher Mannschaften gegen die von der deutschen Zivilverwaltung neu registrierten einheimischen Clubs alltaglich waren Die von den Besatzungsbehorden kontrollierte ukrainische Presse berichtete regelmassig daruber Insgesamt fand Hynda Berichte und Hinweise auf 150 Partien Bei 111 von ihnen konnte er die Ergebnisse ermitteln Die Besatzer verloren 60 Spiele gewannen aber nur 36 15 Partien gingen unentschieden aus 23 Geschichte der Start Mannschaft BearbeitenAus Publikationen der von den Besatzern herausgegebenen Tageszeitung Nowe ukrainske Slowo Neues ukrainisches Wort den Berichten der Zeitzeugen sowie den Geheimdienstakten lasst sich die dreimonatige Geschichte von Start rekonstruieren Grundung der Betriebsmannschaft Bearbeiten Samtliche sowjetischen Organisationen und Vereine waren mit dem deutschen Einmarsch fur aufgelost erklart worden Ende 1941 liessen die deutschen Besatzungsbehorden ukrainische Sportclubs zu doch musste es sich um Neugrundungen handeln Im Januar 1942 wurde vom Trainer und Sportjournalisten Michail Schwezow der in den zwanziger Jahren in der Stadtauswahl gespielt hatte der Club Ruch Bewegung gegrundet Schwezow versuchte in dem Club den er als ukrainisch patriotisch verstand fruhere Spitzenspieler zusammenzuziehen 24 Doch die meisten fruheren Dynamo Spieler unter ihnen der populare Torwart Trussewitsch wollten nicht fur Ruch spielen offenbar weil Schwezow als Kollaborateur galt Trussewitsch fand Anstellung in der Brotfabrik Nr 1 die ihren Arbeitern sowie deren Angehorigen eine gute Versorgung mit Lebensmitteln garantierte 9 25 Weitere ehemalige Dynamo Spieler wurden von der Brotfabrik eingestellt gefordert von deren deutschem Direktor grundeten sie eine Betriebsmannschaft der sie den Namen Start gaben Die Fabrik leitete der aus Mahren stammende Ingenieur Josef Kordik den die Besatzungsbehorden als Volksdeutschen einstuften und der nach dem Krieg gegenuber den sowjetischen Behorden angab eigentlich Tscheche zu sein 13 24 Zu der Mannschaft stiessen noch drei Spieler des ebenfalls aufgelosten Clubs Lokomotive Kiew 26 Fur Start traten auch fruhere Dynamo Spieler an die unmittelbar den Besatzungsbehorden unterstellt waren drei Angehorige der ukrainischen Polizei 27 sowie ein Lokfuhrer der Reichsbahn 13 Allerdings hatte keiner der Start Spieler zuletzt der Stammelf von Dynamo angehort einige von ihnen hatten den Verein schon mehrere Jahre zuvor verlassen 28 Partien im Juni Juli 1942 Bearbeiten Insgesamt sieben Spiele sind fur Juni und Juli 1942 dokumentiert gegen die beiden ebenfalls neugegrundeten ukrainischen Klubs Ruch und Sport drei Garnisonsmannschaften der mit den Deutschen verbundeten Ungarn eine Auswahl einer deutschen Artillerie Einheit sowie die Reichsbahn Sportgemeinschaft RSG Start gewann alle Begegnungen Gesamtbilanz 37 8 Tore 29 Partie gegen die Flakelf am 6 August 1942 Bearbeiten Am 6 August 1942 gewann Start gegen die deutsche Flakelf die die Fliegerabwehr des Flughafens Boryspil bei Kiew aufgestellt hatte mit 5 1 Die Namen der deutschen Spieler sind in kyrillischer Schrift auf dem Plakat angegeben Harer Danz Schneider Biskur Scharf Kaplan Breuer Arnold Jannasch Wunderlich Hofmann 30 Ruckspiel gegen die Flakelf am 9 August 1942 Bearbeiten Vor rund 2000 Zuschauern 19 fand drei Tage spater das Ruckspiel statt das Todesspiel Das Plakat dazu fuhrte nur den Hinweis auf die Flakelf trete in