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Theo Eble 1 Juni 1899 in Basel 2 Mai 1974 ebenda war ein Schweizer Maler und Grafiker Er gehort zu den bedeutenden Vertretern der realistisch sachlichen Malerei in den 1920er Jahren und der Abstrakten Malerei nach dem Zweiten Weltkrieg Grab auf dem Friedhof am Hornli Riehen Basel StadtGrab auf dem Friedhof am Hornli Riehen Basel Stadt Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen Auswahl 2 1 Einzelausstellungen 2 2 Gruppenausstellungen 3 Werke 3 1 Werke im offentlichen Raum 3 2 Werke in Museen und Sammlungen 4 Literatur 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenTheo Eble wuchs in einem geistig regsamen religios gefarbten Kleinburger Milieu auf Sein Vater war ein Stadtbekannter Schneidermeisters bei dem man sich einkleiden liess Dieser verlor wegen seiner wenig erfolgreichen Erfindungen das gesamte Vermogen 1915 verstarb Ebles Mutter die sich intensiv mit dem Christentum und Judentum auseinandersetzte Theo Eble war als Glanzschuler hoch talentiert und erhielt seine Ausbildung von 1916 bis 1920 an der Allgemeine Gewerbeschule Basel Seine Lehrer waren u a Paul Kammuller Arnold Fiechter und Albrecht Mayer Eble erhielt 1922 ein Stipendium vom Basler Kunstverein In Folge studierte er bis 1925 als Meisterschuler von Karl Hofer an der Akademie der Kunste in Berlin Im Jahr 1925 heiratete Eble Julia Ris 1926 unternahm Eble ausgedehnte Studienreisen nach Italien und Frankreich 1930 hielt er sich fast ein ganzes Jahr im Tessin zum Malen auf An der Kunstgewerbeschule Basel unterrichtete Eble von 1931 bis 1965 Vorkurs und Fachklassenunterricht sowie Abendkurse Im Jahr 1933 war er Mitbegrunder der Schweizer Kunstlergruppe Gruppe 33 1958 gab Eble aus personlichen Grunden den Austritt Einige seiner Werke gingen aus den Wettbewerben des Kunstkredits Basel Stadt hervor 1934 begann Eble mit der Abstrakten Malerei Er hatte seine erste Einzelausstellung 1939 zusammen mit Paul Camenisch in der Galerie Marguerite Schulthess in Basel 1935 wurde seine Tochter Doris geboren Eble heiratete 1949 ein zweites Mal diesmal Helli Merkle Eble stellte 1938 1942 und 1947 mit den Allianz Kunstler aus In den Jahren 1953 und 1954 hatte er die ersten Ausstellungen seiner abstrakten Werke in Basel Zurich Chur und Glarus 1956 bis 1957 baute Eble sein Atelierhaus auf dem Bruderholz in Basel Seine Kunst bekam internationale Aufmerksamkeit und Anerkennung Eble hatte Ausstellungen in Frankreich und den USA 1958 war er Teilnehmer der Biennale von Venedig und 1959 der documenta 2 in Kassel In den Jahren 1961 bis 1963 unternahm Eble langere Studienreisen nach Griechenland Eble fand seine letzte Ruhestatte auf dem Friedhof am Hornli Ausstellungen Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1939 Galerie Marguerite Schulthess Basel 1950 57 Galerie d Art Moderne Basel 1 1958 Kestnergesellschaft Hannover Karl Ernst Osthaus Museum Hagen und Stadtische Kunsthalle Baden Baden 1959 Graphisches Kunstkabinett Frankfurt am Main 1960 Erste Retrospektive Kunsthalle Basel 1963 Galerie Riehentor Basel 1965 Werke der Jahre 1955 1965 Kollegiengebaude der Universitat Basel 1966 Abstrakte Landschaften 1966 Galerie Riehentor Basel 1970 Zweite Retrospektive Theo Eble Werke 1960 1970 Kunsthalle Basel 1974 Kettenmotiv Galerie Liatowitsch Basel 1977 Theo Eble Zeichnungen Aquarelle Gemalde Galerie zem Specht Basel 1980 Theo Eble Werke 1934 1953 Galerie von Bartha Basel 1981 Theo Eble 1899 1974 Fruhe Werke Galerie zem Specht Basel 1986 Theo Eble Zeichnungen Aquarelle Bilder Galerie zem Specht Basel 1988 Galerie Carzaniga Ueker Basel 1991 Galerie Carzaniga Ueker Basel Theo Eble Gemaldeausstellung der gegenstandlichen und abstrakten Epoche Kunstraum Davos Platz 1994 Galerie Carzaniga Ueker Basel 1999 Theo Eble zum 100 Geburtstag Figuration 1922 1943 1 Studioausstellung Galerie Henze amp Ketterer Wichtrach Gruppenausstellungen Bearbeiten 1918 Erste Gruppenausstellungen in der Kunsthalle Basel 1926 GSMBA Sektion Basel Kunsthalle Basel 1928 Junge Basler Kunsthalle