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Das sowjetische bemannte Mondprogramm war der vergebliche Versuch der sowjetischen Raumfahrt den USA beim Wettlauf zum Mond zuvorzukommen Nach den erfolgreichen Raumsonden Programmen Lunik ab 1959 und Luna ab 1963 sollte ein Kosmonaut als erster Mensch auf dem Mond landen Das sowjetische Mondprogramm war bis in die Glasnost Zeit streng geheim Details daruber wurden erst nach 1990 bekannt 1 Darstellung des kompletten Mondraumschiffs beim Beschleunigen in die MondbahnInhaltsverzeichnis 1 Aufspaltung in zwei Projekte 2 Mondvorbeiflug UR 500 L1 3 Mondlandungsprogramm N1 L3 3 1 Technik 3 1 1 Tragerrakete N1 3 1 2 Der Mondflugkomplex L3 3 1 2 1 Block G 3 1 2 2 Blok D 3 1 2 3 Raumschiff 7K LOK 3 1 2 4 Landefahre LK 3 1 2 5 Raumanzug Krechet 3 2 Geplanter Missionsverlauf 4 Vorbereitungen der Besatzungen und Auslauf des Programmes 5 Galerie 6 Nachfolgeprogramm 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAufspaltung in zwei Projekte BearbeitenAm 1 August 1964 wurde durch Erlass 655 268 des Ministerrates das sowjetische bemannte Mondprogramm in zwei Projekte gespalten mit der Bezeichnung LK 1 UR 500 LK 1 bzw spater L 1 UR 500 L1 oder auch Zond lief im Raumfahrtkonzern OKB 52 des Konstrukteurs Wladimir Nikolajewitsch Tschelomei ein Umfliegungsprogramm Der Konzern OKB 1 von Sergei Pawlowitsch Koroljow erhielt mit seinem Projekt N1 L3 den Zuschlag fur die Mondlandung Mit Wirkung vom 25 Dezember 1965 wurde das Projekt UR 500 LK 1 in das Projekt UR 500 L1 uberfuhrt und ging damit in Koroljows OKB 1 uber Trotzdem blieb das Programm weiterhin in zwei weitgehend unabhangige Projekte unterteilt die nur wenig voneinander profitierten Gemeinsam verwendet wurden letztlich nur der Block D weitgehend verschiedene Versionen der Kommandokapsel des Sojus Raumschiffs und des Rettungssystems SAS Das ursprunglich geplante aber nie fertiggestellte Raumschiff LK 1 stellte sogar eine vollig unabhangige Entwicklung von Tschelomeis OKB 52 dar Mondvorbeiflug UR 500 L1 Bearbeiten Hauptartikel Zond nbsp Darstellung des L1 RaumschiffsFur die bemannten Vorbeifluge am Mond sollte wegen der beschrankten Nutzlastkapazitat der Tragerrakete Proton UR 500K eine spezielle zweisitzige Version des Sojus Raumschiffes ohne Orbitalsektion mit der Bezeichnung 7K L1 eingesetzt werden Wegen des geringen Treibstoffvorrates dieser Kombination war es nicht moglich in den Mondorbit einzuschwenken Das Raumschiff sollte daher nur einen Vorbeiflug ausfuhren und dann zur Erde zuruckkehren Von 1968 bis 1970 wurden unter den Bezeichnungen Zond 4 bis Zond 8 unbemannte Testfluge unternommen Teilweise wurden Tiere mitgefuhrt um zu sehen wie sie auf die Schwerelosigkeit reagieren Von diesen Flugen liefen nur Zond 7 und Zond 8 planmassig ab andere waren nur teilweise erfolgreich oder erwiesen sich als totale Fehlschlage Die Kombination UR 500 L1 wies mit den beiden Flugen von Zond 7 und Zond 8 ihre technische Qualifikation nach allerdings mit drei Jahren Verspatung und erst nach den Mondlandungen der NASA ab 1969 Insgesamt waren drei bemannte Fluge geplant die ursprunglich von August bis Oktober 1967 stattfinden sollten Das Programm geriet aber wegen enormer technischer Mangel an der Proton und auch am Raumschiff in einen dreijahrigen Zeitverzug Wie im sowjetischen Raumfahrtprogramm ublich wurden zwar Kosmonautengruppen ausgebildet jedoch keine feste Zuordnung von Raumfahrern und bestimmten Flugen vorgenommen Nachdem die NASA mit Apollo 8 bereits im Dezember 1968 den Mond mehrfach umrundet hatte und mit Apollo 11 auf