verstarkter Aufstellung an fuhrte aber keine Namen auf Dafur sind 14 Namen der Start Spieler aufgezahlt Das Spiel endete 5 3 fur die Kiewer Mannschaft Nur die Torfolge der ersten Halbzeit ist uberliefert Die Deutschen gingen in Fuhrung doch dann markierten Tore von Iwan Kusmenko und zweimal Makar Gontscharenko den Pausenstand von 3 1 12 Unmittelbar nach dem Spiel stiessen die Sieger mit einem Glas selbstgebrannten Wodka auf das Ergebnis an und feierten am Abend privat weiter Es herrschte eine ausgelassene Stimmung heisst es im Bericht des Zeitzeugen Putistin 31 Ein Deutscher machte ein Foto von beiden Mannschaften das von einer entspannten Atmosphare zeugt und schenkte ein paar Tage spater dem fruheren Lokomotive Spieler Wolodymyr Balakin einen Abzug 13 32 Dieses Foto wurde zu Sowjetzeiten nie veroffentlicht 33 Im Aufgebot von Start befanden sich die Spieler Lew Gundarew Georgi Timofejew und Olexander Tkatschenko die nicht der Belegschaft der Brotfabrik Nr 1 sondern der ukrainischen Polizei angehorten sie unterstanden dem deutschen Stadtkommissar Festnahme der Spieler Bearbeiten Am 16 August 1942 gewann Start das Ruckspiel gegen den ukrainisch patriotischen Club Ruch mit 8 0 nachdem er bereits das Hinspiel mit 2 0 fur sich entschieden hatte Zwei Tage spater am 18 August 1942 wurden sechs der Start Spieler von der Gestapo in der Brotfabrik festgenommen zwei weitere mehrere Tage spater 34 Die Schicksale der Kiewer Spieler BearbeitenMehrere Start Spieler wurden Opfer der Gestapo Wenige von ihnen wurden auch nach dem Krieg von den sowjetischen Behorden als Kollaborateure bestraft In Gestapo Haft Bearbeiten Laut den NKWD Protokollen gaben einige der Start Spieler an sie hatten gehort der Ruch Trainer Georgi Schewzow habe sie bei der Gestapo denunziert 35 Er habe aus Arger uber die Niederlage seiner Mannschaft die Gestapo darauf hingewiesen dass die fruheren Dynamo Spieler dem NKWD unterstanden hatten Dynamo war offiziell die Sportgemeinschaft des NKWD die Spieler waren somit Angehorige des NKWD 12 19 Die Gestapo sei davon ausgegangen dass NKWD Agenten unter Tarnung in Kiew zuruckgeblieben seien um Sabotageakte zu veruben 13 Ukrainische Historiker halten diese Version auch deshalb fur stichhaltig weil laut den Akten die ehemaligen Lokomotive Spieler in den Reihen von Start nicht von der Gestapo behelligt wurden 36 In den neunziger Jahren ausserten die Zeitzeugen auch eine Reihe anderer Vermutungen uber die Grunde fur die Festnahmen Diebstahl von Mehl und Brot 19 Sabotageakte durch Glassplitter im Mehl 9 Ende der weichen Linie gegenuber der einheimischen Bevolkerung nach einem Wechsel an der Spitze der Besatzungsbehorden 19 37 Vergeltung fur Anschlage durch sowjetische Partisanen 38 Nicht behelligt wurden von der Gestapo Georgi Timofejew der am Todesspiel teilgenommen hat und Lew Gundarew dessen Name auf dem Plakat steht der aber nicht zum Einsatz kam Beide waren Angehorige der ukrainischen Polizei 27 Ihre Namen finden sich in keiner sowjetischen Publikation Die ersten beiden Mordfalle Bearbeiten Dokumentiert sind in den NKWD Akten die Grunde fur die Festnahmen von Olexander Tkatschenko und Mikola Korotkych die beide nicht in der Stammelf von Dynamo gespielt hatten Beide Falle standen demnach nicht im Zusammenhang mit dem Todesspiel Tkatschenko der der ukrainischen Polizei angehorte soll eine tatliche Auseinandersetzung