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Soziale Randgruppe Schweizerisch auch Randstandige ist eine Bezeichnung fur sehr verschiedene jeweils als nicht integriert geltende Bevolkerungsteile innerhalb der Gesellschaft Grundlage dieser Bezeichnung ist eine Vorstellung von Gesellschaft die gekennzeichnet ist durch die beiden Annahmen eines einigermassen einheitlichen und gut funktionierenden Innen einerseits und nicht integrierter oder integrierbarer Aussenseiter andererseits Bezugspunkt fur die Frage nach der Integration kann dabei entweder die Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum Eigentum und Einkommen oder die Ubereinstimmung in Bezug auf herrschende soziale Normen und Gesetze sein auch Uberschneidungen hinsichtlich dieser beiden Ausgangspunkte sind moglich Die ausschliesslich personen und defizitorientierte Bezeichnung Asoziale die in diesem Zusammenhang umgangssprachlich verwendet wird stammt aus dem 19 Jahrhundert und wurde in der Zeit des Nationalsozialismus als Ausschlusskategorie und als solche auch als Haftlings Kategorie in Konzentrationslagern verwendet siehe unten Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Beispiele 3 Hilfe und Selbsthilfe 4 Asoziale im Nationalsozialismus 5 Asoziale und Wiedergutmachung nach 1945 in Deutschland 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenZu sozialen Randgruppen zahlen daher zunachst Gruppen von Menschen mit besonderen Belastungen die in ihrer Situation nicht mehr in der Lage sind fur ihren Lebensunterhalt selbst zu sorgen Dies trifft bspw auf Menschen zu die aufgrund fehlenden Eigentums auf Lohnarbeit angewiesen sind diese aber wegen Diskriminierung wegen ihrer Behinderung ihrer Kinder ihres Alters ihrer Herkunft oder ihrer Krankheit nicht ausfuhren konnen In diese Kategorie fallen auch Menschen die im Alltagsdiskurs als nicht normal bzw sozial deviant gelten also z B Obdachlose entlassene Strafgefangene oder Drogenabhangige Hier trifft in vielen Fallen das Kriterium mangelnde Partizipation am gesellschaftlichen Reichtum zu Ethnischen religiosen oder sonstigen kulturellen Minderheiten weist die Mehrheitsgesellschaft ebenfalls Merkmale und Stigmata sozialer Randgruppen zu wenn sie als nicht in das vorherrschende soziale und kulturelle Gefuge eingegliedert gelten und an der mehrheitsgesellschaftlichen Peripherie verortet werden Dies galt in der Vergangenheit z B fur die polnische Minderheit in Deutschland und gilt heute z B in Bezug auf die muslimische Minderheit Dass Mitglieder mancher ethnischer Minderheiten regelmassig auch eher schlechter bezahlte Arbeiten mit niedrigem Status ausfuhren verweist wiederum auf das erstgenannte Kriterium Mitglieder sozialer Randgruppen werden haufiger Opfer von Diffamierungen und Diskriminierungen Diese reichen von Benachteiligungen in vielen Bereichen der Gesellschaft uber das Lacherlichmachen durch Witze und uber Beschimpfungen bis hin zu Meideverhalten und schliesslich massiven korperlichen Angriffen Verbale Herabstufungen konnen auch in guter Absicht ausgesprochen werden wenn beim Gebrauch einer Etikettierung die real vorhandenen Stigmata die mit ihr einhergehen weggeblendet werden wie z B bei den mehrheitsgesellschaftlichen Etiketten Knasti Asi oder Zigeuner Stets geht von Angehorigen randstandiger Berufsgruppen oder Minderheiten seit jeher eine von der demografischen Relevanz unabhangige