dem Mond gelandet war wurden die bemannten Fluge abgesagt Mondlandungsprogramm N1 L3 BearbeitenIn der Sowjetunion fiel die Entscheidung zu einer bemannten Mondlandung erst 1964 Das gesamte Projekt litt unter zu geringer Finanzierung und wurde durch die widerstrebenden Interessen der beteiligten und teilweise um Mittel konkurrierenden OKBs behindert Unter dem Zeitdruck des Wettlaufes mit der NASA uberforderte das Projekt einer bemannten Mondlandung nicht nur die technologischen Moglichkeiten der sowjetischen Raumfahrtindustrie sondern reichte auch uber die okonomische Leistungsfahigkeit der gesamten sowjetischen Industrie hinaus Zur gleichen Zeit liefen die umfangreichen Rustungsprogramme zur breiten Ausstattung der strategischen Raketentruppen mit Interkontinentalraketen und zur Schaffung der strategischen U Boot Flotte Daneben befand sich die sowjetischen Luft und Raumfahrtindustrie mit der Entwicklung der Tupolew Tu 144 als Konkurrenzentwurf zur franzosisch britischen Concorde zeitgleich im mit hoher Prioritat betriebenen Wettlauf um das erste einsatzfahige Uberschallpassagierflugzeug wodurch insbesondere bei Zulieferfirmen fur die Mondprojekte wichtige Kapazitaten und Ressourcen gebunden wurden So entwickelte das OKB Kusnezows neben den Triebwerken Kusnezow NK 15 bzw Kusnezow NK 33 NK 43 fur die Tragerrakete N1 zeitgleich auch die Triebwerke NK 144 fur die Tu 144 Technik Bearbeiten Tragerrakete N1 Bearbeiten Hauptartikel N1 Fur eine bemannte Mission waren die 5 t Nutzlast der bisher im bemannten Programm eingesetzten R 7 bei weitem nicht ausreichend Mit der Grossrakete N1 sollten 95 t fur den niedrigen Erdorbit LEO erreicht werden knapp 30 weniger als die 133 t der amerikanischen Mondrakete Saturn V leistete Trotzdem strebte man einen technisch weitgehend parallelen Ablauf der Missionen unter Nutzung eines Einzelstarts und des auch fur Apollo gewahlten Mondumlaufbahn Rendezvous LOR an Fur alle Teilprojekte bedeutete die geringe Nutzlast einen enornem Druck zur Massereduktion Das wirkte sich gravierend auf die Redundanz und die generelle Zuverlassigkeit der Teilsysteme aus Reserven die zusatzliche Masse erforderten wie sie beispielsweise bei der Mission Apollo 13 fur die erfolgreiche Rettung der Besatzung genutzt werden konnten waren bei einer bemannten Nutzung der N1 faktisch nicht vorhanden gewesen Als eines der schwierigsten Probleme erwies sich nun dass in der Sowjetunion nach den fruhen Erfolgen in der Raumfahrt welche unter Nutzung der immer weiter verbesserten R 7 erreicht wurden die Entwicklung ausreichend schubstarker Triebwerke vernachlassigt worden war Dagegen konnte die NASA bereits Anfang der 1960er Jahre auf Triebwerke mit einem breiten Leistungsspektrum F 1 J 2 zuruckgreifen welche fur die Saturn V bereits verfugbar waren oder sich in der Erprobung befanden Zu dem Triebwerksproblem der N1 trug insbesondere auch der unversohnliche Streit zwischen Koroljow und dem Triebwerkskonstrukteur Walentin Gluschko uber den grundlegenden Entwurf Einkammer gegen Vierkammertriebwerk und die zu verwendende Treibstoffkombination RP 1 LOX und LH2 LOX gegenuber der von Gluschko favorisierten toxischen Kombination UDMH Distickstofftetroxid bei Von den nunmehr noch durch eine Entscheidung Koroljows fur die N1 vorgesehenen Triebwerke Kusnezow NK 15 mit je 1 44 MN Schub fur Starts ab 1974 waren verbesserte Triebwerke NK 33 mit 1 51 MN Schub vorgesehen mussten daher in der ersten Stufe dreissig dieser NK 15 parallel eingesetzt werden Dies machte die Montage und Tests komplizierter bedingte eine komplexe Steuerung