mit einem Volksdeutschen gehabt haben 39 Als er aus dem Gestapo Quartier fliehen wollte wurde er von einem SS Mann erschossen wie seine Mutter spater dem NKWD berichtete Sie habe ihm gerade Essen bringen wollen und sei Augenzeugin seines Todes geworden 40 Korotkych der nie zur Stammelf von Dynamo gehort hatte und 1939 zum Klub Rotfront gewechselt war 12 stand auf einer Liste ehemaliger NKWD Angehoriger die die Gestapo offenbar aufgrund von Angaben ukrainischer Kollaborateure aufgestellt hatte Als sich Nachrichten uber diese Liste verbreiteten versteckte sich Korotkych der nicht zur Belegschaft der Brotfabrik gehort sondern in einem deutschen Offizierskasino als Koch gearbeitet hatte 13 Nach Meinung von Zeitzeugen wurde er von seiner Schwester verraten der gedroht worden sei andernfalls ginge ihre ganze Familie ins Lager oder wurde gar erschossen 9 Korotkych habe die Folter beim Verhor durch die Gestapo nicht uberlebt In seinen Kleidern eingenaht sei ein NKWD Ausweis gefunden worden 13 Doch ist Letzteres nicht durch Dokumente belegt Die sowjetischen Archive enthalten keinen Hinweis darauf dass er vor dem Krieg aktiver NKWD Offizier gewesen sei der nach dem deutschen Einmarsch den Befehl erhalten habe hinter den feindlichen Linien zu bleiben Erwiesen ist lediglich dass er Mitglied der kommunistischen Partei war auch hatte er seinen Wehrdienst 1932 bis 1934 in einer NKWD Einheit im russischen Iwanowo abgeleistet 32 Zwangsarbeit im KZ Syrez Bearbeiten Neun fruhere Dynamo Spieler wurden nach drei Wochen in Gestapohaft in das KZ Syrez unweit der Schlucht von Babyn Jar gebracht Nikolai Trussewitsch Olexij Klimenko und Iwan Kusmenko arbeiteten in der Strassenbaubrigade die Wege asphaltierte 41 Pawlo Komarow Michail Putistin und Fedor Tjutschew arbeiteten als Elektriker auf Baustellen ausserhalb des Lagers Makar Gontscharenko und Michajlo Swiridowski ebenfalls ausserhalb in einer Schusterei der Wehrmacht Die beiden letzten Gruppen wurden nicht von der SS sondern von ukrainischen Polizisten bewacht Sie konnten von ihren Angehorigen besucht und mit Lebensmitteln versorgt werden Komarow war im Lager auch Blockaltester 13 Exekution von drei Fussballern im KZ Bearbeiten Mehr als ein halbes Jahr nach ihrer Verhaftung wurden Trussewitsch Klimenko und Kusmenko am 23 oder 24 Februar 1943 mit einer Gruppe anderer Haftlinge auf dem Gelande des KZ Syrez erschossen Uberlebende gaben an dass in dem KZ nach Exekutionen die Leichen stets in Massengraber in Babyn Jar geworfen worden seien Augenzeugenberichte sind nicht uberliefert 42 Keiner der Zeitzeugen stellte die Erschiessung der drei Spieler als Folge des Fussballspiels vom 9 August 1942 dar Gontscharenko erklarte zum 50 Jahrestag Wie Millionen unserer Menschen kamen sie um weil zwei Totalitarismen einen unbarmherzigen Kampf gegeneinander fuhrten 12 43 Die Zeitzeugen machten unterschiedliche Angaben uber die von ihnen in Erfahrung gebrachten Anlasse fur die Exekution Ein Konflikt um den Schaferhund des deutschen Lagerkommandanten Paul Radomski Haftlinge hatten ihn mit einer Schaufel aus der Lagerkuche vertrieben moglicherweise sogar geschlagen Anschliessend habe einer von ihnen einen SS Mann der dagegen einschreiten wollte tatlich angegriffen 44 Strafe fur die Flucht mehrerer Haftlinge 9 Weigerung der Haftlinge mehrere Beteiligte an einem gescheiterten Fluchtversuch aufzuhangen 