www.wikidata.de-de.nina.az
Siward oder Sigurd altenglisch Sigeweard altnordisch Sigurdr digri 1 1055 war ein bedeutender Earl im nordlichen England des 11 Jahrhunderts Der altnordische Beiname Digri und seine lateinische Ubersetzung grossus der Dicke werden ihm bereits von fast zeitgenossischen Texten zugewiesen 2 Siward war wahrscheinlich skandinavischer Herkunft moglicherweise ein Verwandter von Ulf Jarl und trat wahrend der Regierungszeit von Knut dem Grossen 1016 1035 als regionaler Machthaber in England auf Knut war ein skandinavischer Herrscher der England in den 1010er Jahren eroberte und Siward war einer der vielen Skandinavier die nach dieser Eroberung nach England kamen In der Folgezeit wurde Siward Unterherrscher im grossten Teil Nordenglands Spatestens ab 1033 hatte Siward die Kontrolle uber das sudliche Northumbria also das heutige Yorkshire und regierte als Earl im Auftrag Knuts Er festigte seine Position in Nordengland indem er AElfflaed die Tochter von Ealdred Earl of Bamburgh heiratete Nachdem er 1041 Ealdreds Nachfolger Eadwulf III getotet hatte erlangte Siward die Kontrolle uber ganz Northumbria Er setzte seine Macht zur Unterstutzung der Nachfolger von Knut der Konige Hardiknut und Eduard der Bekenner ein und half ihnen mit Rat und lebenswichtiger militarischer Hilfe Er gewann wahrscheinlich in den 1050er Jahren die Kontrolle uber die mittelenglischen Grafschaften von Northampton und Huntingdon und es gibt einige Belege dass er seine Herrschaft Richtung Northumberland in Cumberland ausweitete In den fruhen 1050er Jahren wandte sich Earl Siward gegen den schottischen Konig Mac Bethad Mac Findlaich Macbeth Trotz des Todes seines Sohnes Osbjorn Bulax besiegte Siward Mac Bethad 1054 auf dem Feld Mehr als ein halbes Jahrtausend spater sicherte ihm sein Abenteuer in Schottland einen Platz in William Shakespeares Macbeth Siward starb 1055 und hinterliess einen Sohn Waltheof der ihm schliesslich in der Regierung Northumbrias folgte Die St Olave s Church in York und das nahegelegene Heslington Hill Siward s Howe werden mit ihm in Verbindung gebracht Inhaltsverzeichnis 1 Quellen 2 Hintergrund 3 Vorfahren 4 Karriere unter Knut Harald und Hardiknut 5 England unter Eduard dem Bekenner 6 Feldzug gegen die Schotten 7 Tod und Vermachtnis 8 Literatur 8 1 Primarquellen 8 2 Sekundarquellen 9 AnmerkungenQuellen BearbeitenDas Quellenmaterial zu Siwards Leben und Karriere ist knapp und es gibt nur eine kleine und moglicherweise nicht reprasentative Menge an Informationen Keine zeitgenossische oder auch nur naherungsweise zeitgenossische Lebensbeschreibung ist erhalten und Erzahlungen aus seiner Zeit wie das Encomium Emmae Reginae und die Vita AEdwardi Regis erwahnen ihn kaum Historiker sind daher auf einige Eintrage in der Angelsachsischen Chronik und vergleichbaren irischen Quellen angewiesen Spatere anglonormannische Geschichten konnen abhangig von ihrem Quellenmaterial zuverlassig oder unzuverlassig sein nutzlich sind die Chronik des Johannes von Worcester kompiliert zwischen 1124 und 1140 3 Wilhelm von Malmesbury schrieb zwischen 1125 und 1142 4 Heinrich von Huntingdon schrieb zwischen etwa 1133 und 1154 5 und Ordericus Vitalis schrieb zwischen etwa 1114 and 1141 6 Andere Quellen 7 beinhalten das Material das Symeon von Durham zugerechnet wird kompiliert und verfasst zwischen dem spaten 11 und der ersten Halfte des 12 Jahrhunderts 8 Legendenhaftes Material wie das aus Hagiographien oder spateren mittelalterlichen Quellen wie John Fordun oder Andrew Wyntoun wird allgemein uber sein beschranktes Potenzial hinaus fruheres Quellmaterial sauber zu bewahren als nicht nutzlich betrachtet 9 Hintergrund BearbeitenSiwards Karriere in Nordengland umfasste die Regierungszeit von vier verschiedenen Monarchen Sie begann wahrend der Regierung von Knut dem Grossen uberstand die von Harald I und Hardiknut und endete in den fruhen Jahre von Eduard dem Bekenner Am wichtigsten war die Regierungszeit Knuts in der so viele neue Politiker an die Macht kamen dass einige Historiker sie mit der normannischen Eroberung funf Jahrzehnte spater vergleichen 10 Diese neuen Manner waren Militars meist mit schwachen erblichen Verbindungen zum westsachsischen Konigshaus das Knut abgesetzt hatte 10 Da Knut neben England mehrere Konigreiche in Skandinavien regierte wurde die Macht auf hochster Ebene an solche starken Manner delegiert 11 In England fiel die Macht einer Handvoll neu beforderter Ealdormen oder Earls zu die im Auftrag des Konigs ein Shire oder eine Gruppe von Shires regierten 12 Siward war in den Worten der Historikerin Robin Fleming der dritte Mann in Knuts neuem Triumvirat der Grafen 13 neben Godwin von Wessex und Leofwine von Mercia 13 Nordengland war im 11 Jahrhundert eine gegenuber dem Rest des Landes vollig unterschiedliche Region Das ehemalige Konigreich von Northumbria erstreckte sich von den Flussmundungen des Humber und Mersey nach Norden zum Firth of Forth wo es das westliche Konigreich Strathclyde und das Konigreich Alba in Schottland beruhrte 14 Northumbria war mit dem westsachsischen englischen Konigreich nur in den 950er Jahren durch Konig Eadred vereinigt worden die nachfolgende Kontrolle wurde durch die mindestens zwei Ealdormen einem im nordlich und einem im sudlich des Tees ausgeubt 15 Ersteres ist mit der Festung Bamburgh verbunden letzteres mit der grossen romischen Stadt York 16 Es war politisch eine zersplitterte Region Der westliche Teil von Lancashire bis Cumberland war vor allem von Galen und Nordmannern bewohnt im Rest Northumberlands herrschten regionale angelsachsische und anglo skandinavische Magnaten Thane Haulds und High reeves relativ unabhangig von den Ealdormen 17 Ein solches Beispiel war der Magnat Thurbrand ein Hauld in Yorkshire wahrscheinlich mit Hauptsitz in Holderness dessen Familie haufig mit den herrschenden Grafen bei Bamburgh uneins war 18 Vorfahren BearbeitenHistoriker behaupten im Allgemeinen dass Siward skandinavischen Ursprungs sei eine Schlussfolgerung die von der Vita AEdwardi Regis unterstutzt wird die besagt dass Siward in der danischen Sprache Digri genannt wurde Danica lingua Digara 19 Legendenhaftes Material das in der Vita et passio Waldevi Komitis oder einfach Vita Waldevi enthalten ist die hagiografische Lebensbeschreibung von Siwards Sohn Waltheof sagt dass Siward der Sohn eines skandinavischer Graf namens Bjorn sei und liefert eine Genealogie die behauptet dass er der Nachkomme eines Eisbaren gewesen sei ein Gemeinplatz germanischer Folklore 20 21 Die Geschichten der Alten berichten uns dass Ursus ein gewisser Adliger den der Herr im Gegensatz zu dem was normalerweise bei der Zeugung von Menschen geschieht aus einem weissen Baren als Vater und einer Adligen als Mutter zu schaffen erlaubte Spratlingus zeugte Spratlingus zeugte Ulfius und Ulfius zeugte Beorn der den Beinamen Beresune trug das heisst Barensohn Dieser Beorn war von Herkunft danisch ein angesehener Graf und beruhmter Soldat Als Zeichen dass er aufgrund eines Teils seiner Abstammung einer anderen Spezies angehorte hatte ihm die Natur die Ohren der Linie seines Vaters gegeben namlich die eines Baren In allen anderen Merkmalen war er von der Erscheinung seiner Mutter