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Franz Joseph Berndt Aschwin Theodor von Mutius 19 Dezember 1909 in Posen 19 Oktober 1977 war ein deutscher Flottillenadmiral der Bundesmarine Theodor von Mutius Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Karriere 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Theodor entstammte der I Linie des Adelsgeschlechts von Mutius Er war ein Sohn des preussischen Generalleutnants Albert von Mutius und dessen Ehefrau Ingeborg geborene von Saldern 1880 1945 1 Karriere Bearbeiten Mutius trat am 1 April 1928 in die Reichsmarine ein Nach funf Monaten in der Schiffstammabteilung Stralsund und drei Monaten auf dem Segelschulschiff Niobe kam er am 1 Oktober 1928 als Kadett auf den neuen Kreuzer Emden Als Fahnrich und Leutnant zur See fuhr er drei Jahre auf dem Linienschiff Schlesien Er war Ausbildungsoffizier an der Schiffsartillerieschule Sassnitz und der Entfernungsmessschule auf Schloss Dwasieden 2 Als Wachoffizier kam er am 1 Oktober 1936 auf das Segelschulschiff Horst Wessel und ein Jahr spater als Kapitanleutnant auf den Kreuzer Leipzig Erster Offizier war er 1938 auf dem Artillerieschulschiff Bremse und 1939 uber den Beginn des Zweiten Weltkriegs hinaus auf Z 14 Friedrich Ihn Im August 1941 war er als Kapitanleutnant I Admiralstabsoffizier beim neu aufgestellten Deutschen Marinelehrkommando Rumanien 3 Zum 1 Juli 1942 wurde er als Korvettenkapitan und I Admiralstabsoffizier zum Geleitchef Schwarzes Meer versetzt Am 1 April 1943 wurde er Kommandant von Z 29 und erhielt am 8 September 1943 das Deutsche Kreuz in Gold 4 Als Personalreferent in der Entlassungsdivision wurde er im Mai 1945 interniert Er war 1946 50 selbstandiger Gartner in Krummendeich und 1951 55 Geschaftsfuhrer der Stiftung Louisenlund Am 2 Januar 1956 kam er als Referent der Abteilung VII 3 in das Bundesministerium der Verteidigung An der G2 A2 Schule in Rengsdorf und in der Ermekeilkaserne eingewiesen war er von Januar 1959 bis August 1962 Militarattache an der Deutschen Botschaft in Kopenhagen Nach Einweisungen beim Flottenkommando und an der Sonarschule der United States Navy in Key West wurde er am 5 November 1962 Kommandeur des 1 Zerstorergeschwaders in Kiel Von Oktober 1964 bis Marz 1968 unterstand ihm als Flottillenadmiral die Zerstorerflottille in Wilhelmshaven In seinen beiden letzten Dienstjahren war er Abteilungskommandeur Marine der Fuhrungsakademie der Bundeswehr und erhielt in dieser Eigenschaft am 17 November 1969 das Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 4 Seine Dienstzeit endete am 31 Marz 1970 Schriften BearbeitenSoldatische Erziehung heute und morgen Verlag Evangelischer Presseverband fur Hessen und Nassau Frankfurt am Main 1968 Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Heinz Peter Wurzenthal Hansgeorg Model Theodor von Mutius In Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1999 Band 3 Biblio Verlag Bissendorf 2005 S 348 350 Einzelnachweise Bearbeiten Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Alter Adel und Briefadel 1922 Sechzehnter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1921 S 615 Entfernungsmessschule der Kriegs und der Volksmarine Deutsches Marinelehrkommando Rumanien wlb stuttgart de a b Dermot Bradley Heinz Peter Wurzenthal Hansgeorg Model Theodor von Mutius In Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1999 Band 3 Biblio Verlag Bissendorf 2005 S 348 350 Kommandeure des 1 Zerstorergeschwaders 1959 2003 Hans Dominik 1959 1960 Heinrich Hoffmann 1960 1962 Theodor von Mutius 1962 1964 Gerd Schreiber 1964 1965 Dirk Stricker 1965 1966 Erwin Rau 1966 1967 Paul Hartwig 1968 1970 1 ZG neu Fregattenkapitan Lorenz 1969 1970 Gerhard Behrens 1970 1972 Klaus Karl Stange 1972 1974 Ludwig Wetters 1974 1978 Joachim Warkocz 1978 1980 Hans Jurgen Schafer 1980 1982 Wilhelm Reiss 1982 1983 Klaus Dingeldein 1983 1985 Joachim Kleemann 1985 1986 Hans Rudolf Boehmer 1986 1988 Uwe Wolff 1989 1991 Jorg Owen 1991 1993 Christoph Diehl 1993 1995 Hubertus von Puttkamer 1995 1996 Peter Heinzmann 1996 1998 Norbert Lux 1998 2000 Georg von Maltzan 2000 2003 Kommandeure der Zerstorerflottille 1958 2006 Heinz Peters 1958 1960 Hans Dominik 1960 1962 Gunter Kuhnke 1962 1965 Theodor von Mutius 1964 1968 Paul Hartwig 1968 1970 Erwin Rau 1970 1972 Joachim Albrecht von Holleuffer 1972 1975 Klaus Jurgen Thater 1975 1978 Hein Peter Weyher 1978 1981 Hans Joachim Mann 1981 1983 Dieter Franz Braun 1983 1985 Konrad Ehrensberger 1985 1988 Hans Rudolf Boehmer 1988 1990 Klaus Dieter Laudien 1990 1992 Diether Hulsemann 1992 1995 Lutz Feldt 1995 1996 Frank Ropers 1996 1998 Christoph Diehl 1998 2001 Gottfried Hoch 2001 2003 Rolf Schmitz 2003 2004 Hans Jochen Witthauer 2004 2006 Normdaten Person GND 1201839173 lobid OGND AKS VIAF 37157701765144222387 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mutius Theodor vonALTERNATIVNAMEN Mutius Franz Joseph Berndt Aschwin Theodor von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Flottenadmiral der BundesmarineGEBURTSDATUM 19 Dezember 1909GEBURTSORT PosenSTERBEDATUM 19 Oktober 1977 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodor von Mutius amp oldid 235599154