45 Ein Anschlag von Partisanen auf ein Panzerreparaturwerk 12 13 Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Die in der Schusterwerkstatt arbeitenden fruheren Dynamo Spieler Gontascharenko und Swiridowskij verliessen ihren Arbeitsplatz nachdem sie von der Exekution gehort hatten und versteckten sich bei Bekannten in der Stadt 9 Gontscharenko wurde von Mitte der sechziger Jahre an der Vorzeigespieler von Start und schilderte bei vielen Gelegenheiten die den Erfordernissen der Parteipropaganda entsprechende Version vom Todesspiel Doch distanzierte er sich von ihr nach dem Ende der Sowjetherrschaft 13 46 Putistin und Tjutschew die von ihren Arbeitseinsatzen in der Stadt nur zur Ubernachtung in das KZ gefuhrt wurden gelang beim Ruckzug der Deutschen aus Kiew im September 1943 die Flucht 47 Tjutschew erlebte den Kult um die Start Spieler nicht mehr er starb 1959 Putistin wurde bei der Ordensverleihung von 1966 ubergangen nach Angaben seines Sohnes wollte er die offiziell propagierte Version nicht mittragen 13 Komarow einst Freistoss und Elfmeterspezialist der Stammelf von Dynamo ging mit den Deutschen bei deren Ruckzug nach Westen ob gezwungen oder freiwillig ist nicht geklart Am Kriegsende befand er sich im besetzten Westdeutschland von wo er nach Kanada emigrierte 47 48 Sein Name wurde in sowjetischen Darstellungen nicht erwahnt Timofejew wurde wegen seines Dienstes in der ukrainischen Polizei als Kollaborateur zu funf Jahren Gulag verurteilt Gundarew Ersatzmann beim Todesspiel wurde als angeblicher Gestapo Agent sogar zum Tode verurteilt doch wurde die Strafe dann in zehn Jahre Lager abgeandert Nach dem Ende der Haft durfte er nicht in seine Heimatstadt zuruckkehren sondern musste im asiatischen Teil der Sowjetunion bleiben Er ubernahm die Leitung des Stadions von Qaraghandy in der Sowjetrepublik Kasachstan 49 Auch ihre Falle blieben in sowjetischen Darstellungen tabu Rezeption in Deutschland BearbeitenDas Todesspiel von Kiew wurde Bestandteil zahlreicher Publikationen uber den deutschen Angriffs und Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion DDR Bearbeiten In der DDR wurde die sowjetische Version verbreitet beginnend mit der deutschen Ausgabe des Romans von Borschtschagowski die unter dem Titel Ihr grosstes Spiel 1960 erschien 50 Borschtschagowski machte sich nach dem Ende der Sowjetunion auch international einen Namen mit Publikationen uber die antisemitischen Kampagnen unter Stalin 51 1961 erschien das Buch von Lothar Creutz und Carl Andriessen Das Spiel mit dem Tode mit dem Untertitel Filmerzahlung nach den Ereignissen im Sommer 1942 in Kiew in einer Erstauflage von 37 000 Exemplaren Das Buch wurde 1969 noch einmal mit 45 000 weiteren Exemplaren vom Deutschen Militarverlag neu aufgelegt Die Version von der Ermordung der Dynamo Spieler die aufrechte Kommunisten gewesen seien aus Rache fur den Sieg uber die Elf der faschistischen Deutschen fand auch Eingang in die Standardwerke der DDR uber Fussballgeschichte 52 und wurde in zahlreichen Artikeln in der Presse wiederholt 53 Bundesrepublik Bearbeiten 1973 berichtete Hans Blickensdorfer nach einem Spiel des VfB Stuttgart in Kiew in der Stuttgarter Zeitung erstmals uber die Ermordung von vier ehemaligen Dynamo Spielern durch die SS ein Verbrechen von unvorstellbarer Grausamkeit In dem Artikel unter der Uberschrift Die Tragodie von Kiew heisst