Und nach vielen mannlichen Taten und militarischen Abenteuern zeugte er einen Sohn einen bewahrten Nachahmer der Starke und des militarischen Konnens seines Vaters Sein Name war Siward mit dem Beinamen Diere das heisst der Dicke 22 Der Historiker Timothy Bolton hat argumentiert dass die Ahnlichkeiten zwischen diesen Genealogien ein Beweis fur eine gemeinsame Familientradition zwischen den Nachkommen von Siward und Thorgil Sprakling sind Bolton stellte die Hypothese auf dass Siwards angeblicher Vater Bjorn wahrscheinlich eine historische Figur war ein Bruder von Thorgil Sprakling Siward ware dann der Vetter von Ulf Jarl gewesen dem Jarl von Danemark der Knuts Schwester Estrith heiratete und die Dynastie der danischen Monarchen grundete die schliesslich die Nachfolge von Knut antrat 23 Bolton argumentierte dass die Familie Sprakling erst kurz zuvor in Skandinavien an Bedeutung gewonnen habe und so sei Siwards Karriere in England ein weiterer Hinweis auf den Erfolg dieser Familie in der skandinavischen Politik 24 Die Vita Waldevi liefert weitere legendare Details von Siwards Reise von Skandinavien nach England Laut der Vita reiste Siward nach Orkney und totete dort einen Drachen bevor er nach Northumbria weiterzog Dort begegnete er einem anderen Drachen bevor er einen Odin ahnlichen alten Mann auf einem Hugel traf 25 der ihm ein Rabenbanner gab und ihn anwies nach London zu gehen und die Schirmherrschaft des Konigs von England zu erhalten 26 Karriere unter Knut Harald und Hardiknut BearbeitenDas genaue Datum und der genaue Kontext von Siwards Ankunft in England sind unbekannt obwohl die Vita Waldevi einen legendaren Bericht bietet in dem Konig Eduard der Bekenner und seine Frau Edith von Wessex die Tochter Earl Godwins erwahnt werden sowie ein nachgewiesener Magnat namens Tostig aber nicht Tostig Godwinson der wahrend dieser Zeit aktiv war Da Eduard der Bekenner erst 1042 Konig wurde Siward aber bereits deutlich fruher belegt ist gilt diese Geschichte wie andere in der Vita Waldevi auch als Phantasieprodukt 27 Nach einer kurzen Unterhaltung nahm der Konig Eduard der Bekenner ihn in seinen Dienst und versprach ihm die erste wurdige Position die in seinem Reich vakant werde Danach verabschiedete sich Siward und er und seine Manner machten sich auf den Weg zuruck nach London Auf der Brucke unweit des Klosters Westminster Abbey lernte er den geburtigen Danen Tosti Earl of Huntingdon kennen den der Konig hasste weil er Earl Godwins Tochter die Schwester der Konigin Edith von Wessex geheiratet hatte Der Graf uberquerte die Fussgangerbrucke so nahe bei Siward dass er seinen Mantel mit seinen schmutzigen Fussen beschmutzte denn damals war es Mode einen Mantel ohne Kordel zu tragen um ihn hochzuhalten Dann schoss Blut zu seinem Herzen dennoch hielt er sich davon ab sich an Ort und Stelle zu rachen denn die Schande wurde ihm von jemandem auferlegt der auf dem Weg zum Konigssaal war Aber er blieb mit seinen Mannern an derselben Brucke stehen bis Tosti vom Konig zuruckkam dann zog er sein Schwert schlug Tosti den Kopf ab und ging mit ihm unter seinem Mantel zuruck in die Konigshalle Hier bat er gemass seinem Versprechen ihm die Grafschaft von Huntingdon zu geben Aber da der Graf ihn gerade verlassen hatte dachte der Konig er scherze nur Dann erzahlte Siward seine Tat und warf als sicherer Beweis den Kopf vor die Fusse des Konigs Der Konig hielt daraufhin sein Versprechen und proklamierte ihn sofort zum Grafen von Huntingdon Einige Tage spater begannen die Nordmanner das Reich anzugreifen Der Konig war nun in einem Zustand der Unsicherheit und uberlegte mit den grossen Mannern seines Reiches welche Mittel angewandt sollte und sie uberschrieben einstimmig Northumberland Cumberland und Westmoreland Earl Siward und der Konig belehnte ihn mit dem Earldom uber sie 28 Dokumente aus den Jahren 1019 1024 1032 1033 und 1035 erwahnen einen Si ge ward Minister oder den Thegn Siward aber es ist unmoglich einen dieser Namen sicher mit dem Mann zu identifizieren der Earl of Northumbria wurde 29 Der fruheste sichere zeitgenossische Erwahnung Siwards ist eine Urkunde Konig Knuts an AElfric Puttoc Erzbischof von York aus dem Jahr 1033 30 In dieser Urkunde kann Siward identifiziert werden da er als Dux bezeichnet wird 30 Obwohl deutlich ist dass Siward 1033 Earl war konnte er die Position auch fruher erreicht haben Sein Vorganger Eric av Hlathir erschien zuletzt in den historischen Quellen 1023 eine zehnjahrige Lucke lassend wahrend der Siward seine Position eingenommen haben konnte 31 Obwohl Wilhelm von Malmesbury behauptete Erik sei nach Skandinavien zuruckgedrangt worden hielt die skandinavische Tradition fest dass er in England starb 32 Der Historiker William Kapelle glaubte dass Erik in oder bald nach 1023 nicht mehr Graf war und dass Carl der Sohn von Thurbrand the Hold zum Hauld oder High Reeve heahgerefa fur den Konig in Yorkshire ernannt wurde Carl behielt diese Position so wurde argumentiert auch nachdem Siward einige Jahre spater zum Grafen ernannt worden war Von da an war er jedoch eher ein Stellvertreter des Grafen als des Konigs 33 Richard A Fletcher blieb in dem Punkt skeptisch obwohl er argumentierte dass Erik bis 1028 gestorben sein muss 34 Obwohl Timothy Bolton Kapelles Argument in Bezug auf Carl zuruckwies glaubte er dass Erik um 1023 starb und dass die Grafschaft ein Zeitlang vakant geblieben sein kann 35 Bolton argumentierte dass Knut die Grafschaft von Northumbria leer liess und es scheint dass er ihr bis in die letzten Jahre seiner Regierung wenig Aufmerksamkeit geschenkt habe so dass Ealdred II von Bamburgh ein anderer Sohn von Uhtred im politischen Vakuum an die Macht kam 36 Als Knut 1035 starb gab es mehrere rivalisierende Anwarter auf den Thron darunter seinen Sohn Hardiknut Harold Harefoot sowie Alfred AEtheling und Edward die exilierten Sohne von AEthelred the Unready Der in Skandinavien isolierte Hardiknut konnte Harold Harefoot nicht davon abhalten die Krone fur sich zu erobern der England ab 1035 regierte und 1040 in dem Moment starb als Hardiknut eine Invasion vorbereitete 37 Als er kurz nach Harolds Tod ankam regierte Harthacnut nur zwei Jahre bis zu seinem eigenen Tod im Jahr 1042 in England Dieser Tod fuhrte zum friedlichen Ubergang auf Edward 38 Frank Barlow spekulierte uber Siwards politische Haltung und vermutete dass Siward wahrend dieser Umwalzungen eine Position wohlwollender oder vorsichtiger Neutralitat einnahm 39 Siward wird im Jahre 1038 als Sywardus Comes Graf Siward als Zeuge einer Urkunde von Konig Hardiknut zur Abtei St Edmund erwahnt 40 Er war Zeuge einer Bestatigung die Hadiknut der Abtei Fecamp 1040 und 1042 zu einer fruheren von Knut gewahrten Bewilligung gab 41 Im Jahr 1042 bezeugte er Zuwendungen Hardiknuts an die Abingdon Abbey und Bischof AElfwine von Winchester 42 Siward war verheiratet mit AElfflaed Tochter von Ealdred II von Bamburgh und Enkelin von Earl Uhtred von Northumbria 43 Die Angelsachsische Chronik behauptet dass 1041 Eadulf III von Bernicia Earl of Bamburgh von Konig Hardiknut verraten wurde 44 Der Verrat scheint von Siward begangen worden zu sein denn wenn der Libellus de exordio und andere Quellen uber dasselbe Ereignis