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Sosthene Moguenara eigentlich Sosthene Taroum Moguenera 17 Oktober 1989 in Sarh Tschad ist eine deutsche Leichtathletin die hauptsachlich im Weitsprung antritt 1 Sosthene MoguenaraSosthene Moguenara 2013 in MoskauVoller Name Sosthene Taroum MoguenaraNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 17 Oktober 1989Geburtsort Sarh Tschad TschadGrosse 176 cmGewicht 65 kgKarriereDisziplin WeitsprungBestleistung Halle 6 86 mFreiluft 7 16 m 1 6 m s Verein TV Wattenscheid 01erster Verein TuS Helene EssenTrainer Andrei Tivontschik Ulrich Knapperste Trainer Rolf Kilius Alfred VietzNationalkader seit 2011Status aktivMedaillenspiegelHallenweltmeisterschaften 0 0 1 Halleneuropameisterschaften 0 1 0 U23 Europameisterschaften 0 0 1 Deutsche Meisterschaften 1 2 1 Deutsche Hallenmeisterschaften 4 0 0 HallenweltmeisterschaftenBronze Birmingham 2018 6 85 m HalleneuropameisterschaftenSilber Prag 2015 6 83 m U23 EuropameisterschaftenBronze Ostrava 2011 6 74 m Deutsche MeisterschaftenBronze Kassel 2011 6 48 mGold Ulm 2013 6 69 mSilber Ulm 2014 6 66 mSilber Nurnberg 2015 6 65 m Deutsche HallenmeisterschaftenGold Leipzig 2009 6 54 mGold Karlsruhe 2010 6 75 mGold Leipzig 2014 6 49 mGold Karlsruhe 2015 6 68 mletzte Anderung 20 Marz 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Vereinszugehorigkeiten 3 Bestleistungen 4 Trivia 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenDurch die Bundesjugendspiele kam Moguenara in der Grundschule zum Sport Zu Beginn ihrer Karriere war sie als Sprinterin erfolgreich So wurde sie beispielsweise von 2006 bis 2008 dreimal in Folge deutsche Jugendmeisterin in der 4 mal 100 Meter Staffel Danach konzentrierte sie sich zunehmend auf den Weitsprung 2008 gewann sie in dieser Disziplin den Titel bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften Im Erwachsenenbereich machte sie erstmals 2009 auf sich aufmerksam als sie mit einer Weite von 6 54 m uberraschend bei den Deutschen Leichtathletik Hallenmeisterschaften in Leipzig siegte 2010 verteidigte sie in Karlsruhe ihren Titel und erfullte dabei mit neuer personlicher Bestleistung von 6 75 m die Qualifikationsnorm fur die Hallenweltmeisterschaften in Doha Dort verpasste sie jedoch den Finaleinzug In der Freiluftsaison wurde sie bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften Zweite im Weitsprung und siegte in der 4 mal 100 Meter Staffel Bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig belegte sie im Weitsprung den neunten Platz und konnte sich so nicht fur die Europameisterschaften in Barcelona qualifizieren 2011 wurde Moguenara erneut deutsche Junioren Vizemeisterin im Weitsprung und gewann bei den U23 Europameisterschaften in Ostrava wo sie ihre Freiluftbestleistung um neun Zentimeter auf 6 74 m steigerte hinter Darja Klischina und Ivana Spanovic die Bronzemedaille Ebenfalls den dritten Rang belegte sie eine Woche spater bei den Deutschen Meisterschaften in Kassel Am 13 August steigerte sie ihre personliche Bestleistung in Mannheim auf 6 83 m und erfullte damit die A Norm des DLV fur die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Daegu Dort scheiterte sie jedoch mit nur 6 02 m bereits in der Qualifikation Die Qualifikation fur die Olympischen Spiele 2012 in London erreichte sie im Mai 2012 in Wesel mit der Aufstellung einer neuen personlichen Bestweite von 6 88 m In der Qualifikation belegte sie mit 6 23 m den 21 Platz und verpasste damit die Finalteilnahme 2 Bei den Europameisterschaften 2012 in Helsinki erreichte sie den vierten Platz mit einer Weite