Faszination aus vgl die Zigeunerromantik Fahrendes Volk Beispiele BearbeitenAls soziale Randgruppen gelten demnach Marginalisierte gesellschaftliche Gruppen die aus rassistischen Grunden als Unberuhrbare aus dem Gesellschaftssystem ausgeschlossen sind wie etwa die Dalit in Indien Menschen die aufgrund ihrer Abstammung aus einer verachteten Schicht diskriminiert werden wie etwa die Buraku in Japan Stadtstreicher Berber Am Beginn einer Berber karriere steht oft Obdachlosigkeit die zustande kommt nachdem die Wohnungsmiete nicht mehr bezahlt werden konnte Ursachen hierfur konnen beispielsweise sein Konkurs Uberschuldung und fehlende Arbeitslosenunterstutzung bei Selbstandigen oder Freiberuflern die Konkurs gegangen sind Hinzu kommen meistens Belastungen mit denen die Betroffenen nicht aus eigener Kraft fertigwerden Als weitere Ursachen aber oft auch als Folgen kommen beispielsweise in Frage lang andauernde Arbeitslosigkeit Scheidung oder Trennung vom Partner Abhangigkeit von Alkohol und illegalen Drogen nicht vollzogene Resozialisierung nach Gefangnisaufenthalt psychische Probleme Obdachlose die ein gewisses Bedurfnis nach ihrer eigenen Subkultur und Zusammengehorigkeit aufbringen finden in Deutschland bisweilen zu inoffiziellen Wohnformen die aber oftmals nicht geduldet werden Nicht als obdachlos sondern als selbstbestimmte Lebensform zu bezeichnen sind die vor Jahren polizeilich geraumte East Side City in Berlin zwischen Spree und East Side Gallery wo in teilweise schrottreifen Fahrzeugen gewohnt wurde oder die Bambulisten in Hamburg In den USA werden Obdachlose die als blinde Passagiere in Guterzugen durchs Land reisen Hobos genannt Als Trebeganger oder Strassenkinder werden Kinder und Jugendliche bezeichnet die aus ihrem Elternhaus oder aus Heimen weggelaufen sind und ohne festen Wohnsitz leben Sie finden sich oft in Grossstadten wieder in denen etwas los ist Sie sind besonderen Risiken ausgesetzt und praktizieren aus Grunden der Bedurftigkeit in vielen Fallen Prostitution Drogenhandel und diverse Formen der Kleinkriminalitat Psychisch Kranke 1 finden nur schwer einen Zugang zu Berufsausbildung und Erwerbstatigkeit Je nach Krankheitsbild gelten sie als unzuverlassig und werden daher gemieden Diese Personengruppe ist daher in der Folge haufig auf die Unterstutzung durch offentliche Gelder angewiesen Zusatzlich erschweren ihnen Probleme im Umgang mit anderen Menschen Isolation Angste und Orientierungsschwierigkeiten die Integration Drogenabhangige gelten als die soziale Randgruppe schlechthin Das Bild des am Strassenrand liegenden Junkies ist in der Offentlichkeit meist assoziiert mit Charakterschwache Faulheit Disziplinlosigkeit offentlicher Gefahr Unmoral Kriminalitat Unter den Drogenkonsumenten findet sich aber ebenso ein grosserer Anteil der nicht auffallt weil er gut integriert ist und die betroffenen Personen uber einen gut bezahlten Arbeitsplatz verfugen Ehemalige Strafgefangene werden von der Gesellschaft ebenfalls mit Misstrauen und Ablehnung betrachtet Eine Planung der Resozialisierung nach Haftentlassung findet meistens nicht oder nur unzureichend statt Sie haben kaum eine Chance einen Arbeitsplatz oder eine Wohnung zu bekommen wenn sie einen Gefangnisaufenthalt nicht verschweigen Vor allem uber eine langere Zeit Inhaftierte besitzen oft keine sozialen Kontakte mehr und sind haufig nicht in der Lage