schreiben sagen sie dass Siward Eadulf angriff und totete 45 So wurde Siward Graf von ganz Northumbria vielleicht die erste Person seit Uhtred Es ist moglich dass Siward AElfflaeds Abstammung benutzte um die Grafschaft Bamburgh fur sich zu beanspruchen obwohl unklar ist ob die Heirat vor oder nach dem Tod von Eadulf durch Siward stattfand 46 Kapelle hat darauf hingewiesen dass kein Herrscher von Bamburgh nach Uhtred am englischen Konigshof bezeugt ist was seiner Auffassung nach bedeuten muss dass sie gegen die Monarchie im Aufstand waren und dass Siwards Angriff daher von einem Monarchen ermutigt worden sein konnte der einen rebellischen oder illoyalen Vasallen vernichten wollte 47 Siward verfolgte dabei vermutlich auch eigene Interessen Der Tod Eadulfs beseitigte seinen Hauptkonkurrenten im Norden und die Ehe verband ihn mit der Familie von Uhtred und mit dessen uberlebenden Sohn Gospatric 48 Moglicherweise besteht auch ein Zusammenhang zwischen dem Mord an Eadulf und Ereignissen weiter sudlich Fur das gleiche Jahr erzahlt die Chronik des Johannes von Worcester dass wegen eines Angriffs auf zwei von Hardiknuts Steuereintreibern dort Siward an einer Repressalie gegen die Stadt und das Kloster von Worcester teilnahm 49 Hardiknut regierte noch ein Jahr und starb am 8 Juni 1042 38 Im folgte der exilierte englische aetheling 50 Edward Als ein aetheling ein koniglicher Prinz mit einem gegenwartigen oder wahrscheinlichen zukunftigen Anspruch auf den Thron scheint Edward 1041 von Hardiknut eingeladen worden zu sein um den bevorstehenden Thronwechsel zu glatten 51 Edward wurde Ostern 1043 also am 3 April zum Konig gekront 52 England unter Eduard dem Bekenner BearbeitenDie Beziehungen zwischen Siward und Konig Edward scheinen gut gewesen zu sein Weder Siward noch irgendwelche Verbundete von Siward wurden in spateren Jahren von Edward bestraft 53 Tatsachlich scheint Siward einer von Edwards machtigsten Unterstutzern gewesen zu sein Am 16 November 1043 zog Siward zusammen mit den Earls Godwin von Wessex und Leofric von Mercia sowie Konig Edward gegen dessen Mutter Emma von der Normandie und halfen dem Konig die Konigin ihrer riesigen Schatzkammer zu berauben 54 Edward beschuldigte dann Emma des Hochverrats und setzte Stigand Bischof von Elmham ab weil er den Beratern seiner Mutter am nachsten stand 55 Der normannische Propagandist und Historiker Wilhelm von Poitiers behauptete dass Siward zu denen gehorte die einen Eid geschworen hatten um die angebliche Erklarung von Edward aufrechtzuerhalten dass Wilhelm Herzog der Normandie sein Erbe sei 56 Andere die diesen Eid abgelegt haben sollen waren die Earls Godwin von Wessex und Leofric of Mercia sowie Stigand der 1044 begnadigt und 1047 zum Bischof von Winchester erhoben worden war 57 Falls dies geschah war es wahrscheinlich wahrend oder kurz vor dem Fruhling 1051 als Robert von Jumieges Erzbischof von Canterbury fur sein Pallium nach Rom reiste 58 1051 mobilisierte Siward zusammen mit den Earls Leofric und Ralph the Timid Krafte zur Verteidigung des Konigs gegen einen Aufstand von Earl Godwin und dessen Sohnen 59 Die Angelsachsische Chronik berichtet dass Siward zwar Verstarkung anfordern musste Konig Edward jedoch Erfolg hatte und Earl Godwin vorubergehend ins Exil geschickt wurde 60 Earl Godwin blieb auch im Exil eine Bedrohung und die fortgesetzte kriegerische Unterstutzung von Siward und Leofric war daher fur die Sicherheit von Konig Edward von entscheidender Bedeutung 61 Es war jedoch anscheinend die Zuruckhaltung dieser beiden Grafen Earl Godwin zu bekampfen die zur Wiedereinsetzung Godwins in England im Jahr 1052 beitrug 62 Es gibt Hinweise darauf dass Siward seine Macht nach Suden ausdehnte und das Shire von Northampton in den 1040er Jahren und das Shire von Huntingdon in den 1050er Jahren unter seine Kontrolle brachte 63 Der Beweis stammt aus koniglichen Writs die an Siward als Graf in diesen Grafschaften gerichtet sind 64 Siwards Vorganger als Grafen in diesen Gebieten waren andere Skandinavier Thuri und Bjorn der Sohn von Ulf Jarl ersterer wurde als Earl of the Midlanders Comes Mediterraneorum bezeichnet was zeigt dass diese Grafschaft das fruhere Gemeinwesen der Mittelangeln von Mercia darstellte 65 Es war dieses Gebiet und nicht Northumbria dem Siwards Nachkommen am meisten verbunden waren 66 Ebenso wurde argumentiert dass Siward Cumberland dass nach einigen Historiker an Strathclyde verloren gegangen war zuruck unter der nordumbrischen Herrschaft gebracht hat 67 Der Beweis stammt aus einem Dokument dass Historiker als Gospatric s Writ kennen 68 eine schriftliche Anweisung die entweder von Gospatric zukunftigen Earl of Northumbria 69 oder Gospatric Sohn von Earl Uhtred 70 erteilt wurde und an alle Kindreds von Gospatric und an die Wurdentrager gerichtet war die in allen Landern die Cumbrian waren on eallun tham landann theo Cōmbres wohnten sie befahl dass ein Thorfinn mac Thore in allen Dingen frei sein soll th Thorfynn mac Thore beo swa freo in eallan dynges und dass niemand den Frieden brechen solle der von Gospatric und Earl Siward gegeben wurde 71 Historiker wie Charles Phythian Adams glaubten dass eine solche Ausdrucksweise darauf hindeutete dass Siward die Region von seinen fruheren Herrschern eroberte 72 wahrend andere wie William Kapelle glaubten dass die Region wer immer sie verloren hatte vor Siwards Zeit zuruck unter englische Oberheit kam 73 Ein wenig kann uber die Beziehungen von Siward zur nordumbrischen Kirche gesagt werden besonders bezuglich seiner Beziehungen zum Bischof von Durham Infolge von Siwards Ehe mit AElfflaed kam Siward in den Besitz einer Gruppe von Gutern in Teesside die von Bischofen von Durham beansprucht wurden 74 Der Erwerb dieser Guter konnte Widerstand vom Bischof von Durham erzeugt haben aber der Amtsinhaber AEthelric war durch den Klerus von Durham 1045 oder 1046 vertrieben worden und konnte gemass dem Libellus de Exordio nur zuruckkehren indem er Siward bestach 75 Nach Angaben des Libellus waren die Geistlichen erschrocken und uberwaltigt von der furchtbaren Macht des Grafen und gezwungen sich mit dem Bischof zu versohnen und ihn auf seinem Bischofssitz zu lassen 76 Trotzdem entging Siward in den Schriften spaterer Durham Monche der Kritik was darauf hindeutet dass die Beziehungen zwischen Siward und Durham im Allgemeinen wahrscheinlich gut waren 77 Siward ist Zeuge zahlreicher Urkunden wahrend Edwards Regierungszeit wenn auch nicht so vieler wie die Godwinsons Siward ist ublicherweise dritter in der Liste der Grafen hinter Godwin und Leofric aber vor Godwins Sohnen und den anderen Earls 78 Er bezeugte von mindestens sieben moglicherweise neun noch bestehenden Urkunden im Jahr 1044 sechs oder sieben im Jahr 1045 zwei im Jahr 1046 einer im Jahr 1048 und einer im Jahr 1049 79 Ein Dux earl namens Sihroth and Sihrod bezeugte 1050 zwei Urkunden bei dem es sich um Siward handeln konnte 80 Es gibt einen weiteren Belege aus dem Jahr 1050 und sein Name erscheint in zwei zweifelhaften Zeugenlisten die Urkunden aus den Jahren 1052 und 1054 beigefugt sind 81 Moglicherweise ist Siwards letzter historischer Auftritt in englischen juristischen Dokumenten in der Vereinbarung enthalten wahrscheinlich