und Treibstoffversorgung und verursachte bisher unbekannte dynamische Probleme in der Struktur der Stufe und der Aerodynamik von Abgas und Luftstromung Daneben standen weder genugend Zeit noch ausreichende materielle Ressourcen fur den Bau eines Prufstands zur grundlichen Bodenerprobung der hochkomplexen ersten Stufe zur Verfugung Man entschied sich notgedrungen die Erprobung im Flug vorzunehmen Nach vier Fehlstarts im Zeitraum 1969 bis 1972 wurden im Jahre 1974 das Entwicklungsprogramm der N1 und das darauf basierende bemannte Mondlandungsprojekt endgultig eingestellt Der Mondflugkomplex L3 Bearbeiten nbsp Mondkomplex L3 in Nutzlasthulle mit Rettungssystem SASDie ersten drei Stufen der Tragerrakete sollten den Mondflugkomplex L3 in einen LEO bringen Nach Erreichen des LEO sollte die zweikopfige Besatzung den Weg zum Mond mit einem Komplex aus zwei Raumfahrzeugen und zwei Antriebsstufen antreten Zum Erreichen der Transferbahn zum Mond hatte der Block G gedient Fur alle Bahnkorrekturen bis zum Mond dem Einschwenken in den lunaren Orbit und den ersten Teil des Abstiegs des Landers LK sollte der Block D genutzt werden Als Mutterschiff war mit der Version 7K LOK eine stark modifizierte Variante aus der Sojus Familie vorgesehen Block G Bearbeiten nbsp Block DUm den gesamten Mondflugkomplex auf die Transferbahn zum Mond zu bringen fand der Block G Verwendung Seine Startmasse betrug 62 t Als Antrieb diente ein Triebwerk Kusnezow NK 19 mit 446 kN Vakuumschub das die Treibstoffkombination RP 1 LOX nutzte Blok D Bearbeiten Hauptartikel Block D Blok D wurde vom OKB 1 fur die Mondflugprojekte der Sowjetunion entwickelt Diese Stufe war mit einem Haupttriebwerk vom Typ RD 58 ausgestattet das bei Nutzung der Treibstoffkombination RP 1 LOX einen Vakuumschub von 84 kN erzeugte Bei einer Leermasse von 1 800 kg besass Blok D eine Startmasse von 17 3 bis 17 8 t Neben dem ursprunglich geplanten Einsatz im Mondlandeprogramm N1 L3 fand der Blok D auch Verwendung im Mondumrundungsprojekt Zond und steht bis heute Stand Januar 2022 in modernisierter Form als Oberstufe der Tragerraketen Proton Zenit 3 und Angara 5 im Einsatz Raumschiff 7K LOK Bearbeiten nbsp Darstellung des LOK RaumschiffsDas LOK Lunnyi Orbitalnyi Korabl Mondorbitalraumschiff war eine Weiterentwicklung des Sojus Raumschiffs und sollte als Mutterschiff fur die Mission dienen Es wies den bei der Sojus Familie ublichen dreiteiligen modularen Aufbau auf die Orbitalsektion die am Bug neben dem Kopplungsadapter Kontakt vier zusatzliche Lagereglungs und Korrekturtriebwerke fur das Kopplungsmanover mit dem Lander LK besass die Landekapsel die auf Grund der hoheren Wiedereintrittsgeschwindigkeit mit einem starkeren und daher schwereren Hitzeschild versehen wurde die im Vergleich mit der ublichen Sojus grossere Geratesektion mit Triebwerken Tanks und Brennstoffzellen Die Energieversorgung sollte wie bei den Apollo Raumschiffen durch Brennstoffzellen und nicht wie sonst ublich mit Solarauslegern bzw erweiterten Akkumulatoren an Bord erfolgen Die Brennstoffzellen sollten gleichzeitig Wasser fur die Kosmonauten und Gerate liefern Im Mutterschiff war der Platz fur zwei Kosmonauten mit Raumanzugen vorgesehen Bei einem Gesamtgewicht von ca 10 t war das LOK um ca 50 schwerer als die Standardausfuhrungen der Sojus Raumschiffe Landefahre LK Bearbeiten nbsp Fiktive Darstellung des Mondlanders LK auf dem MondDer sowjetischen Mondlander Lunniy Korabl Mondschiff LK war 5 20 m hoch und bestand aus einer 1440 kg schweren kugelformigen Kabine einem 2950 kg schweren Triebwerksblock Block E und