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59 047778 26 4025 Koordinaten 59 3 N 26 24 OSimuna St Simon und Judas Kirche von Simuna source source source source source source source source Drohnenvideo von Simuna in Juli 2022Simuna deutsch Sankt Simonis ist ein Dorf estnisch alevik im estnischen Kreis Laane Viru Es gehort seit 2005 zur Gemeinde Vaike Maarja Simuna hat 383 Einwohner Stand 31 Dezember 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung und Geschichte 2 Kirche von Simuna 3 Struve Denkmal 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung und Geschichte BearbeitenSimuna liegt im sudostlichen Bereich des Hohenzugs Pandivere nahe der Erhebung Kellavere magi 156 m In der Nahe befinden sich die Katku Quellen bei denen der langste estnische Fluss die Pedja Pedja jogi entspringt Der ursprungliche Name des Ortes war Katkukula Um die dortige St Simon und Judas Kirche bildete sich das Anfang des 13 Jahrhunderts gegrundete Kirchspiel Simuna Simuna kihelkond Kirche von Simuna BearbeitenDas ursprungliche dreischiffige Gotteshaus stammte aus dem 15 Jahrhundert Es wurde 1728 1729 nach Zerstorungen im Nordischen Krieg und 1885 1886 vollstandig umgebaut Charakteristisch ist der 53 3 m hohe Kirchturm Von der offentlich zuganglichen Aussichtsplattform bietet sich ein weiter Blick uber die Umgebung Zu den bedeutenden Kunstwerken zahlen der barocke Altar von Christian Ackermann 1684 die barocke Kanzel 1724 und die Orgel des estnischen Meisters Gustav Normann 1889 1 Das Altargemalde vom Beginn des 19 Jahrhunderts ist ein Werk des in Dresden geborenen Malers Carl Sigismund Walther 2 Die Kirche sowie das spatklassizistische Pastorat stehen unter Denkmalschutz Simuna ist das Heimatdorf zahlreicher Gelehrter wie des Mathematikers Magnus Georg Paucker 1787 1855 des Rechtswissenschaftlers und Historikers Julius von Paucker 1798 1856 des Theologen Hugo Richard Paucker 1807 1872 und des Politikers und Finanzexperten Leo Sepp 1892 1941 Auf dem Friedhof von Simuna liegt der deutschbaltische Maler Carl Timoleon von Neff 1804 1877 begraben Auch der deutschbaltische Pfarrer und evangelische Martyrer Walther Paucker 1878 1919 wurde hier beigesetzt Struve Denkmal BearbeitenEtwa 800 m ostlich von Simuna befindet sich ein Denkmal fur den deutschen Astronomen Friedrich Georg Wilhelm Struve 1793 1864 unter dessen Leitung der Erdball vermessen wurde Einer der wichtigen Messpunkte befand sich bei Simuna Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Simuna Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ausfuhrliche Beschreibung des Ortes estnisch Sehenswertes in Simuna und Umgebung estnisch Einzelnachweise Bearbeiten http www eestigiid ee SCat 10 amp CatID 0 amp ItemID 86 http www puhkaeestis ee et simuna kirikUNESCO Welterbe Struve Bogen Norwegen Fuglenaes Lille Reipas Lohdizhjokki Baljatz Vaara Schweden Pajtas Vaara Kerrojupukka Pullinki Perra vaara Finnland Stuor oivi Aavasaksa Tornea Puolakka Porlom II Svartvira Russland Maki paalys Hogland Z Estland Woibifer Katko Dorpat Lettland Sestu Kalns Jakobstadt Litauen Karischki Meschkanzi Beresnaki Belarus Tupischki Lopati Ossownitza Tchekutsk Leskowitschi Ukraine Katerinowka Felschtin Baranowka Staro Nekrassowka Moldau Rudy Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simuna amp oldid 236258275