in Lincoln Lincolnshire zwischen Wulfwig Bischof von Dorchester und Earl Leofric Datierung zwischen 1053 und 1055 82 Feldzug gegen die Schotten Bearbeiten Um diese Zeit schickte Siward der machtige Graf von Northumbria fast ein Riese von Grosse geistig und korperlich sehr stark seinen Sohn um Schottland zu erobern Als sie zuruckkamen und seinem Vater berichteten dass er im Kampf getotet worden war fragte er Hat er seine todliche Wunde an der Vorder oder Ruckseite seines Korpers bekommen Die Boten sagten Auf der Vorderseite Dann sagte er Das freut mich sehr denn ich halte keinen anderen Tod fur wurdig fur mich oder meinen Sohn Dann machte sich Siward auf den Weg nach Schottland und besiegte den Konig in der Schlacht zerstorte das ganze Reich und unterwarf es sich selbst nachdem er es zerstort hatte 83 20 Siward ist vielleicht am bekanntesten fur seine Expedition 1054 gegen Mac Bethad Macbeth Konig von Schottland eine Expedition die Siward seinen altesten Sohn Osbjorn Bulax kostete Der Ursprung von Siwards Konflikt mit den Schotten ist unklar Gemass Libellus de Exordio 1039 oder 1040 griff der schottische Konig Donnchad mac Crinain das nordliche Northumbria an und belagerte Durham 84 Innerhalb eines Jahres hatte Mac Bethad Donnchad abgesetzt und getotet 85 Die gescheiterte Belagerung ereignete sich ein Jahr bevor Siward Earl Eadulf von Bamburgh angriff und totete und obwohl keine Verbindung zwischen den beiden Ereignissen deutlich wird ist es wahrscheinlich dass sie miteinander im Zusammenhang stehen 86 Die Annalen von Lindisfarne und Durham geschrieben im fruhen 12 Jahrhundert berichten unter dem Jahr 1046 dass Graf Siward mit einer grossen Armee nach Schottland kam und Konig Mac Bethad vertrieb und einen anderen ernannte aber nach seiner Abreise erlangte Mac Bethad sein Konigreich zuruck 87 Der Historiker William Kapelle dachte dass dies ein echtes Ereignis der 1040er Jahre war verbunden mit einem Eintrag in den Annalen von Tigernach fur 1045 der einen Kampf zwischen Schotten meldete der zum Tod von Crinan von Dunkeld fuhrte dem Vater Donnchads Kapelle glaubte dass Siward versucht hatte Crinans Sohn und Donnchads Bruder Maldred auf den schottischen Thron zu setzen 88 Ein anderer Historiker Alex Woolf argumentierte dass der Eintrag in den Annalen von Lindisfarne und Durham sich wahrscheinlich auf die Invasion von Siward im Jahr 1054 bezog aber falsch auf 1046 datiert wurde 89 Wahrend der Invasion von 1054 wurde irgendwo in Schottland nordlich des Firth of Forth eine Schlacht ausgetragen die als Schlacht der Siebenschlafer oder Schlacht von Dunsinane bekannt ist 90 Die Uberlieferung dass die Schlacht tatsachlich in Dunsinane Hill stattfand hat seinen Ursprung in der spateren mittelalterlichen Legende Die fruheste Erwahnung von Dunsinane als Ort der Schlacht findet sich im fruhen 15 Jahrhundert bei Andrew Wyntoun 91 Die erste zeitgenossische Erwahnung der Schlacht findet sich in der Angelsachsischen Chronik Her ferde Siward eolr mid miclum here on Scotland aegder ge mid scyphere 7 mid landfyrde 7 feaht wid Scottas 7 aflymde thone kyng Macbeoden 7 ofsloh eall thaet thaer betst waes on tham lande 7 laedde thonan micele herehude swilce nan man aer ne begeat ac his sunu Osbarn 7 his sweostor suna Sihward 7 of his huscarlum 7 eac thaes cynges wurdon thaer ofslaegene on thone daeg Septem Dormientium Zu dieser Zeit ging Graf Siward mit einer grossen Armee nach Schottland sowohl mit Flotte als auch mit Landstreitkraften und kampfte gegen die Schotten und schlug den Konig Mac Bethad in die Flucht und toteten alle Besten im Land und brachten von dort viel Kriegsbeute wie es noch kein Mensch zuvor erlangt hatte Und am Siebenschlafertag 27 Juli wurden sein Sohn Osbjorn und der Sohn seiner Schwester Siward und einige seiner Huscarl Leibwache und auch des Konigs getotet 92 Johannes von Worcester der eine verwandte Version der angelsachsischen Chronik benutzte fugt hinzu dass Normannen mit Namen Osbern Pentecost und Hugh die sich Mac Bethad fruher angeschlossen hatte nachdem er aus England geflohen war in der Schlacht getotet wurden 93 Die Schlacht wird auch in irischen Chroniken erwahnt kurz in den Annalen von Tigernach ausfuhrlicher in den Annalen von Ulster Cath eter firu Alban amp Saxanu i torchradur tri mile do Feraib Alban amp mile co leth do Shaxanaib im Dolfinn m Finntuir Eine Schlacht wurde geschlagen zwischen den Mannern von Schottland und den Englandern und in ihr fielen 3000 Manner von Schottland und 1500 Englander darunter Dolfin Finnturs Sohn 94 Dolfin ist nicht identifiziert kann aber ein Verwandter von Mac Bethads Feind Crinan von Dunkeld gewesen sein auf der Grundlage dass einige von Crinans Nachkommen diesen Namen getragen haben konnten 95 Der Zweck von Siwards Invasion ist unklar aber er kann mit der Identitat des Mael Coluim Malcolm zusammenhangen der in den Quellen erwahnt wird Die Johannes von Worcester zugeschriebene Chronik des fruhen 12 Jahrhunderts meldet wahrscheinlich unter Verwendung einer fruheren Quelle dass Siward Mac Bethad besiegte und Mael Coluim Sohn des Konigs der Cumbrier zu einem Konig machte Malcolmum regis Cumbrorum filium ut rex jusserat regem constituit 96 Die Identitat Mael Coluims und die Grunde fur Siwards Hilfe sind umstritten Die traditionelle historische Interpretation war dass Mael Coluim identisch ist mit Mael Coluim mac Donnchada heute als Malcolm III oder Malcolm Canmore bekannt und dass Siward versuchte Mac Bethad zu dessen Gunsten zu verdrangen 97 Diese traditionelle historische Interpretation leitet sich aus der Chronik ab die dem schottischen Chronisten John Fordun aus dem 14 Jahrhundert sowie fruheren Quellen wie Wilhelm von Malmesbury zugeschrieben wird 98 Letzterer berichtet dass Mac Bethad in der Schlacht von Siward getotet wurde aber es ist bekannt dass Mac Bethad Siward um zwei Jahre uberlebte 99 Archie Duncan argumentierte im Jahr 2002 dass spatere Autoren unter Verwendung des Eintrags in der Angelsachsische Chronik Mael Coluims Sohn des Konigs der Cumbrianer mit dem spateren schottischen Konig gleichen Namens ohne Absicht falsch identifizierten 100 Duncans Argument wird von mehreren spateren Historikern unterstutzt die sich auf die Epoche spezialisiert hatten wie Richard Oram Dauvit Broun und Alex Woolf 101 Es wurde auch vermutet dass Mael Coluim ein Sohn des britischen Konigs von Strathclyde Owain Foel sei 102 vielleicht von einer Tochter von Mael Coluim II Konig von Schottland 103 Duncan ist der Ansicht dass die Schlacht der Siebenschlafer nicht unmittelbar zu einem Machtwechsel im Konigreich Schottland gefuhrt hat 104 Es wurde vermutet dass die Hauptfolge von Siwards Expedition nicht der Sturz von Mac Bethad war sondern die Ubergabe von britischem Territorium vielleicht zuvor unter schottischer Oberhoheit an die nordumbrische Oberherrschaft Alex Woolf hat postuliert dass Mael Coluim in einem solchen Kontext ein unzufriedener Cumbrianischer Prinz gewesen sein konnte der gezwungen war sich unter englischen Schutz zu stellen 105 Belege fur die nordumbrische Kontrolle von Strathclyde in dieser Periode sind nordumbrisches Mauerwerk aus dem 11 Jahrhundert das an der Stelle der Kathedrale von Glasgow gefunden wurde