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Die evangelische Pfarrkirche St Simon und Judas Thaddaus 1 ist ein denkmalgeschutztes Kirchengebaude in Bad Sassendorf einer Gemeinde im Kreis Soest in Nordrhein Westfalen Zur 1973 gegrundeten Kirchengemeinde gehoren die hier beschriebene Kirche und die Pfarrkirche St Pantaleon in Lohne 2 Die Pfarrgeschichte beider Kirchen verlief weitgehend ahnlich da Abhangigkeiten zwischen der Mutterkirche in Lohne und der Filialkirche in Bad Sassendorf bestanden Die Gebaude allerdings unterscheiden sich wegen der unterschiedlichen Entstehungszeiten 3 Aussenansicht der KircheInnenansicht der KircheAltarOrgel Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 1 1 Historische Ansichten und Aufrisse 2 Ausstattung 2 1 Altar 2 2 Glocken 2 3 Taufbecken 2 4 Kanzel 2 5 Orgel 2 6 Sonstige Ausstattung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte und Architektur BearbeitenDer Kolner Erzbischof Heinrich von Virneburg bestatigte am 18 April 1313 die Genehmigung zum Bau einer Taufkapelle eines Kirchhofes und einer Schule Als weltlicher Patron sollte der auch fur die Mutterkirche in Lohne eingesetzte Abt von St Pantaleon in Koln fungieren Die Kapelle war dem Pfarrer in Lohne unterstellt Dieser hatte auch fur die Einsetzung eines Vikars Sorge zu tragen Die Gemeinde war zur Unterstutzung der Mutterkirche verpflichtet und musste dem Pfarrer ein Haus zur Verfugung stellen Das Taufrecht wurde der Kapelle vom Erzbischof 1313 eingeraumt Als erster Geistlicher wurde 1929 ein Kappelan Theodoricus urkundlich erwahnt Die Kapelle ist wohl wahrend der Reformationszeit von der Mutterkirche unabhangig geworden Wann sie Pfarrkirche erhoben wurde ist nicht urkundlich uberliefert Aus einer Glockeninschrift von 1517 geht hervor dass die Kirche ursprunglich dem Hl Antonius gewidmet war und danach dem Patrozinium der Heiligen Simon und Judas Thaddaus unterstellt wurde Der letzte katholische Pfarrer vor der Reformation war A Vogler er wirkte bis 1532 Danach wurde bis 1548 ein evangelischer Interim eingesetzt der dann bis 1590 wieder durch katholische Geistliche abgelost wurde seitdem ist die Kirche protestantisch 4 Die dreischiffige zweijochige Halle mit gerade geschlossenem niedrigerem einjochigen Chor 5 wurde wohl ab 1420 in hammerrechtem Bruchstein 6 errichtet sie ist das Nachfolgegebaude fur die 1313 errichtete Kapelle Zu Beginn der Soester Fehde war das Gebaude bis auf die Gewolbe fertiggestellt und wurde dann unterbrochen Der Turm und das Chorgewolbe wurden bis zum Ende des 15 Jahrhunderts fertiggestellt Aussen angebrachte Strebepfeiler und im Innenraum gesetzte Rippenanfange belegen dass auf fur das Mittelschiff ein Gewolbe vorgesehen war Es wurde allerdings eine flache Holzdecke eingezogen Diese Holzdecke wurde 1905 durch ein Gewolbe ersetzt 7 In einem Dachbalken des Langhauses ist die Jahreszahl 1431 erhalten das Dach des Turmes ist mit 1511 datiert 8 Das Mittelschiff ist breiter als es lang ist und wirkt deswegen gedrungen Es hat Ahnlichkeit mit dem Raumschema der Hohnekirche in Soest und gehort einer Reihe von ahnlichen Bordekirchen an Das Rippengewolbe im Chorjoch ist im 15 Jahrhundert mit einem achtspitzigen Salzerstern als Schlussstein beendet worden Die Wande sind durch zweiteilige Masswerkfenster gegliedert die Fenster im Chorbereich sind dreiteilig Die Fenster in der Sakristei sind ebenfalls zweiteilig 9 Es existieren drei Portale jeweils eines in der nordlichen und sudlichen Langhauswand und eins im Turm dessen Vermauerung 1905 wieder geoffnet wurde Das Portal an der Nordseite ist alter als das an der Sudseite das Sudportal ist flach gedeckt Der Turm ist viergeschossig und ein wenig in das Langhaus eingezogen er