einem 1260 kg schweren Landegestell Er wog damit gerade ein Drittel seines amerikanischen Gegenstucks und bot nur einem Kosmonauten Platz Der Abstieg zur Mondoberflache aus dem Mondorbit sollte im ersten Teil mit dem Antriebsblock D erfolgen der ca 1 km uber dem Mond abgeworfen worden ware Das restliche Landemanover sollte dann mit dem regelbaren internen Triebwerk des Blocks E vollzogen werden Im Gegensatz zur Apollo Mondlandefahre ware beim Ruckstart vom Mond nur das Landegestell zuruckgeblieben wahrend das Triebwerk nun auch zum Ruckstart genutzt werden sollte Der Lander besass als Reserve ein weiteres nichtregelbares Triebwerk gleichen Maximalschubs da bei der Landung das Risiko der Beschadigung des Haupttriebwerkes bestand Der Mondlander wurde getarnt als Satellit der Kosmos Serie drei Mal unbemannt im Erdorbit getestet Kosmos 379 im November 1970 Kosmos 398 im Februar 1971 und Kosmos 434 im August 1971 Die Starts erfolgten mit einer speziell fur diesen Zweck angepassten Version Sojus L aus der Rakentefamilie R 7 Alle drei Tests verliefen erfolgreich somit erreichte neben dem Blok D nur die Landefahre die Einsatzreife flog aber nie zum Mond Ein Nachbau der Landefahre befindet sich im Euro Disney bei Paris Raumanzug Krechet Bearbeiten nbsp Raumanzug Krechet fur das sowjetische MondprogrammFur die Mondmission wurde durch NPP Swesda der Raumanzug Krechet entwickelt der den Kosmonauten fur den Aufenthalt auf dem Mond dienen sollte Im Unterschied zum amerikanischen Modell A7L war der Einstieg von hinten vorgesehen Dazu konnte die Lebenserhaltungseinheit zur Seite geschwenkt werden Funktionsbedingt bestanden jedoch weitgehende Ahnlichkeiten in wichtigen technischen Daten So betrug das Gewicht des Kretchet mit rund 80 kg nur 10 kg weniger als beim amerikanischen Gegenstuck AL7 Ahnlich wie beim amerikanischen Modell wurde die maximal abzufuhrende Warme mit 580 Watt dimensioniert 2 Die Arbeiten am Raumanzug wurden nach dem Ende des Mondprogramms nicht eingestellt sondern der erreichte Stand floss in die Entwicklung des heute noch genutzten Anzugs Orlan ein Ein bereits fertiggestelltes Modell ist im National Air and Space Museum in Washington D C USA ausgestellt Geplanter Missionsverlauf Bearbeiten Nach dem Start sollten das Raumschiff LOK und die Fahre LK zusammen mit den speziellen Antriebsblocken G und D Block D wird bis heute in der Proton Rakete eingesetzt zum Mond fliegen und dort in einen Orbit einschwenken Der Landekosmonaut ware durch ein Aussenbordmanover in das LK gewechselt und hatte es zusammen mit dem Block D abgekoppelt der den Grossteil der fur die Landung benotigten Bremsverzogerung aufgebracht hatte 4 km uber der Mondoberflache sollte der Block D abgeworfen werden und die Mondfahre hatte mit ihrem eigenen Antriebssystem Block E weiter bis zum Aufsetzen abgebremst Nach einem Aufenthalt von 24 Stunden und einem Mondspaziergang von sechs Stunden ware das LK mit dem eigenen Antriebssystem in einen niedrigen Mondorbit gestartet und hatte dort mit dem Orbitalschiff gekoppelt werden sollen Nach dem Umstieg des Landekosmonauten sollte es zum Absturz gebracht werden und das LOK anschliessend mit beiden Kosmonauten zur Erde zuruckkehren Vorbereitungen der Besatzungen und Auslauf des Programmes BearbeitenEinige Kandidaten darunter auch Alexei Leonow Pawel Popowitsch und Waleri Bykowski wurden ausgewahlt um fur die Mondfluge zu trainieren Zwar erreichte mit dem erfolgreichen Flug von Zond 8 das Projekt des Mondvorbeifluges im Herbst 1970 die Einsatzreife jedoch wurden nach den ab Dezember 1968 erfolgreichen