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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Richard Theophil Imanuel Aeckerle 20 November 1892 in Esslingen 3 Januar 1966 ebenda war ein deutscher Maler Zeichner Plastiker und Lithograf Er war Mitglied der Stuttgarter Sezession des Stuttgarter Kunstlerbundes und der Kunstlergilde Esslingen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Stil amp Motive 3 Ausstellung und Veroffentlichungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenTheo Aeckerle wurde 1892 geboren 1900 grundete seine Mutter die Erste wurttembergische Haussegenstickerei um ihre Familie zu ernahren Theo wuchs mit acht Geschwistern auf Schon fruh zeigte sich sein Talent im Zeichnen und Malen Gegen seinen eigenen Wunsch absolvierte er ab 1907 eine Lehre als Lithograf und war bis 1915 als Lithograf tatig 1916 wurde er zum Militardienst eingezogen Er kampfte bei Verdun beim Fort Vaux und geriet bis 1920 in franzosische Gefangenschaft Wahrend seiner Zeit als Soldat im Ersten Weltkrieg fasste er den Entschluss seiner inneren Berufung als Kunstler zu folgen und sich das dafur notwendige Rustzeug durch ein Studium an der Kunstakademie zu erwerben auch wenn es unter grossen Entbehrungen sein sollte 1920 bis 1927 studierte er an der Akademie der Bildenden Kunste Stuttgart Dort lernte Theo auch seine spatere Frau Trude Gertrud Else Weigel 1905 1991 kennen die ebenfalls Malerei studierte In zahlreichen Briefen an sie kam seine hohe Auffassung uber Kunst und Sinn des Lebens zum Ausdruck Seine Lehrer waren die Professoren Heinrich Altherr Christian Landenberger und Arnold Waldschmidt Als Meisterschuler bekam er ein eigenes Atelier In seinem Abgangszeugnis steht ist ein ausserordentlich begabter und sehr feinfuhliger Kunstler und lasst eine sehr gute weitere Entwicklung erwarten 1927 bezog er sein Atelier ein Gartenhaus im Deffner schen Garten neben der Villa Merkel Hier arbeitete er unterbrochen durch Studienreisen in die Schweiz nach Italien und Frankreich Auch in seinem Atelier machte er Studien nach der Natur Jeder Besucher wurde zu einer Sitzung aufgefordert auch Strassenbilder von Esslingen suchte er zeichnerisch und malerisch einzufangen Hochste Konzentration und Ausdruck seines Lebens erreichte sein Schaffen in seinen figurlichen Kompositionen Theo war ein vom Ideal allen Kunstschaffens Besessener ihm war jeder Kompromiss jede Konzession aus Grunden der Abhangigkeit zuwider Deshalb wollte er auch nicht die finanzielle Verantwortung fur eine Familie ubernehmen Er wollte malen um des Malens willen und nicht fur den Kommerz Und so heirateten Trude und er 1933 erst als die inzwischen gelernte Fotografenmeisterin ihr eigenes Fotogeschaft am Esslinger Bahnhof eroffnete Um dem erneuten Einzug zum Militardienst zu entgehen holte sich Theo im Winter 1939 mutwillig eine starke Lungenentzundung und wurde so als untauglich gemustert Da Farben und Leinwand wahrend des Zweiten Weltkrieges ausserst knapp waren wendete er sich der in Ton modellierten Kleinplastik zu Seine Tochter Hela wurde Weihnacht 1937 sein Sohn Gerd im Juli 1940 geboren In den 1950er Jahren machte ihm sein Herzfehler vermehrt Probleme weswegen seine Schaffensperiode immer wieder durch Kuraufenthalte unterbrochen wurde So musste er 1953 