ist durch einen Treppenturm erschlossen Die Wande im Glockengeschoss sind durch kleine Schallarkaden gegliedert deren mittlere Saule eingestellt ist Diese Saulen stammen vermutlich von einem anderen alteren Gebaude 10 Der Turm ist mit einem achtseitigen Knickhelm bekront 11 Die Sakristei steht an der Sudseite sie ist ebenso wie der Turm mit einer Holzdecke geschlossen 12 Der Innenraum wird bedingt durch den verwendeten Soester Grunsandstein an Pfeilern und Gurtbogen olivgrun In dieser Farbe sind auch die Kirchenbanke angestrichen Die Last der Gewolbe wird hauptsachlich von wuchtigen Rundpfeilern getragen Die Wandmalereien im Chor vom Ende des 15 Jahrhunderts zeigen die 12 Apostel sie wurden 1910 durch den Maler Ebeling 13 aus Hannover bei einem Versuch der Restaurierung stark ubermalt 14 Die Apostel stehen auf Postamenten der Vorderseite gezahnt ist Nicht alle sind mit Attributen versehen allerdings ist die Zuordnung eindeutig moglich da uber den Kopfen die Namen geschrieben wurden Bei den Aposteldarstellungen fehlt Judas Thaddaus Paulus und Matthias sind der Gruppe zugehorig Die Ikonologie hat folgende Erklarung Matthias tritt an die Stelle des Verraters Judas Ischarioth damit ist wieder die Zahl 12 erreicht Da der Maler mit Paulus auf 13 gekommen ware liess er Judas Thaddaus weg wohl wegen des Gleichklang seines Namens mit dem des Verraters 15 Die einzige erhaltene Empore ist die Orgelempore Fruher standen an den Seitenwanden noch die sogenannten Lohnherren und Knechtebuhnen 16 Historische Ansichten und Aufrisse Bearbeiten nbsp Seitenansicht aus der Zeit vor 1905 aus dem Buch Die Bau und Kunstdenkmaler von Westfalen von Albert Ludorff nbsp Der Grundriss nach Ludorff vor 1905 nbsp Aussenansicht der Evangelischen Kirche Zustand im Jahr 1897 nbsp Innenansicht in Richtung Chor Zustand von 1897Ausstattung BearbeitenAltar Bearbeiten nbsp Chorgemalde Drei Heilige 15 JahrhundertDas Kernstuck des Altares ist eine Kreuzigungsgruppe die auf Holz gemalt wurde Auf diesem Gemalde liess sich der Pfarrer Johann Conrad Draudius der von 1642 bis 1660 Pfarrer in Lohne und Sassendorf war direkt neben der Maria stehend abbilden Er ist in ein schwarzes Ornat gekleidet die Heilige Schrift halt er vor sich Das Bild ist ein gutes Beispiel fur die westfalische Tafelmalerei in der Barockzeit In der Predella wird das letzte Abendmahl dargestellt es wird von den Einsetzungsworten begleitet Nach einer Untersuchung im Jahr 1965 ist die Umrahmung des Altares bei dem die Bezeichnung 166 zu lesen ist im Laufe der Zeit stark verandert worden Am Anfang des 20 Jahrhunderts wurde das ursprungliche Oberteil durch das heutige Kranzgesims ersetzt Die Saulen mit den korinthischen Kapitellen sind erhalten Moglicherweise wurde der Altar von den Adelsgeschlechtern von Dolffs und von Menge gestiftet deren Wappen konnten an den Sockeln entziffert werden 17 Glocken Bearbeiten Das Gelaut umfasst drei Glocken 18 Die kleinste Glocke wurde 1947 gegossen und erklingt in c Sie ist eine Kopie der Glocke von 1434 Auf der mittleren Glocke ist die Inschrift ihesus maria Johannes anthonius anno domini MDXVII herman vogel goet mi zu sehen Die Glocke ist mit den Evangelistensymbolen und zwei 15 cm hohen Figuren verziert sie hat einen Durchmesser von 77 cm 19 und erklingt in a Die dritte Glocke wurde 1861 von den Salzern gestiftet 19 und musste 1917 wahrend des Ersten Weltkrieges eingeschmolzen werden Die danach gelieferte Ersatzglocke musste 1940 wahrend des Zweiten Weltkrieges abgeliefert werden Sie wurde 1966 ersetzt und tragt die Inschrift Friede auf Erden 20 Sie hat den Ton g Taufbecken Bearbeiten Das Taufbecken aus Stein ist achteckig es stammt vermutlich aus der Vorgangerkapelle 21 Es wurde aus