es Das Spiel sollte zu einer Demonstration deutscher Starke werden und es sei den Russen befohlen worden zu verlieren Aber sie hielten sich nicht an die Abmachung und gewannen mit 5 3 Der deutsche Kommandeur habe daraufhin einen Tobsuchtsanfall bekommen und befohlen jeden dritten Spieler von Dynamo Kiew zu erschiessen Es sei dann aufgerundet worden weil sich die Zahl 11 nicht durch drei teilen lasst 54 Der Bericht wurde von anderen bundesdeutschen Medien aufgegriffen Das Todesspiel von Kiew wurde ein Bestandteil des bundesdeutschen Schulddiskurses uber den Zweiten Weltkrieg 55 2005 strahlte der WDR unter dem Titel Die Todeself eine Fernsehdokumentation dazu aus 56 Ihr Autor Claus Bredenbrock vertrat darin die These dass die den Deutschen zugefugten Niederlagen auf dem Spielfeld dramatische Konsequenzen hatten Eine Quelle fur diese Feststellung nannte er aber nicht 57 Keiner der von ihm befragten Zeitzeugen darunter Oleg Jassinski und Wladlen Putistin s o sowie die Tochter des Ermordeten Mikola Korotkych hatte einen Zusammenhang zwischen den Fussballpartien und dem weiteren Schicksal der ehemaligen Dynamo Spieler hergestellt 58 Bredenbrock hat in seinem Film und seinem 2008 dazu erschienenen dokumentarischen Text die Untersuchungen ukrainischer Historiker uber Start ganzlich ignoriert im Literaturverzeichnis ist keine von ihnen erwahnt 59 Erst im Zuge der Berichterstattung uber die Fussball Europameisterschaft 2012 erschienen in der bundesdeutschen Presse zahlreiche Berichte die auch die Ergebnisse der Kiewer Untersuchungen uber das Todesspiel darstellten 60 61 Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bearbeiten Ausgelost durch die ersten Berichte in der bundesdeutschen Presse nahm im Juli 1974 die Staatsanwaltschaft Hamburg Ermittlungen wegen des Verdachts der Ermordung von vier sowjetischen Fussballspielern auf 62 Am 25 Marz 1976 wurde das Verfahren wegen Nichtermittlung der Tater eingestellt nachdem die sowjetischen Behorden keine relevanten Dokumente zur Verfugung gestellt und auch keine Zeugen benannt hatten 2002 nahm sie die Ermittlungen wieder auf 63 nachdem sie von ukrainischer Seite Kenntnis uber die dortigen Untersuchungen erhalten hatte 64 Am 18 Februar 2005 stellte sie die Ermittlungen endgultig ein da kein lebender Tatverdachtiger habe festgestellt werden konnen Die deutschen Staatsanwalte hatten auch nach der Analyse der Akten aus Kiew keinen Zusammenhang zwischen dem Fussballspiel am 9 August 1942 und der Ermordung der fruheren Dynamo Spieler feststellen konnen 65 Weiterleben der sowjetischen Version BearbeitenDie Publikationen Kiewer Zeitzeugen und Historiker fanden zwar in der Ukraine ein starkes Echo doch wurden sie im benachbarten Russland nur von einem Teil der Historiker aufgenommen In anderen Landern blieben sie weitgehend unbekannt Das Buch von Andy Dougan 2001 Bearbeiten Im angloamerikanischen Sprachraum wurde ein 2001 erschienenes Buch des schottischen Journalisten Andy Dougan 66 zur Grundlage zahlreicher anderer Darstellungen 67 Es war Dougans erstes Buch uber ein Thema aus dem Zweiten Weltkrieg bis dahin hatte er auf ein breites Publikum ausgerichtete Bucher uber Hollywood Stars vorgelegt darunter George Clooney Robert De Niro und Robin Williams Auf der Umschlagseite von Dynamo fasst ein Zitat seine Hauptaussage zusammen Wenn Fussball jemals eine Angelegenheit von Leben und