ihr Leben ausserhalb einer Institution allein zu gestalten Die Zahl der Ruckfalle ist enorm hoch der Ruckgriff auf alte Bekanntschaften und Uberlebensstrategien im kriminellen Umfeld liegt angesichts der vielen Hindernisse nahe Ethnisch und zugleich sozial marginalisierte Gruppen wie die verschiedenen Subgruppen der Roma Noch reisende oder inzwischen in sozialen Brennpunkten niedergelassene Nachfahren der in Dauermigration lebenden alten mehrheitsgesellschaftlichen Armut So die in den Niederlanden so bezeichneten woonwagenbewoners im deutsch bzw franzosischsprachigen Raum Jenische und Yeniches in den skandinavischen Landern Reisendes Volk schwedisch resandefolket 2 womit allerdings eine heterogene ethnisch soziale Gruppe von nicht nur aber vor allem skandinavischen Roma gemeint ist oder die irischen Pavee Gruppen wie diese sind in der Mehrheitsbevolkerung Misstrauen und dem pauschalen Vorwurf der Asozialitat ausgesetzt im Fall von ethnisch fremd empfundenen Gruppen wie den Roma oft auch ethnisch motivierter Fremdenfeindlichkeit und Rassismus Das nicht selten uber Generationen hinweg verfestigte Leben im sozialen Brennpunkt oder auf der Grundlage einer nicht ortsfest ausgeubten Nischenokonomie Schrotteln Hausieren Scherenschleifen und unzureichende strukturelle Massnahmen bewirken in der Folge Benachteiligungen u a im Wohnungs Bildungs und Fursorgewesen Die Zugehorigkeiten zu den Gruppen konnen sich uberschneiden mit der Folge einer Mehrfachstigmatisierung Hilfe und Selbsthilfe BearbeitenIn westlichen Landern gibt es ein Netz von professionell oder ehrenamtlich organisierten Hilfen fur soziale Randgruppen Sozialarbeiter und Sozialpadagogen die mit Randgruppen arbeiten sind uberwiegend bei den Wohlfahrtsverbanden und sozialen Einrichtungen beschaftigt oder arbeiten als Streetworker bei den Kommunen Daruber hinaus gibt es ehrenamtlich organisierte Selbsthilfegruppen Freundschafts und Hilfevereine fur bestimmte Zielgruppen und karitative Initiativen von allem im kirchlichen Umfeld Im Zuge der Einsparungen in den offentlichen Haushalten werden vor allem auch Mittel fur die Randgruppenarbeit gestrichen Angehorige sozialer Randgruppen befinden sich oft in absoluter Mittellosigkeit und mussen phantasievolle Methoden entwickeln um sich dennoch zu ernahren Gemass deutschem Lebensmittelrecht sind Supermarkte verpflichtet Lebensmittel nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums zu entsorgen jedoch sind diese Lebensmittel unmittelbar danach in der Regel noch geniessbar Darauf beruht das amerikanische Konzept der Food Bank das seit 1993 in zahlreichen deutschen Orten als Tafel ubernommen worden ist Asoziale im Nationalsozialismus BearbeitenDie nationalsozialistische Terminologie definierte Asoziale als Menschen die die Gesundheit des Volkskorpers unterminieren und den gesunden und okonomisch leistungsbereiten Angehorigen der Volksgemeinschaft die knappen Ressourcen wegnehmen ohne selbst Leistungen fur die Volkswirtschaft zu erbringen Als synonym zu asozial galt die Bezeichnung gemeinschaftsfremd 3 Unterschieden wurde zwischen fremdrassigen Asozialen als welche kollektiv Roma und Sinti galten und deutschblutigen Angehorigen der Mehrheitsbevolkerung die in zahlreiche Gruppen kategorisiert wurden die sich zum Teil uberschnitten soziale Gruppen wie Arbeitsbummelanten Fursorgeempfanger jenische Landfahrer Obdachlose Bettler