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Spreeaufwurf ist eine zum Ortsteil Neusorge gehorende Ortschaft der Stadt Rothenburg Oberlausitz im Landkreis Gorlitz in Sachsen SpreeaufwurfStadt Rothenburg OberlausitzKoordinaten 51 23 N 14 55 O 51 389722222222 14 921944444444 153 Koordinaten 51 23 23 N 14 55 19 OHohe 153 m u NHNPostleitzahl 02929Vorwahl 035891Spreeaufwurf Sachsen Lage von Spreeaufwurf in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLage BearbeitenSpreeaufwurf liegt in der Oberlausitz genau drei Kilometer westlich der Grenze zu Polen und zwolf Kilometer nordostlich von Niesky Umliegende Ortschaften sind Ungunst im Nordosten Lodenau im Sudosten Neusorge im Suden Spree und Hahnichen im Sudwesten Quolsdorf und Daubitz im Westen und Walddorf im Nordwesten Westlich von Spreeaufwurf liegt der Peisker Graben nordwestlich das Naturschutzgebiet Spreer Teichgebiet Geschichte BearbeitenDas Zeilendorf Spreeaufwurf wurde bereits vor dem 18 Jahrhundert gegrundet auf einer Karte aus dem Jahr 1759 ist die Siedlung als Aufwarff verzeichnet 1 Der Ortsname ist auf die Entstehung des Ortes auf einem Aufwurf in der sogenannten Spreer Heide Verwaltungstechnisch gehorte der Ort zunachst zur Gemeinde Spree 1791 wurde der Ort erstmals als Spreeaufwurf bezeichnet Das Kurfurstentum Sachsen wurde 1806 zum Konigreich Sachsen erhoben seit der auf dem Wiener Kongress beschlossenen Teilung Sachsens kam Spreeaufwurf an das Konigreich Preussen Der Ort gehorte dort zum Landkreis Rothenburg Ob Laus im Regierungsbezirk Liegnitz der Provinz Schlesien Im Jahr 1829 war die Siedlung mit dem Namen Aufwurf bezeichnet Kirchlich gehorte Spreeaufwurf zu Rothenburg Im Jahr 1843 hatte Spreeaufwurf 16 Wohngebaude und 89 Einwohner Es gab eine Schmiede in dem Ort der ansonsten landwirtschaftlich gepragt war 2 1919 wurde die Provinz Schlesien geteilt und Spreeaufwurf gehorte fortan als Teil der Landgemeinde Spree zur Provinz Niederschlesien Am 1 April 1938 wurde Spreeaufwurf aufgrund der gunstigeren Lage in die Gemeinde Neusorge umgegliedert Im gleichen Jahr wurden Nieder und Oberschlesien wieder zu einer Provinz Schlesien vereinigt die nur drei Jahre spater wieder aufgelost wurde Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die Gemeinde Neusorge in die Sowjetische Besatzungszone und gehorte seit dem 16 Januar 1947 verwaltungstechnisch dem Landkreis Weisswasser Gorlitz an der im folgenden Jahr in Landkreis Niesky umbenannt wurde Seit 1949 lag Spreeaufwurf in der DDR bei der Kreisreform am 25 Juli 1952 wurde die Gemeinde Neusorge mit dem Ortsteil Spreeaufwurf dem Kreis Niesky im Bezirk Dresden zugeordnet Nach der Wiedervereinigung lag Spreeaufwurf im Landkreis Niesky in Sachsen und wurde zum 1 Marz 1994 zusammen mit Neusorge in die Gemeinde Lodenau eingegliedert Bei der Kreisreform im gleichen Jahr kam Lodenau zum Niederschlesischen Oberlausitzkreis Am 1 Januar 1999 wurde die Gemeinde Lodenau aufgelost und ihre Ortsteile nach Rothenburg Oberlausitz eingegliedert 3 Spreeaufwurf erhielt im Gegensatz zu Neusorge keinen Ortsteilstatus Seit dem 1 August 2008 liegt Spreeaufwurf im Landkreis Gorlitz Weblinks BearbeitenSpreeaufwurf im Historischen Ortsverzeichnis von SachsenEinzelnachweise Bearbeiten Karte der Oberlausitz 1 120 000 Kupferstich 1759 Online abgerufen am 17 Juli 2020 Johann G Knie Alphabetisch statistisch topograph Ubersicht der Dorfer Flecken Stadte und anderen Orte der konigl Provinz Schlesien Breslau 1845 S 647 Online Karlheinz Blaschke Hrsg Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen Band 2 Universitatsverlag Leipzig 2006 S 718 Online Ortsteile der Stadt Rothenburg O L Bremenhain Dunkelhauser Geheege Lodenau Neusorge Nieder Neundorf Uhsmannsdorf Steinbach Normdaten Geografikum GND 1155782062 lobid OGND AKS VIAF 3438152381771101950000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spreeaufwurf amp oldid 229995752