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Stierhofstetten frankisch Hoschdi 2 ist ein Gemeindeteil des Marktes Oberscheinfeld im Landkreis Neustadt an der Aisch Bad Windsheim Mittelfranken Bayern 3 StierhofstettenMarkt OberscheinfeldKoordinaten 49 43 N 10 25 O 49 72452 10 41248 334 Koordinaten 49 43 28 N 10 24 45 OHohe 334 m u NHNEinwohner 162 25 Mai 1987 1 Eingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 91483Vorwahl 09167Evangelische Kirche St Sixtus Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Baudenkmaler 4 Literatur 5 Weblinks 6 FussnotenGeografie BearbeitenIm Kirchdorf fliesst der Buchbach und der Schwarzbach zum Krettenbach zusammen einem rechten Oberlauf der Scheine Im Westen schliessen Acker und Grunflachen an das Gelande ist flachhugelig Im Osten steigt das Gelande zum Rote Hornle an 445 m u NHN einer Erhebung des Steigerwaldes Die Staatsstrasse 2421 fuhrt nach Oberscheinfeld 2 2 km sudostlich bzw nach Greuth 4 4 km nordwestlich Gemeindeverbindungsstrassen fuhren nach Krettenbach 0 9 km sudlich und nach Herper 1 1 nordlich 4 Geschichte BearbeitenSiehe auch Oberscheinfeld Stierhofstetten Der Ort wurde 1258 als Hoestetten erstmals erwahnt 1711 wurde der Ort erstmals Stirnhochstatt genannt Der Zusatz ist der Familienname Sti e r eine einflussreiche Bauernfamilie des Ortes 5 Das Hochgericht ubte das bambergische Amt Oberscheinfeld aus 6 Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justizamt Markt Steft und Kammeramt Mainbernheim Im Rahmen des Gemeindeedikts fruhes 19 Jahrhundert wurde der Steuerdistrikt und die Ruralgemeinde Stierhofstetten gebildet Spatestens ab der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts gehorten Herper und Mannhof zur Gemeinde 7 Am 1 Januar 1972 wurde Stierhofstetten im Zuge der Gebietsreform nach Oberscheinfeld eingemeindet 8 9 Baudenkmaler BearbeitenDorfstrasse 1 Wohnstallhaus Dorfstrasse 4 Wohnhaus Greuther Strasse 4 Wohnstallhaus Greuther Strasse 6 Ehemaliges Gasthaus Kirchberg 2 Ehemaliges Wohnstallhaus Kirchberg 4 St Sixtus evangelische Kirche Wiesenweg 3 Wohnstallhaus Nebengebaude und Einfriedung GrenzsteinSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Oberscheinfeld Stierhofstetten Ehemalige BaudenkmalerHaus Nr 12 Erdgeschossiges verputztes Wohnstallhaus mit Satteldach auf profiliertem Traufgesims Im Wohnteil drei zu zwei Achsen mit Fachwerkgiebel Im Keilstein des steinernen Turrahmens auf der Traufseite bezeichnet Herzog 1838 Die doppelten Klappladen der Fenster sind mit je einer Raute in Weiss und Braun bemalt und stammen aus der Erbauungszeit ebenso wie die gefelderte zweiteilige Tur 10 Haus Nr 23 Gasthaus zur Linde Giebelseitiges verputztes Wohnstallhaus zweigeschossig mit Halbwalmdach uber zart profiliertem holzernem Traufgesims Erbaut im 18 Jahrhunderts Erdgeschoss massiv modern verandert Obergeschoss Fachwerk mit drei Rechteckfenstern an der Giebel sechs an der Traufseite Im Giebel zwei Mauerhaken als Monogramm L J An der Giebelseite neuere Anbauten 10 Haus Nr 24 Zweigeschossiges Wohnhaus mit Halbwalmdach wohl zweite Halfte des 18 Jahrhunderts Fenster im Erdgeschoss mit profilierten doppelt geohrten Hausteinrahmen Uber der traufseitigen Tur Rahmen neu Wappen der Grafen Castell ebenso im Keilstein des mittleren Erdgeschossfensters der Giebelseite Erdgeschoss verputztes Massivmauerwerk mit aufgemalter Quaderung in Analogie zum Quadermauerwerk des Obergeschosses das wohl zusammen mit der Scheune 1837 erbaut wurde Am Westende der Traufseite segmentbogiger Kellereingang im Bogen bezeichnet 17 MH 1 8 Das Geschoss daruber Fachwerk 19 Jahrhunderts Im Dach Schleppgaupe mit profiliertem Holzrahmen Scheune aus Quadern im Keilstein der segmentbogigen Tordurchfahrt bezeichnet Louis Schaezler 1837 10 Haus Nr 32 Ursprunglich erdgeschossiges verputztes Wohnstallhaus mit hohem Kellersockel aus Quadern Die beiden ersten Fenster der Traufseite zum Gehoft hin mit geohrten und profilierten Hausteinrahmen und Sohlbank der Keilstein des ersten mit Wappen der Grafen Castell der des anderen bezeichnet GMK 1761 Im Satteldach langer und kurzerer Hopfenladen ubereinander Die steinernen Torpfeiler zum Hof bezeichnet Konrad Kolm 1856 10 Literatur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Stierhofstatten In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 5 S U Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1802 DNB 790364328 OCLC 833753112 Sp 447 Digitalisat Gerhard Hojer Landkreis Scheinfeld Bayerische Kunstdenkmale Band 35 Deutscher Kunstverlag Munchen 1976 DNB 760102457 S 308 312 Wolf Dieter Ortmann Landkreis Scheinfeld Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 3 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1967 DNB 457000929 S 193 195 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stierhofstetten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stierhofstetten In oberscheinfeld de Abgerufen am 13 November 2023 Stierhofstetten in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 13 November 2023 Stierhofstetten in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 13 November 2023 Stierhofstetten im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie abgerufen am 13 November 2023Fussnoten Bearbeiten Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 342 Digitalisat W D Ortmann Landkreis Scheinfeld S 193 Dort nach den Regeln des HONB folgendermassen transkribiert hosdi Gemeinde Oberscheinfeld Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 13 November 2023 Ortskarte 1 10 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 13 November 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie W D Ortmann Landkreis Scheinfeld S 193f J K Bundschuh Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Bd 5 Sp 447 Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1081 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat https wiki genealogy net Oberscheinfeld Politische Einteilung Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 565 a b c d G Hojer Landkreis Scheinfeld S 311f Denkmalschutz aufgehoben Objekt evtl abgerissen Ursprungliche Hausnummerierung Gemeindeteile des Marktes Oberscheinfeld Appenfelden Herper Herpersdorf Herrnberg Krettenbach Lohmuhle Mannhof Oberambach Oberscheinfeld Oefelesmuhle Pruhl Pruhlermuhle Schlossmuhle Schonaich Schonaichermuhle Seufertshof Stierhofstetten Ziegelhutte Ziegelmuhle Normdaten Geografikum GND 1042351775 lobid OGND AKS VIAF 305260809 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stierhofstetten amp oldid 239342215