Tod war so war es dies hier If ever soccer was a matter of life and death then it was here Unter Verzicht auf konkrete Quellenverweise wiederholt Dougan in romanhafter Form darunter mit Dialogen die sowjetische Version dass die Start Spieler unter Todesdrohungen von einem SS Offizier aufgefordert worden seien die Partie gegen die Flakelf zu verlieren S 178 Die Festnahmen der fruheren Dynamo Spieler seien eine Folge ihres Sieges im Todesspiel Als Fakten stellt er dabei zahlreiche Details dar die Zeitzeugen zum Zeitpunkt der Publikation seines Buches langst als Erfindungen abgetan hatten Dazu gehort die Auswahl roter Trikots als Symbol fur die sowjetische Gesinnung der Start Spieler S 137 ein SS Offizier der von den Kiewer Spielern verlangte vor dem Spiel mit Heil Hitler zu grussen S 164 die deutschen Soldaten die das einheimische Publikum mit Waffen und Schaferhunden in Schach hielten S 177 178 die Lobpreisung des sowjetischen Regimes durch Trussewitsch vor seiner Erschiessung S 210 Zwar zitiert Dougan langere Passagen aus Gontscharenkos Distanzierung von der sowjetischen Version und gibt als Quelle auch Kusmins erste Publikation dazu an beides 1992 68 doch ignoriert er sie inhaltlich 2012 wurde eine Verfilmung des die Sowjetlegende wiederholenden Buchs von Dougan in Grossbritannien angekundigt Eine der Hauptrollen sollte der schottische Schauspieler Gerard Butler ubernehmen 69 Der Film von Andrej Maljukow 2012 Bearbeiten Auch der Film Match 2012 des russischen Regisseurs Andrej Maljukow ignoriert die Berichte ukrainischer Zeitzeugen und Historiker stattdessen wiederholt er die sowjetische Propagandaversion Bei Maljukow der in Russland mit einer nationalpatriotischen Serie uber ein Militarkommando in Afghanistan popular wurde 70 71 kampfen russische Kommunisten zu denen fruhere Dynamo Spieler gehoren gegen die deutschen Besatzer Gezeigt werden auch Kollaborateure die in dem Film durchweg ukrainisch sprechen Die ukrainischen Behorden entschieden die fur April 2012 angekundigte Premiere des Filmes in Kiew auf die Zeit nach der Fussball Europameisterschaft zu verlegen und den Film erst ab 18 Jahren frei zu geben 72 73 Themenverwandte Filme Bearbeiten1961 kam in die Kinos in Ungarn der Film Zwei Halbzeiten in der Holle Ket felido a pokalban von Zoltan Fabri 74 Darin tragen ungarische Kriegsgefangene in einem Straflager in der besetzten Ukraine zu Hitlers Geburtstag am 20 April 1944 ein Spiel gegen eine uberaus brutal spielende Wehrmachtself aus Als den Ungarn zu denen Spieler des Olympia Kaders gehoren der Sieg nicht mehr genommen werden kann wird das Spiel abgebrochen die stolzen Ungarn werden von der SS erschossen Im 1981 uraufgefuhrten Hollywood Film Flucht oder Sieg unter der Regie von John Huston tragt eine Elf aus kriegsgefangenen britischen und US amerikanischen Offizieren im besetzten Paris ein Fussballspiel gegen eine Wehrmachtself aus Obwohl sich den Offizieren in der Halbzeitpause die Gelegenheit zur Flucht bietet setzen sie um der Ehre willen wegen ihres Ruckstands das Spiel fort Sie gewinnen schliesslich gegen die Deutschen Nach dem Schlusspfiff gelingt ihnen dennoch die Flucht Neben den Schauspielern Michael Caine und Sylvester Stallone wirkten in dem Film bekannte Fussballstars mit darunter Pele Bobby Moore und Kazimierz Deyna Literatur BearbeitenThomas Urban Der Mythos vom Kiewer Todesspiel in Vom