sowie Behauptungen des Erzbistums York aus dem fruhen 12 Jahrhundert dass Erzbischof Cynesige 1051 1060 zwei Bischofe von Glasgow geweiht habe 106 Tod und Vermachtnis Bearbeiten Siward der unerschutterliche Graf der von Ruhr heimgesucht wurde fuhlte dass der Tod nahe war und sagte Wie beschamend ist es dass ich der nicht in so vielen Schlachten sterben konnte fur den schandlichen Tod nach Art einer Kuh gerettet worden sein sollte Kleide mich wenigstens in meinen undurchdringlichen Brustpanzer gurte mich mit meinem Schwert setze meinen Helm auf meinen Kopf meinen Schild in meine linke Hand meine vergoldete Streitaxt in meine rechte damit ich der tapferste Soldat wie ein Soldat sterbe Er sprach und bewaffnet wie er es verlangt hatte gab er seinen Geist mit Ehre auf Eine Beschreibung von Siwards Tod nach der Historia Anglorum des Heinrich von Huntingdon 107 Heinrich von Huntingdon der Geschichtsschreiber des 12 Jahrhunderts berichtet in seiner Historia Anglorum dass als Siward von Ruhr befallen wurde furchtete wie eine Kuh zu sterben und da er lieber wie ein Soldat sterben wollte zog er sich eine Rustung an und nahm eine Axt und einen Schild zur Hand Auf diese Weise geadelt starb Siward 107 Diese Anekdote ist von zweifelhafter Historizitat und es wird angenommen dass sie von der Warl Siward gewidmeten Saga abgeleitet ist die jetzt verloren ist 108 Die Vita AEdwardi Regis erklart dass Siward in York starb und im Kloster von St Olaf in Galmanho begraben wurde eine Behauptung die durch die Angelsachsische Chronik Johannes von Worcesters das Historia Regum bestatigt wird 109 Material aus zwei erhaltenen Quellen wird von manchen als Zeugnis fur die Existenz einer verlorenen Saga oder einer anderen literarischen Tradition uber Siwards Leben angesehen Die erste Quelle ist die Vita et Passio Waldevi eine hagiographische Geschichte eine hagiographische Geschichte von Siwards kultisch inspiriertem Sohn Waltheof Dieser Text enthalt einen Bericht uber Waltheofs Herkunft vaterlicherseits und erzahlt dabei von bestimmten Abenteuern seines Vaters Siward Das zweite bedeutende Zeugnis dieser Tradition ist Heinrich von Huntingdons Historia Anglorum die Auszuge aus sagaahnlichem Material enthalt das sich auf Siwards Invasion in Schottland 1054 und seinen Tod 1055 bezieht 110 Der Anglo Saxonist Frank Merry Stenton erklarte dass Siward kein Staatsmann aber ein danischer Krieger des primitiven Typs war 111 Schriftsteller aus dem halben Jahrhundert nach seinem Tod erinnerten sich an Siward als starken Herrscher der Frieden brachte und Rauber unterdruckte 112 Siward starb mehr als ein Jahrzehnt vor Eduard dem Bekenner dennoch verzeichnet das Domesday Book vier Landguter drei in Yorkshire und eines in Derbyshire die Earl Siward 1066 direkt gehorten und spater im Besitz von Hugh d Avranches 1 Earl of Chester waren 113 Der Wert dieser Guter wird mit 212 angegeben wahrend sein Sohn Waltheof Land im Wert von 136 in neun Counties besass 114 Die Domesday Aufzeichnungen geben aber ein unvollstandiges Bild von Siwards Besitz Insgesamt verzeichnen sie ein Vermogen fur Siward und seinen Sohn im Wert von 348 das sich schlecht mit dem Wert von 2493 vertragt das die Familie der Earls of Mercia besass 115 Von letzteren besass Morcar von Mercia Earl of Northumbria am Tag des Todes von Konig Edward Land im Wert von 968 wahrend Tostig zu dieser Zeit exilierter Graf Land im Wert von 491 hatte beide sind moglicherweise in den Besitz von Siwards Land gelangt als sie Earls of Northumbria wurden 116 Zudem wurden die Grafschaften die Durham Northumberland Cumberland und Westmorland werden wurden grosstenteils von der Erhebung ausgeschlossen wahrend Landereien in Yorkshire nicht nur sehr schlecht dokumentiert sondern wahrend des Harrying of the North schwer verwustet und dadurch abgewertet worden waren 117 Siward soll in Galmanho York eine Kirche gebaut haben die dem heiligen Olaf gewidmet ist 109 Die Aufzeichnung seiner Beerdigung in dieser Kirche ist die einzige Meldung uber eine nichtkonigliche Laienbestattung in einer Kirche im vornormannischen England 118 Siward s Howe heute Heslington Hill bei York wurde hochstwahrscheinlich nach Earl Siward benannt obwohl Siward dort wahrscheinlich eher Gerichtstage abhielt als dass es seine Begrabnisstatte war 119 Von einem Sohn Siwards ist bekannt dass er ihn uberlebt hat Waltheof dessen Mutter AElfflaed war Waltheof wurde spater ein Earl in den East Midlands bevor er Earl of Northumbria wurde 120 Als Waltheof sich jedoch gegen Wilhelm den Eroberer auflehnte fuhrte dies zu seiner Hinrichtung und seiner anschliessenden Verehrung als Heiliger in der Croyland Abbey 121 Waltheofs Tochter heiratete David I von Schottland wodurch Siward Vorfahre der spateren schottischen und britischen Monarchen wurde 120 Es ist bekannt das Siward ausser mit AElfflaed mit einer Frau namens Godgifu verheiratet war die vor Siward starb Die Ehe ist von einer Schenkung bekannt bei der sie der Peterborough Abbey Land um Stamford Lincolnshire ubertrug 43 Obwohl keine uberlebenden Kinder bezeugt sind und keine Quelle den Namen von Osbjorns Mutter angibt hat diese Ehe dennoch die Moglichkeit eroffnet dass Waltheof und Osbjorn von verschiedenen Muttern geboren wurden und William Kapelle schlug vor dass Siward ursprunglich beabsichtigte Osbjorns das sudliche Territorium zu vererben wahrend Waltheof jene Gebiete im Norden bekommen sollte die mit der Familie seiner Mutter AElfflaed verbunden waren 122 Literatur BearbeitenPrimarquellen Bearbeiten The Anglo Saxon Chronicle wikisource The Annals of Ulster AD 431 1201 CELT Corpus of Electronic Texts abgerufen am 13 Mai 2019 Alan Orr Anderson Hrsg 1922 Early Sources of Scottish History A D 500 to 1286 2 Bande Edinburgh Oliver and Boyd Alan Orr Anderson Hrsg 1908 Scottish Annals from English Chroniclers A D 500 to 1286 1991 durgesehene und korrigierte Ausgabe Stamford Paul Watkins ISBN 978 1 871615 45 6 Frank Barlow Hrsg 1992 The Life of King Edward who Rests at Westminster attributed to a monk of Saint Bertin 2 Ausgabe Oxford Clarendon Press ISBN 978 0 19 820203 5 Marjorie Chibnall 1990 The Ecclesiastical History of Orderic Vitalis Band 2 Buch 3 und 4 Oxford Medieval Texts Oxford Oxford University Press ISBN 978 0 19 820220 2 Reginald R Darlington Patrick McGurk Hrsg 1995 The Chronicle of John of Worcester Volume II The Annals from 450 To 1066 Oxford Medieval Texts Oxford Clarendon Press ISBN 978 0 19 822261 3 Diana Greenway Hrsg 2002 Henry of Huntingdon The History of the English People 1000 1154 Translated from the Latin with an Introduction and Notes Oxford World Classics Oxford Oxford University Press ISBN 978 0 19 284075 2 Diana Greenway Hrsg 1996 Historia Anglorum The History of the English People Henry Archdeacon of Huntingdon Oxford Clarendon Press ISBN 978 0 19 822224 8 Florence E Harmer Hrsg 1952 Anglo Saxon Writs The Ward Bequest Manchester Manchester University Press ISBN 978 0 86054 097 7 Charles Johnson Hrsg 1990 Hugh the Chanter The History of the Church of York 1066 1127 Oxford Medieval Texts Oxford Clarendon Press ISBN 978 0 19 822213 2 Francisque Michel Hrsg 1836 Chroniques Anglo Normandes recueil d extraits et d ecrits relatifs a l histoire de