von 6 66 m 3 Im August 2013 stellte Moguenara in Weinheim eine neue personliche Bestleistung mit 7 04 m auf 4 Bei den Weltmeisterschaften in Moskau wurde sie im Finale Zwolfte 2014 siegte Moguenara bei den Deutschen Hallenmeisterschaften konnte sich aber zwei Wochen spater bei den Hallenweltmeisterschaften in Sopot nicht fur das Finale qualifizieren Im Freien gewann sie die Internationale Golden Roof Challenge in Innsbruck und wurde bei den Deutschen Meisterschaften in Ulm Zweite hinter der weitengleichen Melanie Bauschke Bei den Europameisterschaften in Zurich belegte sie den neunten Platz 2015 verteidigte sie bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe ihren Titel erfolgreich Bei den Halleneuropameisterschaften in Prag gewann sie ihre erste Medaille bei einem internationalen Grossereignis als sie mit einer Saisonbestleistung von 6 83 m Silber holte 2016 sprang Moguenara bei der Kurpfalz Gala in Weinheim 7 16 m und setzte sich damit an die Weltspitze Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro belegte sie mit 6 61 m den 10 Platz 2017 belegte sie bei den Deutschen Meisterschaften in Erfurt den vierten Platz 2018 kam Moguenara bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund mit einer Weite von 6 29 m nur auf den 6 Platz Eine Woche spater beim Indoor Grand Prix Glasgow Schottland sprang Moguenara jedoch 6 83 m und wurde fur die Hallenweltmeisterschaften in Birmingham nachnominiert wo sie die schon gezeigte Form bestatigte und mit gesprungenen 6 85 m die Bronzemedaille gewann Vereinszugehorigkeiten BearbeitenSosthene Moguenara startete bis 2015 fur den TV Wattenscheid 01 und wurde von Andre Ernst und Ulrich Knapp trainiert Im Jahr 2016 startete sie fur das LAZ Saarbrucken und 2017 fur den SV Saar 05 Saarbrucken Zum 1 Januar 2018 kehrte sie wieder zum TV Wattenscheid 01 zuruck Ihr erster Verein war der TuS Helene Essen Bestleistungen BearbeitenWeitsprung Freiluft 7 16 m 1 6 m s 28 Mai 2016 Weinheim Halle 6 86 m 11 Januar 2015 SaarbruckenMit 7 16 m erreichte sie nach Heike Drechsler Malaika Mihambo und Helga Radtke die viertbeste Weite die je eine deutsche Leichtathletin erzielte Trivia BearbeitenAls Neunjahrige besuchte Moguenara die Schwester ihrer Mutter in Essen Sie wurde spater von ihrer mit einem Deutschen verheirateten Tante adoptiert 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sosthene Moguenara Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sosthene Moguenara in der Datenbank von World Athletics englisch Sosthene Moguenara in der Datenbank von Olympedia org englisch Athletenportrat von Sosthene Moguenara auf der Website des TV Wattenscheid 01 Athletenportrait auf leichtathletik de Athletenportrait in Team Broschure zur Hallen EM Prag 2015 S 25 pdf 1 7 MB Athletenportrait in Team Broschure zur Hallen WM Birmingham 2018 S 26 pdf 15 4 MB Einzelnachweise Bearbeiten n tv de Mit 19 Jahren 6 61 Meter weit Moguenara wird Deutsche 10 Juni 2009 Ergebnis Qualifikation Olympia 2012 Memento vom 7 August 2012 im Internet Archive englisch abgerufen am 8 August 2012 Ergebnis Europameisterschaften 2012 Memento vom 29 Juni 2012 im Internet Archive Ergebnis Weinheim 2013 Flucht in neues Leben Sport hilft bei der Integration sueddeutsche de vom 23 Februar 2016PersonendatenNAME Moguenara SostheneALTERNATIVNAMEN Moguenara Sosthene Taroum vollstandiger Name Moguenara Sostene Taroum Moguenara SostheneKURZBESCHREIBUNG deutsche LeichtathletinGEBURTSDATUM 17 Oktober 1989GEBURTSORT Sarh Tschad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sosthene Moguenara amp oldid 236451548