Konflikt zur Konkurrenz Deutsch polnisch ukrainische Fussballgeschichte Hrsg D Blecking L Pfeiffer R Traba Gottingen Verlag die Werkstatt 2014 S 205 221 ISBN 978 3 7307 0083 9 Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 174 S ukrainisch Pristajko Volodimir Chi buv match smerti Dokumenti svidchat Kiyiv 2006 deutsch Gab es das Todesspiel Dokumente legen Zeugnis ab ISBN 966 7769 56 9 James Riordan The Match of Death Kiev 9 August 1942 In Soccer and Society Jg 4 Nr 1 Fruhjahr 2003 S 87 93 englisch Weblinks BearbeitenSpiegel Interview von 2012 uber den Forschungsstand 1 Standort eines Denkmals in Kiew 2 Fotos der Spieler Kusmenko Komarow Putistin Hontscharenko Timofejew Trussewitsch Tjutschew Klimenko 65 Jahre Sieg Fussball im besetzten Kiew Memento vom 20 Oktober 2014 im Internet Archive Zusammenfassung der Berichte der ukrainischen Zeitzeugen und Historiker russisch 3 4 5 Gegenuberstellung von sowjetischer Version und Forschungsergebnissen russisch 6 Gregor Feindt Erinnerung an das Todesspiel von Kiew Perspektiven fur eine Erinnerungsforschung zu Sport in Osteuropa PDF 224 kB In Anke Hilbrenner u a Hrsg Handbuch der Sportgeschichte Osteuropas Online Publikation vom 25 Juni 2012 ISSN 2198 2457 Einzelnachweise Bearbeiten In manchen Publikationen falschlicherweise als Nr 3 bezeichnet vor dem Krieg trug sie die Nr 4 vgl Wolodymyr Pristajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 88 Erhard R Wiehn Hrsg Babij Jar 1941 Konstanz 2001 S 56 Iswestija 16 November 1943 S 4 Erste Folge in Stalinskoe Plemja 24 August 1946 S 3 http feb web ru feb kle kle abc ke1 ke1 7002 htm Poslednij poodinok Severov P F Halemskij N A 1959 Memento vom 17 April 2013 im Webarchiv archive today Tretiy taym in der Internet Movie Database englisch G Feindt Erinnerung an das Todesspiel von Kiew Perspektiven fur eine Erinnerungsforschung zu Sport in Osteuropa In Handbuch der Sportgeschichte Osteuropas 25 Juni 2012 abgerufen am 20 Dezember 2022 deutsch a b c d e f Georgi Kusmin Gorjatscheje leto sorok wtorogo in Futbol 13 1995 Memento des Originals vom 3 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www junik lv Absatz Futbol hleb nasushnyj Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 43 87 Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 15 a b c d e f g Georgi Kusmin Gorjatscheje leto sorok wtorogo in Futbol 13 1995 Memento des Originals vom 3 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www junik lv Absatz Moment istiny a b c d e f g h i j k l m Wladlen Putistin in Bulwar 7 August 2002 S 5 Memento vom 27 Oktober 2012 im Internet Archive Anatolij Kusnezow Ferenc Nagy In Der Spiegel Nr 25 1979 online 18 Juni 1979 Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 48 50 Wetschernij Kyiw 21 Juni 1971 S 1 Auszug aus dem Interview in Andy Dougan Dynamo Triumph and Tragedy in Nazi occupied Kiev Guilford 2001 S 229 233 Prawda o Mattsche smerti in Kiewskie Nowosti 22 Oktober 1992 S 8 a b c d e A byl li Mattsch smerti in Wseukrainskie Wedomosti 12 November 1994 S 8 aktualisierte Fassung Memento vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive Russischsprachige Ubersicht uber die widerlegten Elemente der sowjetischen Version mit Quellenangaben und zahlreichen Zitaten Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 160 Insgesamt 35 Dokumente S 41 105 Wolodymyr Hynda Ukrainskyj sport pid nazystskoju