Normandie et d Angleterre pendant les XIe et XIIe siecles Band 2 Rouen 1836 Peter Andreas Munch Alexander Goss Hrsg 1988 Chronica regum Manniae et Insularum The Chronicle of Man and the Sudreys from the Manuscript Codex in the British Museum with Historical Notes durchgesehene Ausgabe Douglas Manx Society David Rollason Hrsg 2000 Libellus de exordio atque procursu istius hoc est Dunhelmensis ecclesie Tract on the origins and progress of this the Church of Durham Symeon of Durham Oxford Medieval Texts Oxford Clarendon Press ISBN 978 0 19 820207 3 Joseph Stevenson 1987 Simeon of Durham A History of the Kings of England Faksimile Reprint von 1987 Church Historians of England Band 3 2 1858 Lampeter Llanerch ISBN 978 0 947992 12 5 Dorothy Whitelock Hrsg 1979 English Historical Documents Vol 1 c 500 1042 London Eyre and Spottiswoode ISBN 978 0 19 520101 7 Ann Williams Geoffrey H Martin Hrsg 2003 Domesday Book A Complete Translation Alecto Historical Editions Penguin Classics ed London Penguin Books Ltd ISBN 978 0 14 143994 5Sekundarquellen Bearbeiten William M Aird 1998 St Cuthbert and the Normans The Church of Durham 1071 1153 Studies in the History of Medieval Religion Woodbridge The Boydell Press ISBN 978 0 85115 615 6 ISSN 0955 2480 William M Aird 2004 Siward earl of Northumbria d 1055 magnate Oxford Dictionary of National Biography abgerufen am 28 Juni 2009 Nick Aitchison 1999 Macbeth Man and Myth Stroud Sutton Publishing ISBN 978 0 7509 1891 6 Frank Barlow 1970 Edward the Confessor London Eyre amp Spottiswoode ISBN 978 0 413 27830 2 Robert Bartlett 2000 England Under the Norman and Angevin Kings 1075 1225 New Oxford History of England Oxford Clarendon Press ISBN 978 0 19 925101 8 Stephen Baxter 2007 The Earls of Mercia Lordship and Power in Late Anglo Saxon England Oxford Oxford University Press ISBN 978 0 19 923098 3 Timothy Bolton 2009 The Empire of Cnut the Great Conquest and the Consolidation of Power in Northern Europe in the Early Eleventh Century in The Northern World North Europe and the Baltic c 400 1700 A D Peoples Economies and Cultures Band 40 Leiden Brill ISBN 978 90 04 16670 7 ISSN 1569 1462 Timothy Bolton 2007 Was the Family of Earl Siward and Earl Waltheof a Lost Line of the Ancestors of the Danish Royal Family Nottingham Medieval Studies 51 S 41 71 ISSN 0078 2122 Dauvit Broun 2007 Scottish Independence and the Idea of Britain From the Picts to Alexander III Edinburgh Edinburgh University Press ISBN 978 0 7486 2360 0 Dauvit Broun 2004 The Welsh Identity of the Kingdom of Strathclyde c 900 c 1200 The Innes Review 55 2 111 80 doi 10 3366 inr 2004 55 2 111 ISSN 0020 157X Tom Cain 1987 An Introduction to the Rutland Domesday in Williams Ann Erskine R W H Hrsg The Northamptonshire and Rutland Domesday Alecto County Edition of Domesday Book 1 London Alecto Historical Editions S 18 34 ISBN 978 0 948459 39 9 Eric Christiansen 1980 Saxo Grammaticus Books X XVI The Text of the First Edition with Translation and Commentary in Three Volumes Band 1 Buch X XI XII and XIII BAR International Series 84 Oxford B A R ISBN 978 0 86054 097 7 Peter A Clarke 1994 The English Nobility under Edward the Confessor Oxford Historical Monographs Oxford Clarendon Press ISBN 978 0 19 820442 8 David Crouch 1992 The Image of Aristocracy in Britain 1000 1300 London Routledge ISBN 978 0 415 01911 8 Christopher Daniell 1970 Death and Burial in Medieval England 1066 1550 London Routledge ISBN 978 0 415 11629 9 Archie M Duncan 2002 The Kingship of the Scots 842 1292 Succession and Independence Edinburgh Edinburgh University Press ISBN 978 0 7486 1626 8 Robin Fleming 1991 Kings and Lords in Conquest England Cambridge Studies in Medieval Life and Thought 4 Reihe Band 15 Cambridge Cambridge University Press ISBN 978 0 521 39309 6 Richard Fletcher 2003 Bloodfeud Murder and Revenge in Anglo Saxon England London Penguin Books ISBN 978 0 14 028692 2 Antonia Gransden 1997 Historical Writing in England 1 c 550 c 1307 London Routledge ISBN 978 0 415 15124 5 Judith Green 2002 The Aristocracy of Norman England Cambridge Cambridge University Press ISBN 978 0 521 52465 0 Katharine Holman 2007 The Northern Conquest Vikings in Britain and Ireland Oxford ISBN 978 1 904955 34 4 William E Kapelle 1979 The Norman Conquest of the North The Region and Its Transformation 1000 1135 London Croom Helm Ltd ISBN 978 0 7099 0040 5 Simon Keynes 2002 An Atlas of Attestations in Anglo Saxon Charters c 670 1066 ASNC Guides Texts and Studies 5 Cambridge Department of Anglo Saxon Norse and Celtic Studies University of Cambridge ISBN 978 0 9532697 6 1 ISSN 1475 8520 Simon Keynes 1994 Cnut s Earls in Alexander R Rumble Hrsg The Reign of Cnut King of England Denmark and Norway London Leicester University Press S 43 88 ISBN 978 0 7185 1455 6 Michael Kenneth Lawson 1993 Cnut The Danes in England in the Early Eleventh Century London Longman ISBN 978 0 582 05970 2 Christopher P Lewis 1991 An Introduction to the Lancashire Domesday in Ann Williams R W H Erskine Hrsg The Lancashire Domesday Alecto County Edition of Domesday Book 24 London Alecto Historical Editions S 1 41 ISBN 978 0 948459 99 3 Christopher P Lewis 2004 Waltheof earl of Northumbria c 1050 1076 magnate Oxford Dictionary of National Biography abgerufen am 28 Juni 2009 Emma Mason 2004 The House of Godwine The History of a Dynasty London Hambledon and London ISBN 978 1 85285 389 1 Christopher J Morris 1992 Marriage and Murder in eleventh century Northumbria a study of De Obsessiones Dunelmi Borthwick Paper No 82 York Borthwick Institute of Historical Research University of York ISSN 0524 0913 Axel Olrik 1908 1909 Siward Digri of Northumberland PDF Saga Book of the Viking Club VI S 212 237 ISSN 0305 9219 Richard Oram 2004 David I The King Who Made Scotland Stroud Tempus ISBN 978 0 7524 2825 3 Friedrich Wilhelm Panzer 1910 Studien zur germanischen Sagengeschichte Band I Beowulf Reprint Wiesbaden Sandig 1969 hrsg Munchen Beck Charles Phythian Adams 1996 Land of the Cumbrians A Study in British Provincial Origins A D 400 1120 Aldershot Scolar Press ISBN 978 1 85928 327 1 Christine Rauer 2000 Beowulf and the Dragon Parallels and Analogues Cambridge D S Brewer ISBN 978 0 85991 592 2 Robert Lindsay Graeme Ritchie 1954 The Normans in Scotland Edinburgh University Publications History Philosophy and Economics Nr 4 Edinburgh Edinburgh University Press David Rollason 2003 Northumbria 500 1100 Creation and Destruction of a Kingdom Cambridge Cambridge University Press ISBN 978 0 521 04102 7 Peter Sawyer 1994 Cnut s Scandinavian Empire in Alexander R Rumble Hrsg The Reign of Cnut King of England Denmark and Norway London Leicester University Press S 10 22 ISBN 978 0 7185 1455 6 Forrest S Scott 1952 Earl Waltheof of Northumbria Archaeologia Aeliana The Publications of the Society of Antiquaries of Newcastle Upon Tyne Fourth Series XXX 149 215 ISSN 0261 3417 Frank Merry Stenton 1971 Anglo Saxon England 3 Ausgabe Oxford Oxford University Press ISBN 978 0 19 280139 5 Rodney M Thomson 2004 Malmesbury William of b c 1090 d in or after 1142 historian man of letters and Benedictine monk Oxford Dictionary of National Biography abgerufen am 28 Juni 2009 Carl Watkins 1996 The Cult of Earl Waltheof