Prostituierte Homosexuelle psychosoziale Gruppen wie Suchtkranke z B Alkoholiker Mussigganger Querulanten Unangepasste z B Swingjugend und andere Roma und Sinti wurden sowohl aus ethnisch rassistischen als auch aus rassehygienischen Grunden ausgeschlossen die Randgruppen der deutschen Mehrheitsbevolkerung aus rassehygienisch bevolkerungssanitaren Motiven Eine erste massive reichsweite Massnahme gegen Wohnungslose und Bettler initiierte das Reichsministerium fur Volksaufklarung und Propaganda im September 1933 In Grossrazzien die in aller Offenheit von Polizei und SA durchgefuhrt wurden wurden Tausende verhaftet Ziel war in einer moglichst offentlichwirksamen Weise die Mehrheitsbevolkerung positiv vom Kampf gegen Nichtstuer und Schmarotzer zu beeindrucken die Angehorigen asozialer Gruppen einzuschuchtern und die private Spendenbereitschaft auf das gerade eingerichtete Winterhilfswerk zu konzentrieren In den folgenden Jahren bis etwa 1938 lag die Initiative zu Aktivitaten gegen marginalisierte und subproletarische Bevolkerungsminderheiten weitgehend bei den Kommunen und dort vor allem bei den Wohlfahrts und sonstigen Fursorgeeinrichtungen die mit zahlreichen einschrankenden Massnahmen und Schikanen Berechtigte an der Wahrnehmung ihrer sozialen Rechte hinderten Seit 1934 entstanden in den Kommunen Arbeitsfursorgelager Gemass dem Grunderlass zur Vorbeugenden Verbrechensbekampfung vom 14 Dezember 1937 konnte wer ohne Berufs und Gewohnheitsverbrecher zu sein durch sein asoziales Verhalten die Allgemeinheit gefahrdet im Zuge kriminalpolizeilicher Vorbeugehaft in ein Konzentrationslager eingewiesen werden 4 1938 wurden in mehreren Verhaftungswellen darunter der Aktion Arbeitsscheu Reich im April und im Juni 1938 mehr als 10 000 fremdrassige Roma Sinti und Juden sowie Angehorige zahlreicher deutschblutiger Gruppen als Asoziale ins KZ Buchenwald KZ Dachau KZ Mauthausen KZ Sachsenhausen und weitere Konzentrationslager verschleppt Sie mussten dort zur Kennzeichnung einen schwarzen Winkel tragen Ab 1940 wurden sogenannte Arbeitserziehungslager errichtet in denen nun nicht mehr nur angeblich oder tatsachlich nicht arbeitende sondern unzureichend arbeitende Menschen inhaftiert wurden Ein nicht geringer Teil der Arbeitskrafte uberlebte die meist mehrwochige vor allem der Abschreckung dienende Haft nicht Viele der dort als Arbeitssaboteure Inhaftierten waren auslandische vor allem aber sowjetische und polnische Zwangsarbeiter Ab Ende Februar 1943 wurden Tausende von Sinti und Roma in der NS Diktion Zigeuner und Zigeunermischlinge im Anschluss an den himmlerschen Auschwitz Erlass vom 16 Dezember 1942 als geborene Asoziale in das Zigeunerfamilienlager in Auschwitz Birkenau deportiert das nur wenige uberlebten Im Gegensatz zu anderen als Asozial bezeichneten Menschen blieb den Sinti und Roma im Nationalsozialismus keine Chance der Integration Ein nichtzigeunerischer Arbeitsscheuer konnte unter Umstanden sein Verhalten andern sich im Sinn von Fursorgebehorden und Kriminalpolizei bessern Sinti und Roma dagegen blieben Zigeuner oder Zigeunermischlinge unabhangig vom jeweiligen Verhalten im Arbeitsprozess 5 Asoziale und Wiedergutmachung nach 1945 in Deutschland BearbeitenDie Stigmatisierung der Angehorigen dieser Gruppen setzte sich nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus fort Die abwertenden Vorstellungskomplexe blieben