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Sad arabisch ص DMG Ṣad Sad ist die 38 Sure des Korans sie enthalt 88 Verse Die Verkundigung der Sure gehort in die Anfange der zweiten mekkanischen Periode 615 620 Die muslimischen Autoren datieren ihren ersten uberwiegenden Teil in die Zeit nach der Konversion Umars zum Islam im Jahre 616 Die Bezeichnung Sad bezieht sich auf den gleichnamigen Buchstaben der nach der einleitenden Basmala als geheimnisvoller Buchstabe die Sure eroffnet Wahrend sich die ersten elf Verse gegen die Haltung der Unglaubigen wenden bringt die Sure Zeugnisse aus der Prophetengeschichte Nach dem Volk Noachs ʿAd Pharao und Thamud und dem Volk Lots nimmt David einen besonderen Raum ein Der Bericht uber die Streitenden in Vers 21 25 wird von den meisten muslimischen Kommentatoren als Parallele zur Geschichte Davids mit der Frau des Uria gesehen wobei hier allerdings der mahnende Prophet Natan durch zwei Streitende ersetzt wird In Vers 26 wird David als Chalifa das heisst Nachfolger bezeichnet Anschliessend werden auch Salomo als Pferdeliebhaber Ijob und Dhu l Kifl erwahnt Ab Vers 49 wird zwischen dem Los der Glaubigen und dem der Unglaubigen verglichen mit einem abschliessenden Ausblick auf den Tag der Auferstehung 1 Einzelnachweise Bearbeiten Adel Theodor Khoury Der Koran Ubersetzt und kommentiert von Adel Theodor Khoury Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2007 ISBN 978 3 579 08023 9 S 425 429 Vorherige Sure As Saffat Der Koran Nachste Sure Az ZumarSure 381 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114Normdaten Werk GND 1118657691 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sad Sure amp oldid 228200961