at Crowland Hagiographica Rivista di Agiografia e Biografia della Societa Internazionale per Lo Studio del Medio Evo Latino Turnhout III S 95 111 ISSN 1124 1225 Ann Williams 1986 Cockles amongst the wheat Danes and English in the Western Midlands in the First Half of the Eleventh Century PDF Midland History 11 S 1 22 doi 10 1179 mdh 1986 11 1 1 ISSN 0047 729X Ann Williams 2004 Godwine Godwin earl of Wessex d 1053 Oxford Dictionary of National Biography abgerufen am 28 Juni 2009 Ann Williams 1995 The English and the Norman Conquest Woodbridge The Boydell Press ISBN 978 0 85115 588 3 Alex Woolf 2007 From Pictland to Alba 789 1070 The New Edinburgh History of Scotland Edinburgh Edinburgh University Press ISBN 978 0 7486 1234 5 Cyril Ernest Wright 1939 The Cultivation of Saga in Anglo Saxon England Edinburgh Oliver and BoydAnmerkungen Bearbeiten Der englische Siward oder Sigeweard war verwandt mit dem einzigen altnordischen Namen der verschiedentlich als Sigvardr und Sigurdr geschrieben wurde vgl Holman Northern Conquest S 103 Munch Goss Hrsg Chronica regum Manniae et Insularum Band 1 S 140 Stevenson Simeon of Durham S 119 Auf Latein ist er als Siwardus bekannt Barlow Hrsg Life of King Edward S 35 Vita AEdwardi I 3 Aird Siward Gransden Historical Writing S 144 Thomson Malmesbury William of Gransden Historical Writing S 194 Gransden Historical Writing S 152 Zur Diskussion der Quellen aus dieser Zeit siehe Lawson Cnut S 39 80 und Gransden Historical Writing passim als besonders relevante Analyse siehe die Quellen die von Duncan Kingship S 33 43 und Woolf Pictland to Alba S 248 71 genutzt wurden Die fraglichen Texte sind die Historia Regum der Libellus de exordio De primo Saxonum adventu und De obsessione Dunelmi der Libellus de exordio scheint von Symeon verfasst worden zu sein zur aktuellen Diskussion siehe Rollason Symeon of Durham S xlii l lxxvii xci et passim Duncan Kingship passim Broun Scottish Independence passim a b E G Fleming Kings and Lords S 21 52 Lawson Cnut S 81 102 Sawyer Cnut s Scandinavian empire S 10 22 Fur eine Liste und Diskussion von Knuts Earls siehe Keynes Cnut s Earls S 43 88 der Begriff war wahrend der Regierung Knuts mit dem skandinavischen Wort austauschbar das das erstere bis zum Ende des 11 Jahrhunderts ersetzte Crouch Image of the Aristocracy S 46 50 a b Fleming Kings and Lords S 49 Lewis Introduction S 6 Woolf Pictland to Alba S 232 40 Rollason Northumbria S 65 66 Woolf Pictland to Alba S 190 211 Fletcher Bloodfeud passim Kapelle Norman Conquest passim Bolton Empire of Cnut S 109 118 Bolton Empire of Cnut S 114 117 Fletcher Bloodfeud passim Barlow Hrsg Life of King Edward S 34 35 a b Michel Chroniques Anglo Normandes Band 2 1836 S 104 Rauer Beowulf and the Dragon S 162 63 Eine Sammlung solcher Berichte findet sich bei Panzer Beowulf Band 1 S 16 29 Axel Olrik stellte die Entsprechung zwischen der Genealogie Siwards und zwei anderen fest Die Genealogie des Saxo Grammaticus von Konig Sven Estridsson von Danemark und der Genealogie von Svens Bruder Bjorn Jarl bei Johannes von Worcester Axel Olrik Siward Digri of Northumberland S 218 219 234 in Saga Book of the Viking club VI S 212 237 ISSN 0305 9219 Darlington McGurk Bray Hrsg Chronicle of John of Worcester Band 2 S 548 549 Christiansen Saxo Grammaticus Band 1 S 29 30 Saxo berichtet dass Thorgil Sprakling d h Spratlingus der Vater von Ulf Jarl d h Ulfius Vater von Bjorn und Sven ahnlich von einer Barin geboren wurde Christiansen Saxo Grammaticus Band 1 S 190 Saxo hat sich moglicherweise bei Siwards Geschichte und Genealogie bedient als er seinen Bericht uber Sprakling schrieb Olrik S 234 notiert in Nr 1 dass der Name von Siwards Sohn Osbjorn Barengeist die Vorstellung bestarkt dass Siwards Vater tatsachlich Bjorn hiess alternativ konnte die fruhere Version in Johannes von Worcester die Quelle fur beide gewesen sein Christiansen Saxo Grammaticus Band 1 S 190 der dennoch glaubt Saxo hatte moglicherweise Zugang zur Vita Waldevi oder den Quellen dahinter gehabt Tradunt relaciones antiquorum quod vir quidam nobilis quem Dominus pemisit contra solitum ordinem humanae propaginis es quodam albo urso patre muliere generosa matre procreari Ursus genuit Spratlingum Spratlingus Ulsium Ulsius Beorn cognomento Beresune hoc est filius ursi Hic Beorn Dacus fuit natione comes egregius et miles illustris In signum autem illius diversitatis speciei ex parte generantium produxerat ei natura paternas auriculas sive ursi In aliis autem post multas virtutis ac milicieexperiencias filium genuit fortitudinis et milicie paterne probum imitatorem Nomen autem huic Siuuardius am Rand dazu cognomen Diere id est grossus Bolton Ancestors of the Danish Royal Family S 42 71 Bolton Ancestors of the Danish Royal Family S 71 Siehe Rauer Beowulf and the Dragon S 128 131 zur Diskussion des Rabenbanners und des alten Mannes auf dem Hugel als Odin Siwards Drachentoten ist vergleichbar mit dem Drachentoten seines Namensvetters Sigurd der Drachentoter Michel Chroniques Anglo Normandes Band 2 S 104 Rauer Beowulf and the Dragon S 125 33 162 66 Aird Siward Bartlett England under the Norman and Angevin Kings S 33 34 Axel Olrik Siward Digri of Northumberland Saga Book of the Viking Club VI S 212 237 ISSN 0305 9219 Harmer Anglo Saxon Writs S 303 04 Eine sagaartige Beschreibung von Siward Aufstieg an die Macht in England nach der Vita Waldevi und der Ubersetzung von Axel Olrik S 215 216 Sywardus autem annuit reverenter et cum rege non nimio habito sermone retinuit eum rex in servicio suo cui promisit se primum honorem collaturum qui in regno suo ad manus ejus diveniret Quo facto licencia a rege impetrata Siwardus cum sociis suis versus Londonias pedes profectus est cui super pontem quemdam a Westmonasterio non longe distantem obviabat comes de Huntedonia Tosti nomine Dacu nacione Rex autem eundem habuit odio quia duxerat in uxorem filiam comitis Godwini sororem regine Dictus vero comes adeo super ponticulum illum se Syuuardo approximavit quod pelles ejus pedibus suis lutosis defecavi mos itaque erat nobilibus tunc 108 temporis pellibus uti absque panno Cujus rei causa sanguis circa cor ejus accensus eum in iram vehementem exarsit Temperabatur autem nec confestim ad vindictam properabat quia dedecus illud ei fuit illatum cum inferens versus curiam domini sui proficisceretur Sustinebat autem suoer eundem ponticulum cum sociis suis immobilis existens qouusque dictus Tosti a curia rediret quo redeunte Sywardus extracto gladio ei caput amputavit quod sub pellibus qjus in manu gestans ad curiam reversus est et rogavit regem ut juxta poliicitacionem regiam ei conferret dominum et honorem de Huntedonia quam tunc a domino vacare asserebat Rex autem admirans quia comes ille paulo ante ab eo rexesserat credidit sermones ejus plus joculacionis continere quam veritatis Ad hec Sywardus ejus interitum asserens in singnum infallibile rei geste ante pedes regis capud abcisum projectit et rex confestim juxta promissum suum quod inviolabile voluit observare contulit ei honorem de Huntedonia et eundem inde investuit 109 Postea vero aliquibus annorum circulis revolutis accitid quod Norrenses guerram moverunt regi qui vacillando hesetabat quid sibi melius foret