Soester Grunsandstein gehauen und ist das alteste Ausstattungsstuck der Kirche Der becherformige Taufstein wurde 1937 bei Ausgrabungsarbeiten auf dem Bilkenhof gefunden Sein Randprofil ist umlaufend 22 Kanzel Bearbeiten Die barocke Kanzel ist eine Arbeit aus der Zeit vom Ende des 17 Jahrhunderts Der Kanzelkorb ist funfseitig auf den Fullungen im Mittelteil sind die vier Evangelisten mit ihren zugehorigen Symbolen dargestellt Die vier Tafelbilder sind auf Holz gemalt In den kleinen Fullungen darunter stehen die Namen der Evangelisten Die einzelnen Zonen werden durch rundlaufende Gesimse voneinander getrennt Der Korb wird von einem Fuss getragen der sich nach unten hin verstarkt er steht auf einem Steinsockel Die Fassung wurde in neuerer Zeit nach dem alten Vorbild erneuert Der Stern der Salzbeerbten ist achteckig er wurde unter dem Schalldeckel angebracht Die Bemalung an der Treppenverkleidung ahnelt einem Spiegel der mit Blattern verziert ist Das Lesepult aus Messing tragt eine kupferne Platte die Arbeit stammt aus der Zeit um 1700 23 Orgel Bearbeiten Die Orgel 1951 von der Orgelbaufirma E Hammer aus Hannover gebaut Sie steht auf der Orgelempore Beim Bau der Orgel fanden Teile des Vorgangerinstrumentes von 1867 Wiederverwendung Das Instrument besitzt eine mechanisch Spiel und Registertraktur Es ist mit 19 Registern ausgestattet die sich auf das Hauptwerk das Pedal und das Oberwerk verteilen 24 Sonstige Ausstattung Bearbeiten Am Fussboden des Turmes und im Chorbereich sind verschiedene Denkmaler und Grabplatten fur die ortsansassigen Salzer und Adelsfamilien ausgestellt Das Chorgestuhl wurde um 1700 hergestellt 25 Der Opferstock auch Soester Schapp genannt ist ein Schrank vom 18 Jahrhundert Er steht im nordlichen Seitenschiff er ist mit Beschlagen verziert die Turen sind gefullt 26 Die Abendmahlkanne aus Zinn wurde in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts gefertigt Sie tragt zwei Engelmarken und den Meisterstempel W Hermsen Soest Die beiden Brotteller aus Zinn sind so wie die Abendmahlkanne markiert sie tragen die Inschrift Der Kirche zu Sassendorf 1847 26 Literatur BearbeitenAlbert Ludorff Die Bau und Kunstdenkmaler von Westfalen Band 16 Im Auftrage des Provinzialverbands Westfalen 1905 Hubertus Schwartz Die Kirchen der Soester Borde Soester wissenschaftliche Beitrage Band 20 Westfalische Verlagsbuchhandlung Mocker amp Jahn Soest 1961 S 120 131 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen Band 2 Westfalen Deutscher Kunstverlag Munchen 1969 Schnell Kunstfuhrer Sst Simon und Judas Thaddaus Bad Sasssendorf Schnell Kunstfuhrer Nr 1619 Zweite uberarbeitete Auflage Verlag Schnell amp Steiner GmbH Regensburg 1998 ISBN 3 7954 5329 1 Georg Dehio unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen II Westfalen Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2011 ISBN 978 3 422 03114 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Simon und Judas Thaddaus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Seiten der KirchengemeindeEinzelnachweise Bearbeiten Schnell Kunstfuhrer Sst Simon und Judas Thaddaus Bad Sasssendorf Nr 1619 zweite uberarbeitete Auflage 1998 Verlag Schnell amp Steiner GmbH Regensburg ISBN 3 7954 5329 1 Bezeichnung der Kirche gemass Titelseite Kirchengemeinde Memento vom 17 September 2013 im Internet Archive Schnell Kunstfuhrer Sst Simon und Judas Thaddaus Bad Sasssendorf Nr 1619 zweite uberarbeitete Auflage 1998 Verlag Schnell amp Steiner GmbH Regensburg ISBN 3 7954 5329 1 Seite 2 Schnell Kunstfuhrer Sst Simon und Judas Thaddaus Bad Sasssendorf Nr 1619 zweite uberarbeitete Auflage 1998 Verlag Schnell amp Steiner GmbH Regensburg ISBN 3 7954 5329 1 Seiten 6 bis 8 Albert Ludorff Die Bau und