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Dieser Artikel behandelt die Steinach die durchs Albvorland dem Neckar an seinem Oberlauf in Nurtingen zufliesst In den Neckar Unterlauf mundet eine weitere Steinach in Neckarsteinach im Odenwald Die Steinach ist ein rechter Zufluss des Neckars in Nurtingen im mittleren Baden Wurttemberg SteinachDatenGewasserkennzahl DE 238178Lage Vorland der mittleren Schwabischen Alb Neuffen Vorberge Erms Steinach AlbvorlandFilder Nurtinger Esslinger NeckartalBaden Wurttemberg Landkreis Esslingen Stadt Neuffen Gde Frickenhausen Gde Beuren ohne Besiedlung am Lauf Stadt NurtingenFlusssystem RheinAbfluss uber Neckar Rhein NordseeUrsprung als Grendenbach oder Wendenbach 1 sudostlich von NeuffenQuellhohe ca 495 m u NNMundung in Nurtingen von rechts in den Neckar48 625833333333 9 3330555555556 273 Koordinaten 48 37 33 N 9 19 59 O 48 37 33 N 9 19 59 O 48 625833333333 9 3330555555556 273Mundungshohe ca 273 m u NNHohenunterschied ca 222 mSohlgefalle ca 17 Lange 13 2 km mit OL GrendenbachEinzugsgebiet 45 624 km Steinach bei Frickenhausen im WinterSteinach bei Frickenhausen im Winter Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse 2 Umwelt 3 Fauna 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten nbsp Der obere Verlauf der Steinach auf einer Karte um 1600Die Steinach entsteht in der Neuffener Talspinne zu Fussen des Hohenneuffen und der Schwabischen Alb aus dem Zusammenfluss zweier Quellbache die mundungsfernste Quelle ist dabei die des rechten Grendenbachs oder Wendenbachs 1 in ca 495 m am Winnender Berg sudostlich von Neuffen Die Steinach lauft dann bestandig nach Norden erst durchs Neuffener Tal mit den Orten Neuffen Linsenhofen dort mundet von rechts der Beurener Bach Frickenhausen dort mundet von links der Krummbach und mundet dann selbst in Nurtingen nach 13 2 km von der genannten Quelle aus gerechnet in einer Hohe von ca 273 m von rechts in den Neckar Einzugsgebiet Bearbeiten Die Steinach hat ein 45 6 km grosses Einzugsgebiet dessen oberster Teil den Albtrauf der Mittleren Kuppenalb von der Bassgeige im Nordosten bis zum Jusiberg im Westen umfasst und also zum Naturraum der Schwabischen Alb gerechnet wird Hier liegt sein mit 745 2 m u NHN hochster Punkt im Bereich einer Schanze uber der Quellklinge Bauernloch des Durrenbachs Die Gewasser entstehen jedoch erst darunter im Vorland der mittleren Schwabischen Alb dessen Unterraum Neuffen Vorberge bis nach Frickenhausen reicht und so den grossten Teil des Einzugsgebietes umfasst Danach durchquert die Steinach den schmaleren Streifen des Unterraums Erms Steinach Albvorland und wechselt dann im sudlichen Nurtingen in den Unterraum Nurtinger Esslinger Neckartal der Filder in dem der Fluss auch mundet Nurtinger Esslinger Neckartal 2 Reihum grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewasser an die samtlich ebenfalls zum Neckar laufen auf der Albhochflache jenseits des Bogens von etwa dem hochsten Punkt bis zum Sporn des Jusibergs entwassern alle Konkurrenten zur bedeutenderen Erms die ein gutes Stuck flussaufwarts der Steinach den gemeinsamen Vorfluter erreicht jenseits des langstens Teils der anschliessenden etwa nach Norden zur Mundung ziehenden linken Wasserscheide im tieferen Vorland entwassert die Autmut den Abfluss der anderen Seite zuallerletzt in Nurtingen dann ein unbedeutender Bach in Nurtingen mundet der etwas kleinere Tiefenbach wenig unterhalb der Steinach er konkurriert mit seinen Zuflussen hinter der rechten