im Alltagsdenken in der Politik in der Rechtsprechung in der Wissenschaft vital und weit uber 1945 hinaus z T bis heute wirksam Selbst in den Verfolgtenverbanden und zwar sowohl der DDR wie auch der Bundesrepublik wurden Asoziale abgelehnt und diffamiert Raul Hilberg vornehmlich Gewohnheits und Sexualverbrecher Da das bundesdeutsche Entschadigungsrecht nur Verfolgung aus politischen rassischen religiosen oder weltanschaulichen Motiven anerkannte fielen Asoziale anders als in der DDR grundsatzlich aus jeder Entschadigung heraus Bis in die 1960er Jahre galt das trotz offenkundig rassischer Verfolgung selbst fur Sinti und Roma die bis dahin in aller Regel von Leistungen zur Wiedergutmachung ausgenommen waren soweit man die oft Schriftunkundigen nicht mit der Vergabe kleiner Einmalbetrage zu Verzichtserklarungen veranlasst hatte Zudem mussten die Geschadigten furchten als solche bekannt zu werden und erneut offentlicher Verurteilung ausgesetzt zu sein Erst seit den 1980er Jahren eroffnete eine weitere Auslegung des Begriffs von Rassismus durch die Politik eingeschrankte Moglichkeiten des Zugangs zu Entschadigungen fur Angehorige einiger Teilgruppen der Asozialen Bis heute steht aber eine umfassende materielle und ideelle Anerkennung dieser Form nazistischer Verfolgung aus Siehe auch BearbeitenExklusion Marginalisierung Soziale IsolationLiteratur BearbeitenFriedrich Furstenberg Randgruppen in der modernen Gesellschaft in Soziale Welt Jg 16 1965 S 236 245Manfred Brusten Jurgen Hohmeier Hrsg Stigmatisierung Zur Produktion gesellschaftlicher Randgruppen 2 Bande Luchterhand Neuwied Darmstadt 1975 online auf bidk Susanne Karstedt Soziale Randgruppen und soziologische Theorie In bidok behinderung inklusion dokumentation 1975 abgerufen am 21 Februar 2014 Beitrag zu Manfred Brusten Jurgen Hohmeier Hrsg Stigmatisierung Zur Produktion gesellschaftlicher Randgruppen Bernd Ulrich Hergenmoller Hrsg Randgruppen der spatmittelalterlichen Gesellschaft Ein Hand und Studienbuch Warendorf 1990 Roland Girtler Randkulturen Theorie der Unanstandigkeit Bohlau Verlag Wien 1995 Weblinks BearbeitenThomas Feltes Randgruppe In KrimLEX Lehrstuhl fur Kriminologie Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft der Ruhr Universitat Bochum und Instituts fur Kriminologie der Universitat Tubingen abgerufen am 17 Februar 2019 Einzelnachweise Bearbeiten Siehe z B Susanne Karstedt Soziale Randgruppen und soziologische Theorie in M Brusten J Hohmeier Stigmatisierung 1 S 169 196 Online Version Monika Gebauer Stigmatisierung psychisch Behinderter durch psychiatrische Institutionen in M Brusten J Hohmeier Stigmatisierung 2 S 113 127 Online Version Kurt Buser Thomas Schneller Klaus Wildgrube Medizinische Psychologie Medizinische Soziologie Elsevier GmbH 2003 S 240 Archivierte Kopie Memento vom 10 Juli 2017 im Internet Archive Zur Entstehung des Begriffs gemeinschaftsfremd vgl Wolfgang Ayass Demnach ist zum Beispiel asozial Zur Sprache sozialer Ausgrenzung im Nationalsozialismus in Beitrage zur Geschichte des Nationalsozialismus 28 2012 S 69 89 Abgedruckt bei Wolfgang Ayass Bearb Gemeinschaftsfremde Quellen zur Verfolgung von Asozialen 1933 1945 Koblenz 1998 Nr 50 Wolfgang Ayass Asoziale im Nationalsozialismus Stuttgart 1995 S 200f Normdaten Sachbegriff GND 4048390 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Soziale Randgruppe amp oldid 236025004