einen Auftrag der Stadt fur eine Wandmalerei in der Friedrich Ebert Schule ablehnen 1957 erlitt Theo einen schweren Schlaganfall mit Lahmungserscheinungen von dem er sich nie mehr ganz erholte Am 3 Januar 1966 starb Theo im Alter von 74 Jahren an den Folgen eines erneuten Herzinfarktes in Esslingen Stil amp Motive BearbeitenAeckerles Werke sind beeinflusst vom Expressionismus der Stuttgarter Schule besonders Altherr Die zunachst pathetischen z T sozialkritischen Arbeiten wurden spater formklar vereinfacht Vorrangig erschuf Aeckerle figurative Kompositionen Strassen Cafe Zirkus Alltagsmotive Akt Portrat daneben Tiere Landschaften Stadtansichten Kleinplastiken in Ton und vereinzelt Wandmalerei Ausstellung und Veroffentlichungen Bearbeiten1928 Ausstellung Schwabische Maler Offenburg 1928 Ausstellung Stuttgarter und Badische Sezession Stuttgart 1929 Ausstellung Stuttgarter und Munchner Sezession Stuttgart 1929 Ausstellung Schwabische Malerei Esslingen 1930 Ausstellung Deutscher Kunstlerbund Stuttgart 1931 Ausstellung Deutscher Kunstlerbund Essen 1932 Ausstellung Stuttgarter Sezession Stuttgart 1932 Ausstellung Residenzparterre Munchen 1932 Ausstellung Wurttembergischer Kunstler 1932 Ausstellung Jungerer Kunstler Munchen 1933 Wandgemalde im Palmschen Bau Esslingen nach dem Krieg zerstort 1935 Ausstellung Esslinger Maler und Bildhauer Esslingen 1937 Ausstellung Esslinger Maler Bildhauer und Architekten 1947 Ausstellung Esslinger Kunstler 1950 Ausstellung Kalender der Esslinger bildender Kunstler mit Original Lithografien 1950 Ausstellung Esslinger Maler Esslingen 1952 Ausstellung Esslinger Maler Esslingen 1955 Ausstellung Esslinger Maler Esslingen 1956 Wandgemalde im Jagerhaus Esslingen 1957 Ausstellung Esslinger Kunstler Goppingen 1960 Ausstellung Esslinger Maler und Bildhauer im Landolinshof 1962 Ausstellung Stuttgarter Sezession Stuttgart 1962 Ausstellung zum 70 Geburtstag von Theo Aeckerle Altes Rathaus Esslingen 1976 Retrospektive in der Galerie der Stadt Esslingen Villa Merkel 1983 Galeriepassage Lindau 1987 Ausstellung Stuttgarter Sezession in der stadtischen Galerie Boblingen 1992 Ausstellung zum 100 Geburtstag von Theo Aeckerle Stadthalle Esslingen 2007 Ausstellung Zehntscheuer BalingenLiteratur BearbeitenTheo Aeckerle In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 1 Seemann Leipzig 1983 ISBN 3 598 22741 8 S 435 Theophil Aeckerle In Hans Dieter Muck Stuttgarter Sezession Ausstellungen 1923 1932 1947 Unter der Schirmherrschaft des Ministerprasidenten von Baden Wurttemberg Lothar Spath Hrsg Stadtische Galerie Boblingen Galerie Schlichtenmaier Grafenau Band 1 Grafik Druck GmbH Stuttgart Stuttgart 1987 ISBN 3 89298 009 8 S 105 2 Bande Weblinks BearbeitenWebseite fur den Maler Theophil Aeckerle Archiviert vom Original am 29 Marz 2018 abgerufen am 29 November 2020 Normdaten Person GND 101200175X lobid OGND AKS LCCN n78040833 VIAF 40630067 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Aeckerle TheoALTERNATIVNAMEN Aeckerle Richard Theophil Imanuel vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler der ModerneGEBURTSDATUM 20 November 1892GEBURTSORT Esslingen am NeckarSTERBEDATUM 3 Januar 1966STERBEORT Esslingen am Neckar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theo Aeckerle amp oldid 235154199