nordostlichen Wasserscheide bis zum Albtrauf auf der Bassgeige die Albhochflache hinter einem Stuck sudostlicher Einzugsgebietsgrenze von der Bassgeige bis zuruck etwa zum hochsten Punkt entwassert zur Lenninger Lauter einem wiederum grosseren Konkurrenten weiter flussabwarts zum Neckar Zuflusse Bearbeiten Direkte Zuflusse von der Quelle zur Mundung Auswahl Grendenbach oder Wendenbach 1 rechter Hauptstrang Oberlauf bis wenig vor Neuffen Spadelbach linker Nebenstrang Oberlauf bis wenig vor Neuffen Dentelbach von links nach dem Ortskern in Neuffen Sulzbach von rechts am Umspannwerk im nordlichen Neuffen Bach von der Sinkhalde von links nach dem Ortsende von Neuffen Balzholzer Bach oder Seebach von rechts nahe dem Haldenhof von Beuren Haldenbach von rechts nahe dem Haldenhof von Beuren Bach aus dem Heimentobel von rechts Beurener Bach Oberlaufname Tobelbach von rechts im sudlichen Linsenhofen 5 3 km und 7 5 km Pfennigsbach von links nach dem Ortskern in Linsenhofen Kutzenbach von rechts durchs nordliche Linsenhofen Klemmerbach von rechts am Friedhof in Frickenhausen Krummbach von links gegenuber dem nordlichen Frickenhausen Annamadelesteich von links gegenuber dem nordlichsten Frickenhausen Bach aus dem Schollentobel mit langerem linken Oberlauf Ghaibach von links im sudlichsten Nurtingen Humpfenbach von links im sudlichen NurtingenUmwelt Bearbeiten nbsp Naturdenkmal Grosses GiessZwischen Neuffen und Frickenhausen Linsenhofen bildet die Steinach den Wasserfall Grosses Giess der ein Naturdenkmal und ein Geotop ist 3 4 Das Mundungsgebiet der Steinach in den Neckar ist trotz der Stadtlage noch naturnah 5 nbsp Mundung der Steinach in den NeckarFauna BearbeitenDie Steinach gehort zum Revier der seltenen Eisvogel 6 An der Steinach gab es die ungewohnliche Beobachtung wie ein Graureiher eine grosse Wanderratte frass 7 Siehe auch BearbeitenSteinach Neckar Neckarsteinach ein anderer rechter Neckarzufluss gleichen Namens an dessen Unterlauf Liste der Zuflusse des NeckarsEinzelnachweise Bearbeiten a b c Der Bach ist als Grendenbach eingetragen auf dem Layer Gewassername von Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise und dem Messtischblatt 7422 Dettingen a d Erms von 1930 dagegen beschriftet ihn die aktuelle Topographische Karte 1 25 000 Nr 7421 Metzingen als Wendenbach dazu tragt ein Einzelhof am Lauf den Namen Wendenhof Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Die Schwabische Alb und ihre Natur Ein bebildertes Blog von Fritz Mobus Abgerufen am 3 Juni 2010 Steckbrief des flachenhaften Naturdenkmals im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg Abgerufen am 6 Mai 2016 Lokalpolitisches Ziel Die Steinach durchgangig fur Fische und erlebbar fur Menschen Internetauftritt des NABU Gruppe Nurtingen und Umgebung mit Bildern Abgerufen am 3 Juni 2010 Zeitungsartikel der Nurtinger Zeitung uber Ulf Mirlieb und die Eisvogel der Steinach abgerufen am 1 Februar 2015 Jurgen Veit Eine grosse Ratte als opulente Reihermahlzeit Stuttgarter Zeitung vom 29 November 2017 Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt fur den Flusslauf Nr 7322 Kirchheim unter Teck Nr 7422 Lenningen zusatzlich fur das Einzugsgebiet Nr 7421 MetzingenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Steinach auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7322 Kirchheim unter Teck von 1905 7421 Metzingen von 1901 7422 Dettingen a d Erms von 1930 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinach Neckar Nurtingen amp oldid 238471279