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Die Schnakenbekampfung am Oberrhein oder auch Stechmuckenkontrolle und bekampfung am Oberrhein erfolgt im kommunalen Verbund im Einzugsgebiet des Oberrhein Aquifer Das hauptsachliche Ziel ist es die Population der endemischen Stechmuckenarten fur die Bevolkerung in zumutbaren Grenzen zu halten Aedimorphus vexans fruherer Name Aedes vexans Hauptartikel Stechmuckenbekampfung Inhaltsverzeichnis 1 Einzugsgebiet 2 Problematik 3 Geschichte 4 Kontroll und Bekampfungskonzept 5 Naturschutzgebiete im Einzugsgebiet Auswahl 6 Landschaftsschutzgebiete im Einzugsgebiet Auswahl 7 Literatur Auswahl 7 1 Zeitgenossisch 7 2 Historisch 8 Einzelnachweise 9 WeblinksEinzugsgebiet Bearbeiten nbsp Entwicklung des Einsatzgebietes der Schnakenbekampfung am Oberrhein Quelle KABS In pfalzischer bairischer und badischer Mundart falschlich als Schnaken bezeichnete Stechmucken Culicidae gehorten vor allem auch nach der Begradigung des maandrierenden Oberrheins durch Johann Gottfried Tulla ab 1817 zum Alltag der Bevolkerung Die massive hydrologische Umgestaltung des Flussraumes fand erst mit der Errichtung und Inbetriebnahme der Staustufe Iffezheim 1977 ihren Abschluss Die vom Hauptstrom abgetrennten Altrheinarme verwandelten sich in Stillgewasser auch Giessen genannt und bilden eine der landschaftlich reizvollsten Kulturlandschaften in Europa Vor allen zu Zeiten der Hochwasser im Fruhjahr und Sommer entsteht eine Auenlandschaft durch Druckwasser des Rheins Regenfalle und Schneeschmelze in denen die Altrheinarme ein Vielfaches ihrer naturlichen Ausdehnung annehmen konnen und mit weiteren Uberschwemmungsflachen als Brutstatte der Schnaken Stechmucken dienen die sich ohne Bekampfung in eine Plage verwandeln Bekampft werden vor allem die Wiesen und Auwaldmucken Aedimorphus vexans fruher auch als Aedes vexans oder auch Rheinschnake bezeichnet und die Ochlerotatus sticticus aber auch Waldmucken Waldschnaken wie Ochlerotatus cantans Aedes communis Aedes rusticus Ochlerotatus punctor Die Entstehung vieler teilweise enormer temporarer Gewasser in den Uberschwemmungszonen befordert dabei eine Massenentwicklung dieser Arten deren Entwicklungszyklus Stillgewasser benotigt Der Begriff Schnake und Schnakenbekampfung wird in diesem Artikel als Sprachgebrauch beibehalten meint aber zugleich immer Stechmucke und Stechmuckenbekampfung Neben den zuvor angefuhrten Uberschwemmungsmucken werden auch Hausschnaken abhangig von der Mithilfe der Bevolkerung bekampft Seit einigen Jahren gilt ein besonderes Augenmerk eingewanderten Arten wie der Asiatischen Tigermucke und endemischen Anophelesarten Im Einzugsgebiet der oberrheinischen Schnakenbekampfung leben heute knapp drei Millionen Menschen Das Einzugsgebiet reicht dabei im Suden von Sasbach bis Bingen im Norden und begleitet damit rund 300 km des Flusslaufs des Rheins Die Brutarealflachen der Stechmucken umfassen dabei rund 60 000 Hektar die teilweise im Uberschwemmungsfall schwer zuganglich sind Die Kosten der Bekampfung belaufen sich dabei auf rund einen bis 1 5 Euro pro Einwohner und Jahr Schwankungen ergeben sich vor allem auf Grund der Witterungsbedingungen und dem davon abhangigen Bekampfungsaufwand Durch die Bekampfung reduziert sich die Belastung durch die Stechmuckenplage bis zu 99 bei den grossflachig bekampften Muckenarten Fur die Bekampfung der Hausschnaken die im Einzugsbereich auch in erheblichem Ausmass auftreten konnen ist man auf die Mitarbeit der Bevolkerung angewiesen die durch aufklarende Massnahmen sowie kostenlose Bereitstellung von biologischen Wirkstoffen in Form von Tabletten in den Gemeinden gewahrleistet wird Im Einzugsgebiet liegen daruber hinaus viele kleinere und grossere Natur und Landschaftsschutzgebiete Problematik Bearbeiten nbsp Weibliches Stechmuckenaufkommen ohne Bekampfung Tabuzone 1 Kuhkopf 11 200 Mucken und mit Bekampfung Au am Rhein 151 Mucken gemessen durch Nachtfallen am 14 September 2005Die aedes vexans kann in einem Jahr mehrere Generationen von Stechmucken mit enormen