swastykoju 1941 1944 rr Schytomyr 2012 Zusammenfassung a b Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 21 Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 22 Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 19 a b Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 30 Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 15 Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 23 25 http commons wikimedia org wiki File Start Flakelf 6 aug 1942 jpg Claus Bedenbrock Die Todeself Kiew 1942 Fussball in einer besetzten Stadt in L Peiffer D Schulze Marmeling Hrsg Hakenkreuz und rundes Leder Fussball im Nationalsozialismus Gottingen 2008 S 510 a b Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 29 Foto 2 Memento vom 3 Dezember 2013 im Internet Archive Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 74 Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 34 35 Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 34 Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 37 Putistin a a O Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 86 Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 31 Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 37 38 Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 160 vgl Andy Dougan Dynamo Triumph and Tragedy in Nazi occupied Kiev Guilford 2001 S 229 230 Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 104 117 Claus Bredenbrock phoenix de Dokumentation Die Todeself Memento vom 7 Oktober 2014 im Internet Archive S 512 Kusmin 1942 Absatz Futbol i politika a b Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 38 Georgi Kusmin Gorjatscheje leto sorok wtorogo in Futbol 13 1995 Memento des Originals vom 3 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www junik lv Absatz Dinamo v zashite Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 36 47 53 http stabikat de DB 1 SET 1 TTL 21 SHW FRST 28 z B stabikat de z B Martin Zollner Lt Autorenkollektiv Fussball in Vergangenheit und Gegenwart Berlin DDR 1976 z B Freie Welt 7 1968 Stuttgarter Zeitung 5 Dezember 1973 S 9 vgl Die Wahre Geschichte des Todesspiels phoenix de Dokumentation Die Todeself Memento vom 7 Oktober 2014 im Internet Archive Claus Bredenbrock phoenix de Dokumentation Die Todeself Memento vom 7 Oktober 2014 im Internet Archive S 510 vgl Claus Bredenbrock phoenix de Dokumentation Die Todeself Memento vom 7 Oktober 2014 im Internet Archive S 508 510 Claus Bredenbrock phoenix de Dokumentation Die Todeself Memento vom 7 Oktober 2014 im Internet Archive S 515 u a Suddeutsche Zeitung 21 22 April 2012 S V2 6 Gute Sowjetpatrioten und bose Nazi Ukrainer In Die Welt 30 April 2012 abgerufen am 14 August 2020 Aktenzeichen 147 Js 7 74 Aktenzeichen 1001 AR 1 02 Auszuge und Kopien aus der Korrespondenz zwischen Kiew und Hamburg in Wolodymyr Prystajko Tschi buw mattsch smerti Dokumenty swidtschat Kyiv 2006 S 110 119 138 139 Das Phantom in der Kabine Ein deutscher Staatsanwalt beerdigt den grandiosen Mythos des Todesspiels von Kiew In Focus 11 2005 14 Marz 2005 abgerufen am 14 August 2020 Andy Dougan Dynamo Triumph and Tragedy in Nazi occupied Kiev Guilford 2001 z B http www bbc co uk sport 0 football 18609772 Memento vom 5 Oktober 2013 im Internet Archive Andy Dougan Dynamo Triumph and Tragedy in Nazi occupied Kiev Guilford 2001 S 229 233 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