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Der Thunbach auch Tuebach oder Tuembach im einheimischen Dialekt ˈtuebaxˑ 4 ist ein rund 9 Kilometer langer Bach im Bezirk Frauenfeld des Schweizer Kantons Thurgau Er ist ein nordostlicher und rechter Zufluss der Lauche Thunbach Tuenbach Altbach Oberlauf Die Mundung des Thunbachs links in die Lauche in MatzingenDie Mundung des Thunbachs links in die Lauche in MatzingenDatenGewasserkennzahl CH 2069Lage Schweizer Mittelland Schweiz Kanton ThurgauFlusssystem RheinAbfluss uber Lauche Murg Thur Rhein NordseeQuelle Aachholzli bei Wetzikon TG47 32 35 N 8 59 54 O 47 54295 8 99826 593Quellhohe 593 m u M 1 Mundung in Matzingen in die Lauche47 51925 8 93497 443 Koordinaten 47 31 9 N 8 56 6 O CH1903 712699 264242 47 31 9 N 8 56 6 O 47 51925 8 93497 443Mundungshohe 443 m u M 1 Hohenunterschied 150 mSohlgefalle 16 Lange 9 2 km 1 Einzugsgebiet 14 14 km 2 Abfluss am Pegel Mundung an der Mundung 3 AEo 14 14 km MQMq 180 l s12 7 l s km Linke Nebenflusse GanterbachRechte Nebenflusse AufhoferbachDurchflossene Seen GetschhuuserweierGemeinden Thundorf TG MatzingenNebenflusse und Wasserbauwerke Thunbach Altbach LegendeWetzikon TGGetschhuuserweierLustdorfThundorf TGDietlismuliDingehartHalingenMatzingenLauche Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 2 1 Verlauf 2 2 Einzugsgebiet 2 3 Zuflusse 3 Hydrologie 4 EinzelnachweiseName BearbeitenDer Bach wird erstmals 1433 urkundlich erwahnt stosse an bach den man nempt Tuan und an weg gen Frǒwenfald Der Name konnte zu mhd tuom Macht Herrschaft sbereich Besitz gehoren und als Grenz bach zu deuten sein 4 Das Halinger Tobel hiess fruher Dingenharter Tobel Geographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Thunbach entspringt auf einer Hohe von etwa 593 m u M oberhalb des Getschhuuserweiers auch Wetzikerweier in der Nahe von Wetzikon als Altbach der sich bei Thundorf mit dem andern Quellbach dem von Lustdorf herkommenden Aufhoferbach vereinigt In seinem weiteren Laufe umfliesst der Thunbach in einer Schlaufe den Weiler Halingen und bildet eine fast 2 km lange Waldschlucht Haalinger Tobel Im Dorfkern von Matzingen mundet er schliesslich auf einer Hohe von etwa 443 m u M von Norden und von rechts in die aus dem Osten heranziehende Lauche Sein etwa 9 2 km langer Lauf endet ungefahr 150 Hohenmeter unterhalb seiner Quelle er hat somit ein mittleres Sohlgefalle von etwa 16 nbsp Verschneite Quelle des Altbachs nbsp Zugefrorner Seitengraben vor der Dietlismuhle nbsp Dietlismuli am Thunbach im WinterEinzugsgebiet Bearbeiten Das 14 14 km grosse Einzugsgebiet des Thunbachs liegt im Schweizer Mittelland und wird uber die Lauche den Murg die Thur und den Rhein zur Nordsee entwassert Es besteht zu 27 3 aus bestockter Flache zu 64 4 aus Landwirtschaftsflache zu 8 0 aus Siedlungsflache und zu 0 3 aus unproduktiven Flachen Die Flachenverteilung Die mittlere Hohe des Einzugsgebietes betragt 589 1 m u M die minimale Hohe liegt bei 452 m u M und die maximale Hohe bei 720 m u M 5 Zuflusse Bearbeiten Reihenfolge von der Quelle zur Mundung Bezeichnungen nach dem Kartenportal Thurgau ThurGIS Aufhoferbach rechter Quellbach Altbach linker Quellbach Bachtoblibach links Ildbach rechts Niedermattbach rechts Mulibach links Chollbach links Amselenachtbach links Geerebach rechts Toblibach links Hydrologie BearbeitenBei der Mundung des Thunbachs in die Lauche betragt seine modellierte mittlere Abflussmenge MQ 180 l s Sein Abflussregimetyp ist pluvial inferieur 6 und seine Abflussvariabilitat 7 betragt 25 Der modellierte monatliche mittlere Abfluss MQ des Thunbachs in l s 8 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung Hinweise Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewasser Teileinzugsgebiete 2 km Abgerufen am 20 Juli 2020 Mittlere Abflusse und Abflussregimetyp fur das Gewassernetz der Schweiz Abgerufen am 20 Juli 2020 a b Eugen Nyffenegger Martin H Graf amp al Thurgauer Namenbuch 3 2 Die Flurnamen des Kantons Thurgau Dokumentation L Z Huber Frauenfeld 2007 ISBN 978 3 7193 1458 3 p 1626 s v Tuebach Dort gegebene Umschrift tuebax Topographische Einzugsgebiete Schweizer Gewasser Thunbach Martin Pfaundler Rolf Weingartner Robert Diezig Versteckt hinter den Mittelwerten die Variabilitat des Abflussregimes In Hydrologie und Wasserbewirtschaftung HyWa Jg 50 Heft 3 2006 S 116 123 hier Tabelle auf S 119 Download PDF 3 2 MB abgerufen am 31 August 2020 Abrufbar unter Gesamtes HyWa Heft 3 2006 Abgerufen am 30 August 2020 Die Abflussvariabilitat beschreibt das Ausmass der Schwankungen des mittleren Abflusses einzelner Jahre um den langjahrigen mittleren Abflusswert Mittlere Abflusse und Abflussregimetyp fur das Gewassernetz der Schweiz Thunbach Bundesamt fur Umwelt BAFU Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thunbach amp oldid 206622723