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Skalice u Frydku Mistku deutsch Skalitz polnisch Skalica ist ein landlicher Ortsteil der Stadt Frydek Mistek in Tschechien Er liegt am Fluss Moravka um 5 km sudostlich des Stadtzentrums innerhalb der historischen Landschaft Teschener Schlesien sowie der Lachei Skalice u Frydku MistkuHilfe zu Wappen Skalice u Frydku Mistku Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Moravskoslezsky krajBezirk Frydek MistekGemeinde Frydek MistekFlache 981 haGeographische Lage 49 39 N 18 24 O 49 653333333333 18 405 372 Koordinaten 49 39 12 N 18 24 18 OHohe 372 m n m Einwohner 1 427 2011 Postleitzahl 738 01Kfz Kennzeichen TVerkehrNachster int Flughafen Flughafen Ostrava Kirche des hl MartinGeschichte BearbeitenDer Ort im 1290 gegrundeten Herzogtum Teschen wurde circa 1305 im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Zehntregister des Bistums Breslau unter ungefahr siebzehn neuen Dorfern als Item in Scali c za erstmals urkundlich erwahnt 1 2 3 Die Zahl der Hufe war noch nicht im Zehntregister prazisiert Der Name ist topographisch abgeleitet vom Wort skala poln skala deutsch Fels en 4 Das private Dorf teilte immer die Geschichte mit der Stadt Friedek mit der es 1573 aus dem Herzogtum Teschen als die Freie Minderherrschaft Friedek ausgegliedert wurde Eine romisch katholische Kirche im Dekanat Teschen wurde im Jahr 1617 errichtet zu dieser Zeit war die Mehrheit der Kirchen im Teschener Schlesien in protestantischen Handen an der Stelle einer Kapelle zunachst als eine Filialkirche von Dobra Zemica erst ab der Zeit der Josephinischen Reformen unabhangig In der Beschreibung Teschener Schlesiens von Reginald Kneifl im Jahr 1804 hatte Skalitz 111 Hauser mit 667 Einwohnern schlesisch mahrischer Mundart 5 Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete es ab 1850 eine Gemeinde in Osterreichisch Schlesien Gerichtsbezirk Friedek bis 1901 im Bezirk Teschen dann im Bezirk Friedek Das Dorf war uberwiegend von tschechischsprachigen Oberostrauer Mundart Romisch Katholiken bewohnt die sich Lachen nannten Nach dem Zusammenbruch Osterreich Ungarns Ende 1918 wurde Skalice ein Teil der Tschechoslowakei Ab 1939 im Protektorat Bohmen und Mahren 1980 wurde es nach Frydek Mistek eingemeindet Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Skalice Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Idzi Panic Slask Cieszynski w sredniowieczu do 1528 Starostwo Powiatowe w Cieszynie Cieszyn 2010 ISBN 978 83 926929 3 5 S 297 299 polnisch Wilhelm Schulte Codex Diplomaticus Silesiae T 14 Liber Fundationis Episcopatus Vratislaviensis Breslau 1889 ISBN 978 83 926929 3 5 S 110 112 online Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Abgerufen am 24 August 2014 Latein Robert Mrozek Nazwy miejscowe dawnego Slaska Cieszynskiego Uniwersytet Slaski w Katowicach 1984 ISSN 0208 6336 S 159 polnisch Reginald Kneifl Topographie des kaiserl konigl Antheils von Schlesien 2 Teil 1 Band Beschaffenheit und Verfassung insbesondere des Herzogtums Teschen Furstentums Bielitz und der freien Minder Standesherrschaften Friedeck Freystadt Deutschleuten Roy Reichenwaldau und Oderberg Joseph Georg Trassler Brunn 1804 S 318 Digitalisat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Skalice u Frydku Mistku amp oldid 219394276