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St Marien ist die evangelische Stadtkirche in Trebbin einer amtsfreien Stadt im Landkreis Teltow Flaming in Brandenburg Stadtkirche St Marien in Trebbin Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstattung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Kirche fusst auf den Grundmauern eines gotischen Vorgangerbaus der im 13 Jahrhundert aus Feldsteinen erbaut wurde Die Kirche stand dauerhaft unter einem Patronat und erhielt 1710 auf Geheiss Friedrich I eine Kanzel was in einer daruber angebrachten Kartusche mit den Buchstaben FR gekennzeichnet wurde Friedrich II gab 1740 den Befehl die Kirche erheblich umzubauen Unter der Leitung des Architekten Christian Friedrich Feldmann entstand bis 1744 ein deutlich grosserer Bau der sich architektonisch an die Garnisonkirche in Potsdam mit ihrem Quersaal anlehnt Der Altar wurde von seinem ursprunglichen Standort im Osten der Kirche nach Suden versetzt Feldmann baute weiterhin eine umlaufende Empore ein die auf toskanischen Holzsaulen ruht und lediglich am Altar unterbrochen wurde 1755 ersetzte man den holzernen Kirchturm durch ein grosseres aus Steinen gebautes Modell Nach Ende des Siebenjahrigen Krieges erhielt er 1764 einen Turmkopf mit Spitze 1905 stiftete ein kinderloses Ehepaar eine Sauer Orgel 1908 erhielt die Kirche eine elektrische Beleuchtung Eine umfangreiche Innensanierung fuhrte man im Jahr 1978 durch Im Oktober 1986 brachen zwei Jugendliche in die Kirche ein und beschadigten die Orgel Banke und Teile des Altars Von 2006 bis 2009 restaurierte man die Orgel In den Jahren 2007 bis 2009 sanierte man den Dachstuhl sowie die Aussenfassade Ein Jahr spater wurde der Turm mit seinen drei Glocken saniert Die Gesamtkosten betrugen 1 34 Millionen Euro Die Einweihungsfeier fand am 4 September 2011 statt 1 Ausstattung BearbeitenNeben dem Altar befinden sich in der Kirche drei Kronleuchter aus dem 19 Jahrhundert Die Schalldeckel sind mit einer Strahlensonne sowie Schnecken verziert Seitlich sind mehrere Putten sowie ein Kreuz mit einer Bibel angebracht Die umlaufende Empore ruht auf toskanischen Saulen und wird nur durch den Kanzelaltar unterbrochen Auf der westlichen Seite steht die Orgel mit einem klassizistischen Prospekt Literatur BearbeitenEvangelischer Kirchenkreis Zossen Flaming Synodaler Ausschuss Offentlichkeitsarbeit Hrsg Zwischen Himmel und Erde Gottes Hauser im Kirchenkreis Zossen Flaming Laserline GmbH Berlin S 180 2019Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Marienkirche Trebbin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09105518 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg Webseite der Evangelischen Kirchengemeinde Trebbin Pfarrsprengel Trebbin abgerufen am 14 Juli 2014 Einzelnachweise Bearbeiten Festliche Einweihung der sanierten St Marien Kirche in Trebbin Webseite des Brandenburgischen Ministeriums fur Wissenschaft Forschung und Kultur abgerufen am 14 Juli 2014 52 213879 13 212321 Koordinaten 52 12 50 N 13 12 44 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Marien Trebbin amp oldid 202381898