Kunstdenkmaler von Westfalen Band 16 im Auftrage des Provinzialverbands Westfalen 1905 Seite 71 Dehio Georg unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen II Westfalen Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2011 ISBN 978 3 422 03114 2 Seite 79 Schnell Kunstfuhrer Sst Simon und Judas Thaddaus Bad Sasssendorf Nr 1619 zweite uberarbeitete Auflage 1998 Verlag Schnell amp Steiner GmbH Regensburg ISBN 3 7954 5329 1 Seite 8 Dehio Georg unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen II Westfalen Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2011 ISBN 978 3 422 03114 2 Seite 79 Albert Ludorff Die Bau und Kunstdenkmaler von Westfalen Band 16 im Auftrage des Provinzialverbands Westfalen 1905 Seite 71 Schnell Kunstfuhrer Sst Simon und Judas Thaddaus Bad Sasssendorf Nr 1619 zweite uberarbeitete Auflage 1998 Verlag Schnell amp Steiner GmbH Regensburg ISBN 3 7954 5329 1 Seite 8 Dehio Georg unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen II Westfalen Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2011 ISBN 978 3 422 03114 2 Seite 79 Albert Ludorff Die Bau und Kunstdenkmaler von Westfalen Band 16 im Auftrage des Provinzialverbands Westfalen 1905 Seite 71 Schnell Kunstfuhrer Sst Simon und Judas Thaddaus Bad Sasssendorf Nr 1619 zweite uberarbeitete Auflage 1998 Verlag Schnell amp Steiner GmbH Regensburg ISBN 3 7954 5329 1 Seite 10 Dehio Georg unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen II Westfalen Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2011 ISBN 978 3 422 03114 2 Seite 80 Schnell Kunstfuhrer Sst Simon und Judas Thaddaus Bad Sasssendorf Nr 1619 zweite uberarbeitete Auflage 1998 Verlag Schnell amp Steiner GmbH Regensburg ISBN 3 7954 5329 1 Seite 10 Schnell Kunstfuhrer Sst Simon und Judas Thaddaus Bad Sasssendorf Nr 1619 zweite uberarbeitete Auflage 1998 Verlag Schnell amp Steiner GmbH Regensburg ISBN 3 7954 5329 1 Seite 12 Schnell Kunstfuhrer Sst Simon und Judas Thaddaus Bad Sasssendorf Nr 1619 zweite uberarbeitete Auflage 1998 Verlag Schnell amp Steiner GmbH Regensburg ISBN 3 7954 5329 1 Seite 11 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen Band 2 Westfalen Deutscher Kunstverlag Munchen 1969 S 33 a b Albert Ludorff Die Die Bau und Kunstdenkmaler von Westfalen Band 16 im Auftrage des Provinzialverbands Westfalen 1905 S 71 Schnell Kunstfuhrer Sst Simon und Judas Thaddaus Bad Sasssendorf Nr 1619 Zweite uberarbeitete Auflage Verlag Schnell amp Steiner GmbH Regensburg 1998 ISBN 3 7954 5329 1 S 12 Dehio Georg unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen II Westfalen Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2011 ISBN 978 3 422 03114 2 Seite 80 Schnell Kunstfuhrer Sst Simon und Judas Thaddaus Bad Sasssendorf Nr 1619 zweite uberarbeitete Auflage 1998 Verlag Schnell amp Steiner GmbH Regensburg ISBN 3 7954 5329 1 Seite 12 Schnell Kunstfuhrer Sst Simon und Judas Thaddaus Bad Sasssendorf Nr 1619 zweite uberarbeitete Auflage 1998 Verlag Schnell amp Steiner GmbH Regensburg ISBN 3 7954 5329 1 Seite 12 Schnell Kunstfuhrer Sst Simon und Judas Thaddaus Bad Sasssendorf Nr 1619 zweite uberarbeitete Auflage 1998 Verlag Schnell amp Steiner GmbH Regensburg ISBN 3 7954 5329 1 Seite 12 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen Band 2 Westfalen Deutscher Kunstverlag Munchen 1969 a b Schnell Kunstfuhrer Sst Simon und Judas Thaddaus Bad Sasssendorf Nr 1619 zweite uberarbeitete Auflage 1998 Verlag Schnell amp Steiner GmbH Regensburg ISBN 3 7954 5329 1 Seite 1251 586583333333 8 16675 Koordinaten 51 35 11 7 N 8 10 0 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Simon und Judas Thaddaus Bad Sassendorf amp oldid 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