Populationszahlen erzeugen In der Nahe der Brutstatten selbst kann dabei der Bedarf an Wirtstieren zumeist nicht gedeckt werden was zu Wanderungsbewegungen fuhrt die massive Vorkommen in einer Entfernung von bis zu 30 km vom Schlupfort moglich machen was im dichtbesiedelten Gebiet des Oberrheins zu erheblichen Belastigungen der Bevolkerung fuhrt Zugleich stellen die Auwaldlandschaften die Uferdeiche und Uberschwemmungsgebiete ein naturliches Naherholungsgebiet fur die umliegende Bevolkerung dar so dass auch andere Arten wie die Auwaldschnaken zur erheblichen Belastigung werden konnen da zudem land und forstwirtschaftliche Nutzung auch zu einem Ruckgang naturlicher Fressfeinde fuhren 1 2 Im Einzugsbereich der Schnakenbekampfung bestehen zudem in Siedlungsbereichen ideale klimatische Bedingungen fur die Stechmucken Culex pipiens Hausschnake oder Gemeine Stechmucke und die Culiseta annulata Ringelmucke oder Grosse Hausmucke deren Weibchen zudem in Kellern und ahnlichen Raumen uberwintern Als Krankheitsubertrager Vektoren spielen Stechmucken in Deutschland wie am Oberrhein epidemiologisch keine Rolle Gleichwohl wird schon auf Grund des vereinzelten Vorkommens invasiver Stechmuckenarten ein besonderes Augenmerk auf die Vektorkontrolle gelegt Geschichte BearbeitenDie Rheinbegradigung hatte unter anderem zum Ziel das durch Anopheles Mucken ubertragene Sumpffieber so die deutsche Bezeichnung der Malaria einzudammen Die Geschichte der kommunalen Bekampfung der Stechmuckenplage in elsassischen hessischen rheinlandpfalzischen und baden wurttembergischen Rheinanliegergemeinden beginnt 1910 mit der Grundung einer ersten gemeindeubergreifenden Aktionsgemeinschaft unter dem Namen Vereinigung zur Bekampfung der Stechmucken und Schnakenplage mit Sitz in Mannheim In vielen Gemeinden war ein Aufenthalt im Freien vom Fruhjahr bis zum Herbst kaum moglich Zu dieser Zeit wurden Larven im vierten Stadium vor allem aber die Stechmuckenpuppen durch Ausbringen von Petroleumderivaten zum Beispiel Saprol auf Wasseroberflachen bekampft Die Imagines also die flugfahigen Stechmucken wurden im Winter mit Rauch und Pestiziden unter anderem dem Floria Insektizid bekampft 3 4 1936 benannte sich die Arbeitsgemeinschaft in Vereinigung zur Bekampfung der Stechmuckenplage um 5 Bis in die 1950er Jahre waren zudem die Burger durch polizeiliche Verordnungen unter Strafandrohung verpflichtet Massnahmen wie die Insektizidbehandlung von Kellern durchzufuhren 6 Auch in anderen Rheinanliegerregionen kam es zu relativ erfolglosen Bekampfungsversuchen so 1930 in Karlsruhe und nach 1945 in Strassburg 7 Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es erste Versuche gefolgt von grossflachiger Bekampfung ab 1973 in Zusammenarbeit mit der BASF zuerst zwischen Speyer und Germersheim 2 Viele kleinere Rheinanliegergemeinden und Stadte hatten zuvor einen erheblichen Bevolkerungszuwachs erfahren und vor allem die aus anderen Regionen und Stadten zugezogene Bevolkerung forderte nach witterungsbedingt starken Befallsjahren Anfang der 1970er Jahre eine Eindammung der Plage Bei der grossflachigen flugunterstutzten Bekampfung mit Insektiziden wurden jedoch nicht nur die Rheinschnaken Aedes vexans erfasst Auswirkungen auf das Okosystem vor allem auch der unter Natur und Landschaftsschutz stehenden Teile der Auenlandschaft verlangten nach einer artspezifischen und sensitiven naturnahen Bekampfung Diese sollte sowohl den Bedurfnissen der Bevolkerung nachkommen als auch den okologisch notwendigen Grundbestand an Rheinschnaken gewahrleisten 8 1976 kam es zur Grundung eines kommunalen Verbandes der schon bald in Zusammenarbeit mit der Universitat Heidelberg okologisch sinnvollere Bekampfungsmethoden einfuhrte In den ersten Jahren kamen dabei in Ablosung der chemischen Bekampfung mit Insektiziden physiologische Methoden zum Einsatz und nach ersten Versuchen Anfang der 1980er Jahre ab 1984 verstarkt biologische Bekampfungsmittel Der Verband wuchs dabei mit den Jahren bestandig um schliesslich von Bingen und Mainz im