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Die St Marien Kirche ist eine romisch katholische Kirche des Erzbistums Bamberg Sie steht an der Spittelleite auf der Bertelsdorfer Hohe in Coburg St Marien Coburg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgel 5 Glocken 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAuf dem Gelande das seit 1957 im Besitz der katholischen Kirche ist wurde am 14 Januar 1962 unter Dekan Gartlein aus Ebensfeld der Grundstein gelegt Gebaut wurde nach den Planen des Coburger Architekten Josef Rauschen Die erste Heilige Messe wurde am 17 November 1963 gefeiert als der Rohbau fertig war aber die Inneneinrichtung noch fehlte Die Weihe folgte am 14 Juni 1964 durch den Bamberger Erzbischof Josef Schneider Am 7 Marz 1965 wurde St Marien selbstandige Pfarrei Neben der Marienkirche entstand auch ein Kapuzinerkloster Erster Pfarrer war der Kapuzinerpater Johannes Goth 1985 wurde der Altarraum im Sinne der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils erneuert 1 1997 zog sich der Kapuzinerorden aus Coburg zuruck Architektur Bearbeiten nbsp Hier sieht man die Dachkonstruktion und die Fenster der Kirche am DachDie chor und fensterlose Hallenkirche hat ein tiefgezogenes Zeltdach Sie wird durch je funf dreieckige Dacherkerfenster und die grosse Glaswand der westlichen Giebelseite des Doppeleingangs belichtet Der seitlich angebaute gedrungene Turm ist mit einem hohen Pyramidendach versehen und beherbergt im Erdgeschoss eine Taufkapelle 2 Ausstattung BearbeitenDie Kirche ist nach Sudosten ausgerichtet Anstelle eines am Ostgiebel aussen hangenden leeren Holzkreuzes hangt seit 1977 im Inneren hinter dem Altar ein Glas Mosaikkreuz von Hugo Hussla Die violette Farbe verweist auf die Passion Die vier eingelassenen Bergkristalle sollen die Auferstehung Christi und die Botschaft der Evangelien symbolisieren Auf der rechten Seite steht auf einer Saule erhoht eine Bronzestatue von Maria die das Jesuskind im Arm halt und dem Betrachter zeigt zu ihren Fussen liegen sechs Rosen Die Taufgruppe und das Weihwasserbecken stammen aus der Hand Anton Ruckels 1919 1990 Seit 2002 gibt es 14 kleine Bronzereliefs des italienischen Kunstlers Antonio Vedele 1930 1997 als Kreuzweg Der Taufstein das Tabernakel der Ambo und der Altar sind aus grunem italienischen Marmor 1 Orgel Bearbeiten nbsp Die Orgel aus der Werkstatt EisenbarthDie Orgel mit ihrem zweiteiligen Prospekt wurde 1981 gefertigt und stammt aus der Werkstatt Eisenbarth in Passau Sie verfugt uber 22 Register auf zwei Manualen und Pedal mit mechanischer Spiel und elektrischer Registertraktur Sie hat folgende Disposition 3 I Hauptwerk C g31 Prinzipal 8 2 Rohrflote 8 3 Oktave 4 4 Spitzflote 4 5 Quinte 2 2 3 6 Superoktave 2 7 Mixtur IV V 1 1 3 8 Trompete 8 Tremulant II Schwellwerk C g39 Holzgedackt 8 10 Spitzgambe 8 11 Prinzipal 4 12 Koppelflote 4 13 Quinte 2 2 3 14 Waldflote 2 15 Terz 1 3 5 16 Scharff III 1 17 Schalmey 8 Tremulant Pedal C f118 Subbass 16 19 Oktavbass 8 20 Offenbass 4 21 Hintersatz IV 2 2 3 22 Fagott 16 Koppeln II I I P II P Spielhilfen 3 freie Kombinationen Schwelltritt Tuttiknopf und EinzelzungenabstellerGlocken BearbeitenDie vier Glocken wurden 1963 von der Firma Perner in Passau gegossen und tragen die Namen Christkonig Maria Joseph und Michael Sie haben die Schlagtone f1 a1 c2 d2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Marien Coburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetauftritt der Pfarreigemeinschaft St Marien Coburg und St Marien RodachEinzelnachweise Bearbeiten a b Kirchengeschichte St Marien Coburg Abgerufen am 8 Juli 2020 Peter Morsbach Otto Titz Stadt Coburg Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band IV 48 Karl M Lipp Verlag Munchen 2006 ISBN 3 87490 590 X S CXI Disposition der Orgel auf der Website der Pfarreigemeinschaft abgerufen am 8 Juli 2020 50 275993 10 965056 Koordinaten 50 16 33 6 N 10 57 54 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Marien Kirche Coburg amp oldid 235520710