facturum qui tandem animo et consilio concordi Northumberlandiam Cumberlandiam Wesmerilandiam comiti Sywardo contulit eundem comitem inde investiando Francisque Michel Chroniques anglo normandes Band 2 S 107 109 Keynes Cnut s Earls S 65 einige der danischen Grafen Knuts treten am ehesten als Minister auf siehe dazu ebenda S 54 66 a b Aird Siward Keynes Cnut s Earls S 65 66 siehe Sawyer 968 auf Anglo Saxons net abgerufen am 13 Marz 2013 Aird Siward Kapelle Norman Conquest S 23 Fletcher Bloodfeud S 131 Keynes Cnut s Earls S 66 Rollason Northumbria S 267 Keynes Cnut s Earls S 58 Kapelle Norman Conquest S 23 Fletcher Bloodfeud S 121 131 Bolton Empire of Cnut S 119 122 Bolton Empire of Cnut S 122 25 Barlow Edward the Confessor S 48 siehe idem S 28 53 fur eine Ubersicht a b Barlow Edward the Confessor S 53 Barlow Edward the Confessor S 57 Sawyer 995 auf Anglo Saxons net abgerufen am 13 Marz 2013 Keynes Atlas of Attestations Tafel LXIX Sawyer 982 auf Anglo Saxons net abgerufen am 13 Marz 2009 Keynes Atlas of Attestations Tafel LXIX Sawyer 993 auf Anglo Saxons net abgerufen am 13 Marz 2009 Sawyer 994 auf Anglo Saxons net abgerufen am 13 Marz 2009 Keynes Atlas of Attestations Tafel LXIX a b Aird Siward ASC MSs C Memento des Originals vom 26 Juli 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot asc jebbo co uk D Memento des Originals vom 19 April 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot asc jebbo co uk s a 1041 Rollason Hrsg Libellus de Exordio S 170 71 Morris Marriage and Murder S 14 Kapelle Norman Conquest S 24 Aird St Cuthbert S 53 Aird Siward Whitelock Hrsg English Historical Documents S 318 aetheling als Bezeichnung fur einen angelsachsischen Konigssohn Barlow Edward the Confessor S 48 49 Barlow Edward the Confessor S 61 Barlow Edward the Confessor S 76 77 ASC MS D Memento des Originals vom 19 April 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot asc jebbo co uk s a 1043 Barlow Edward the Confessor S 76 Baxter Earls of Mercia S 39 Barlow Edward the Confessor S 76 77 und Nr 1 auf S 1 fur das Zitat aus der Angelsachsischen Chronik MS C Barlow Edward the Confessor S 107 Nr 1 Die Passage ist ein Zitat aus ibid S 222 Barlow Edward the Confessor S 78 Barlow Edward the Confessor S 107 Barlow Edward the Confessor S 107 Mason House of Godwine S 63 ASC MS D Memento des Originals vom 19 April 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot asc jebbo co uk s a 1051 Barlow Edward the Confessor S 107 14 Barlow Edward the Confessor S 119 Barlow Edward the Confessor S 119 Williams Godwine Anderson Early Sources S 595 Nr 1 von S 594 Cain Introduction S 31 Kapelle Norman Conquest S 29 Anderson Early Sources S 595 Anderson Early Sources S 595 96 Barlow Edward the Confessor S 89 Nr 5 Williams Cockles amongst the Wheat S 11 20 Nr 61 Anderson Early Sources S 596 97 Phythian Adams Land of the Cumbrians S 109 148 Harmer Hrsg Anglo Saxon Writs Nr 121 S 419 23 Kapelle Norman Conquest S 42 43 Phythian Adams Land of the Cumbrians S 109 148 Phythian Adams Land of the Cumbrians S 181 Kapelle Norman Conquest S 43 Harmer Hrsg Anglo Saxon Writs S 423 4 Phythian Adams Land of the Cumbrians S 131 52 174 81 Kapelle Norman Conquest S 43 44 Phythian Adams Land of the Cumbrians S 131 52 174 81 Aird St Cuthbert S 53 Morris Marriage and Murder S 4 5 Aird St Cuthbert S 53 54 Rollason Hrsg Libellus de Exordio S 171 Rollason Hrsg Libellus de Exordio S 171 Aird St Cuthbert S 54 Zur Ubersicht siehe Keynes Atlas of Attestations Tafel LXXIV Sawyer 1001 Sawyer 1006 Sawyer 1006 Sawyer 1004 Sawyer 1003 Sawyer 1002 Sawyer 1044 Sawyer 1391 Sawyer 1011 Sawyer 1010 Sawyer 1012 Sawyer 1007 Sawyer 1008 Sawyer 1009 Sawyer 1014 Sawyer 1015 Sawyer 1055 Sawyer 1017 Sawyer 1019 auf Anglo Saxons net abgerufen am 13 Marz 2013 Keynes Atlas of Attestations Tafel LXXIV Sawyer 1022 Sawyer 1020 auf Anglo Saxons net abgerufen am 13 Marz 2013 Keynes Atlas of Attestations Table LXXIV Sawyer 1021 Sawyer 1023 auf Anglo Saxons net abgerufen am 13 Marz 2013 Keynes Atlas of Attestations Tafel LXXIV Sawyer 1478 auf Anglo Saxons net abgerufen am 13 Marz 2013 Keynes Atlas of Attestations Tafel LXXIV Greenway Henry of Huntingdon S 21 Eine Beschreibung von Osbjorns Tod und Siwards Reaktion aus Heinrich von Huntingdons Historia Anglorum Aird St Cuthbert S 53 Rollason Hrsg Libellus de Exordio S 169 Woolf Pictland to Alba S 254 255 Aird St Cuthbert S 53 Woolf Pictland to Alba S 255 Aird St Cuthbert S 53 Woolf Pictland to Alba S 254 55 Anderson Scottish Annals S 84 Kapelle Norman Conquest S 46 Woolf Pictland to Alba S 259 Aitchison Macbeth S 90 Aitchison Macbeth S 90 Duncan Kingship S 35 36 siehe Aitchison Macbeth S 172 73 zur Diskussion uber Dunsinane als moglichen Ort der Schlacht ASC MS D Memento des Originals vom 19 April 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot asc jebbo co uk s a 1054 Ubertragung auf Basis der englischen Ubersetzung von Anderson Scottish Annals S 86 87 Darlington McGurk Bray Hrsg Chronicle of John of Worcester Band 2 S 572 Nr 2 573 574 Nr 12 575 Annalen von Ulster s a 1054 Ubertragung nach der englischen Ubersetzung von Anderson Early Sources Band 1 S 593 Aitchison Macbeth S 89 Die Verwandtschaft hangt daran ob Crinan Grossvater von Gospatric Earl of Northumberland mit Crinan von Dunkeld gleichgesetzt wird was heute umstritten ist vgl Woolf Pictland to Alba S 249 52 und Nr 39 Darlington McGurk Bray Hrsg Chronicle of John of Worcester Band 2 S 574 75 siehe auch Woolf Pictland to Alba S 261 Nr 59 Siehe z B Ritchie Normans S 5 oder Stenton Anglo Saxon England S 570 Broun Identity of the Kingdom S 133 34 Duncan Kingship S 40 Oram David I S 29 Duncan Kingship S 37 41 Broun Identity of the Kingdom S 134 Oram David I S 18 20 Woolf Pictland to Alba S 262 Duncan Kingship S 41 Woolf Pictland to Alba S 262 Duncan Kingship S 40 Woolf Pictland to Alba S 262 63 Magsuen und Johannes Scotus siehe Woolf Pictland to Alba S 263 Johnson Brett Brooke et al Hugh the Chanter S 52 53 a b Greenway Henry of Huntingdon S 22 Mason House of Godwine S 88 89 a b Barlow Hrsg Life of King Edward S 49 Vita AEdwardi I 5 und Fussnote ibid S 48 Nr 114 Darlington McGurk and Bray Hrsg Chronicle of John of Worcester Band 2 S 576 und Nr 5 Stevenson Simeon of Durham S 124 Wright Cultivation of Saga S 75 76 127 33 136 Stenton Anglo Saxon England S 417 Aird St Cuthbert S 54 und Fussnoten 163 63 Siehe Williams Martin Hrsg Domesday Book S 744 802 03 Clarke English Nobility S 28 220 Clarke English Nobility S 221 24 Clarke English Nobility S 206 20 Clarke English Nobility S 191 94 205 215 17 220 Green Aristocracy S 100 10 Kapelle Norman Conquest S 158 90 Daniell Death and Burial in Medieval England S 186 Baxter Earls of Mercia S 103 a b Lewis Waltheof Lewis Waltheof Scott Earl Waltheof S 206 07 Watkins Cult of Earl Waltheof S 95 101 Aird St Cuthbert S 53 Nr 160 Kapelle Norman Conquest S 31Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 31 Mai 2019 PersonendatenNAME Siward Earl of NorthumbriaALTERNATIVNAMEN Sigeweard SigurdKURZBESCHREIBUNG Earl of NorthumbriaGEBURTSDATUM 10 Jahrhundert oder 11 JahrhundertSTERBEDATUM 1055 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Siward Earl of Northumbria amp oldid 237854078