Apollomissionen alle bemannten Fluge gestrichen Damit endete das Projekt UR 500 L1 im Jahre 1970 ohne einen erfolgreichen Abschluss auf Weisung der politischen Fuhrung trotz der nun vorhandenen technischen Moglichkeiten Zum Zeitpunkt der erfolgreichen Mission von Apollo 11 im Juli 1969 war wegen der Schwierigkeiten mit der Tragerrakete N1 eine sowjetische Landung fruhestens ab 1972 und damit vier Jahre spater als ursprunglich von Koroljow geplant zu erwarten Nunmehr konzentrierte sich die UdSSR ab Januar 1970 zunehmend auf die Entwicklung der Saljut Raumstationen um zumindest auf diesem Gebiet den Amerikanern deren Skylab Programm bereits bekannt war zuvorzukommen Trotzdem trainierten bis zum Oktober 1973 noch Kosmonauten fur die Mondlandung Dabei wollte man die Amerikaner nachtraglich durch eine geplante Mondstation uberflugeln Dieses Projekt wurde nach der Ablosung Wassili Mischins durch Walentin Gluschko und der Umwandlung des damaligen ZKBEM ehemals OKB 1 in die Organisation NPO Energia im Jahre 1974 endgultig eingestellt Zu diesem Zeitpunkt war die erste sowjetische bemannte Mondlandung fur Mitte bis Ende 1975 vorgesehen Im Gegensatz zum bemannten Mondprogramm war die unbemannte Erforschung des Mondes durch die Sowjetunion recht erfolgreich Mit Luna 9 gelang im Februar 1966 die erste weiche Landung auf dem Mond mit Lunochod 1 wurde im November 1970 das erste Mondfahrzeug eingesetzt Luna 16 war im September 1970 die erste unbemannte Mission die Mondgestein zur Erde brachte allerdings war dies nach der bemannten Mondlandung der USA im Juli 1969 Galerie Bearbeiten nbsp Grossenvergleich des amerikanischen und des sowjetischen Mondraumschiffes nbsp Landung des Mondlanders LK nbsp Fiktiver Ruckstart der sowjetischen LK Landefahre nbsp Grossenvergleich der sowjetischen und der amerikanischen LandefahreNachfolgeprogramm BearbeitenSeit den 2000er Jahren bereitet Russland ein Nachfolgeprogramm vor Anfangs war eine Zusammenarbeit mit der ESA geplant 2009 entschied Russland sich dann zu einer Fortsetzung des Projekts in Eigenregie und begann mit der Entwicklung eines geeigneten Raumschiffs 3 sie erfolgt aktuell unter der Bezeichnung Orel im RKK Energija Dabei werden Mondlandungen und langfristig in den 2030er Jahren auch die Errichtung einer Mondbasis angestrebt 4 Siehe auch BearbeitenLK 700 Bemannter Mondflug nach Apollo Wassili Pawlowitsch MischinLiteratur BearbeitenPhilipp Meuser Galina Balaschowa Architektin des sowjetischen Raumfahrtprogramms DOM publishers Berlin 2014 ISBN 978 3 86922 345 2 Eugen Reichl Moskaus Mondprogramm Motorbuch Verlag Stuttgart 2017 ISBN 978 3 613 04027 4 Weblinks BearbeitenDer Wettlauf zum Mond von Bernd Leitenberger Manned lunar program englisch Einzelnachweise Bearbeiten Why the Soviets Lost the Moon Race auf airspacemag com abgerufen am 25 Oktober 2019 Mark Wade More Details for 1969 01 29 Lunar systems status In Encyclopedia Astronautica Abgerufen am 7 Marz 2022 englisch Review of spacesuit development at Zvezda Factory with Gay Severin The specifications for the moon suit are 10 hours life 80 kg mass able to handle a heat load of 500 kcal hour But this load is insufficient for heavy work By comparison the suits used by Leonov and Khrunov could only handle 200 250 kcal hour Anatoly Zak ACTS PPTS development during 2008 In Russian Space Web Abgerufen am 17 Juli 2019 Cosmonauts to learn making in flight decisions without commands from Earth TASS 12 April 2019 abgerufen am 28 April 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sowjetisches bemanntes Mondprogramm amp oldid 236379032