Basel 1933 Gruppe 33 Galerie Marguerite Schulthess Basel 1934 Gruppe 33 Kunsthalle Basel 1936 Allianz Zeitprobleme in der Schweizer Malerei und Plastik Kunsthaus Zurich 1938 Allianz Neue Kunst in der Schweiz Kunsthalle Basel 1942 Allianz Vereinigung moderner Schweizer Kunstler Kunsthaus Zurich 1943 10 Jahre Gruppe 33 Kunsthalle Basel 1947 Allianz Vereinigung moderner Schweizer Kunstler Kunsthaus Zurich 1948 Salon des Realites Nouvelles Paris 1950 Gruppe 33 Galerie Kleber Paris 1951 Schweizerische Kunstausstellung Kunstmuseum Bern 1953 20 Jahre Gruppe 33 Kunsthalle Basel 1954 Allianz Vereinigung moderner Schweizer Kunstler Helmhaus Zurich 1954 Basler Maler Bundner Kunstmuseum Chur 1954 Gruppe 33 Kunsthaus Glarus 1955 Ausstellung der Carnegie Stiftung Pittsburgh 1956 club bel etage Zurich mit Jean Arp Rene Acht Francis Bott Fritz Winter und Walter Bodmer 1956 Abstrakte Maler Galerie Beyeler Basel 1957 La Peinture Abstraite en Suisse Musee des Beaux Arts Neuchatel 1958 Biennale von Venedig Ungegenstandliche Malerei in der Schweiz Winterthur und Berlin GSMBA Sektion Basel Kunsthalle Basel 1959 documenta II Kassel 1960 16 Basler Maler Kunsthaus Zurich 1968 Basler Kunstler Kunsthaus Aarau 1979 Diagonale und Kreis Galerie von Bartha Basel 1983 84 50 Jahre Gruppe 33 Wanderausstellung Kunsthalle Basel Bundner Kunstmuseum Chur Villa Malpensata Lugano Musee cantonal des Beaux Arts de Lausanne 1999 Gruppe 33 mit Hommage an Theo Eble zum 100 Geburtstag Galerie Carzaniga Ueker BaselWerke BearbeitenNeben seinem malerischen und grafischen Werk hat Eble auch ab 1961 zahlreiche Wandgemalde in und an offentlichen Gebauden geschaffen Sein Werk war gepragt von der realistisch sachlichen Malerei der 1920er Jahre Die Themen seines fruhen Werks waren Landschaftsgemalde und Bilder von Stadten und ihrem Leben Er reduzierte seine Bildsprache stets auf das allernotigste Auch seine abstrakten oft in zahlreichen Variations Reihen angelegten Malereien und Grafiken waren immer einfach gehalten Werke im offentlichen Raum Bearbeiten Glasfenster im Augenspital der Universitat Basel 1953 2 Wandbild Fliegende Fahrt im Wasgenring Schulhaus Basel 1954 Wandbild in der neuen Kunstgewerbeschule Basel 1961 Wandbild Aus meinem Garten im Felix Platter Spital Basel 1966 Wandbild im Gymnasium Bodenacker in Liestal 1969 1970 Wandbild im Foyer der Schweizerischen Bankgesellschaft in Basel 1971 Werke in Museen und Sammlungen Bearbeiten Basel Offentliche Kunstsammlungen Luzern Kunstmuseum Luzern Winterthur Kunstmuseum Winterthur Zurich Kunsthaus Zurich Berlin Kunstakademie Chur Bundner KunstmuseumLiteratur BearbeitenAusstellungskatalog zur documenta II 1959 in Kassel II documenta 59 Kunst nach 1945 Katalog Band 1 Malerei Band 2 Skulptur Band 3 Druckgrafik Textband Kassel Koln 1959 Georg Schmidt Meine lieben 33er Freunde In Kunstlervereinigung Gruppe 1933 Basel Basel 1939 Werner Schmalenbach Theo Eble In Katalog der Kestner Gesellschaft Hannover 1958 Ulrich Seelmann Eggebert Der Maler Theo Eble In Katalog Theo Eble Werke 1960 1970 Kunsthalle Basel 1970 Dorothea Christ Theo Eble 1899 1974 zu seinem Schaffen 1930 1950 In Katalog Theo Eble Galerie von Bartha Basel 1980 Dorothea Christ Theo Eble In Yvonne Hoflinger Griesser u a Gruppe 33 Die Geschichte der Gruppe 33 zum 50jahrigen Bestehen einer Basler Kunstlervereinigung Editions Galerie zem Specht Basel 1983 Dorothea Christ Die Bedeutung der Gruppe 33 In Basler Stadtbuch 1983 S 31 41 Helli Eble Hommage a Theo In Katalog der Galerie Carzaniga Ueker Basel 1988 Agathe Straumann Erziehungsdepartement Basel Stadt Theo Eble In Kunst fur Basel 75 Jahre Kunstkredit Basel Stadt Kunst im offentlichen Raum Schwabe Verlag Basel 1974 ISBN 3 7965 0968 1 Siehe auch BearbeitenAbstrakte Malerei Gruppe 33Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Theo Eble Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Publikationen von und uber Theo Eble im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Theo Eble im Katalog der 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