Norden und bis an die Schweizer Grenze auf einer Gesamtlange von rund 300 km links und rechtsrheinisch die Plage einzudammen Der Verbund diente als Vorbild fur Bekampfungsmassnahmen in weiteren Regionen Deutschlands mit Feuchtgebieten Chiemsee Elbe Oder und einhergehenden Stechmuckenplagen Auch ausserhalb von Deutschland wurden in Kooperation Bekampfungsmassnahmen eingefuhrt so zum Beispiel im Ebrodelta und im Llobregatdelta in Spanien Die European Mosquito Control Association wurde 1998 gegrundet und hat ihren Sitz wie auch die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekampfung der Schnakenplage kurz KABS in Waldsee 9 Ausgedehnte Waldgebiete wie der Bienwald in der Sudpfalz gehoren heute auch zum Bekampfungsgebiet Auf franzosischer Seite des Flusslaufs im Elsass finden unabhangig davon Bekampfungsmassnahmen statt Bis Mitte der 1970er Jahre spielten okologische Erwagungen kaum eine Rolle Heute ist das Bekampfungsziel einen vertretbaren Interessenausgleich zwischen Naturschutz und dem Wunsch der Menschen auf Eindammung der Plage zu erzielen wie es auch der Paragraph 2 Aufgaben der Vereinssatzung der zustandigen Arbeitsgemeinschaft zum Ausdruck bringt Aufgabe der KABS ist die Eindammung der Schnakenplage unter Schonung der Umwelt mit okologisch vertretbaren Mitteln 10 Unter dieser Massgabe werden die Insekten in okologisch wertvollen Zonen auch unter Berucksichtigung von Siedlungsnahe in sogenannten Tabuzonen 1 weniger bis gar nicht bekampft Kontroll und Bekampfungskonzept Bearbeiten Siehe auch Stechmucken Aedimorphus vexans Gemeine Stechmucke und Ringelmucke zur Biologie und Lebensweise Siehe auch Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekampfung der Schnakenplage zur Durchfuhrung der Kontrolle und Bekampfung Ein wesentlicher Faktor fur die Ausarbeitung von nachhaltigen und umweltbewussten Kontroll und Bekampfungskonzepten setzt eine Abstimmung und Erkenntnis zu den Besonderheiten der jeweils bekampften Stechmuckenart voraus Im Einzugsgebiet der Schnakenbekampfung gehort die Aedes vexans Rheinschnake zur am starksten auftretenden Art die bis zu 80 der Plage ausmacht Sie gehort zum Typus der Uberschwemmungsmucken die sich dadurch auszeichnen dass die Eier der vorherigen Stechmuckengeneration durch Uberschwemmungen in Kontakt mit Wasser treten und ihre embryonale Entwicklung starten Bei den auch bekampften Waldschnaken reichen Temperaturen ab vier Grad Celsius so dass diese haufig bereits im Februar und Marz mit den ersten Uberschwemmungen schlupfen wohingegen Rheinschnaken hohere Temperaturen ab mindestens zehn Grad Celsius benotigen Nach dem Schlupfen entwickelt sich die Stechmucke durch vier Larvenstadien zur Puppe Aus dieser schlupft dann die flugfahige Imago als eigentliche Mucke wobei nur die Weibchen als Stechmucke zu bezeichnen waren da diese nach Besamung Blut zur Produktion der Eier benotigen Die aedes vexans ist zudem polyzyklisch und kann im Extremfall in Abhangigkeit von klimatologischen Bedingungen bis zu zehn Generationen in einem Jahr erzeugen Die Entwicklung von drei bis vier Populationen im Einzugsgebiet ist dabei durchaus normal Fur die Bekampfung der Gemeinen Stechmucke und der Ringelmucke muss dagegen auf die Mithilfe der Bevolkerung gesetzt werden da Lebenszyklus und Lebensweise diesen Stechmucken ihre Verbreitung in der hauslichen Umgebung gestatten So gehort eine regelmassige Aufklarung der Bevolkerung uber vorbeugende Massnahmen sowie die kostenlose Bereitstellung von Bekampfungsmitteln zum Kontroll und Bekampfungskonzept Naturschutzgebiete im Einzugsgebiet Auswahl Bearbeiten nbsp TaubergiessenHordter Rheinaue Rheinauen Kuhkopf Knoblochsaue Mariannenaue Taubergiessen Wormser RiedLandschaftsschutzgebiete im Einzugsgebiet Auswahl BearbeitenBienwald Naturschutzgrossprojekt Pfalzische RheinauenLiteratur Auswahl BearbeitenZeitgenossisch Bearbeiten N Becker P Glaser H Magin Biologische Stechmuckenbekampfung am Oberrhein Festschrift 20 Jahre Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekampfung der Schnakenplage 1996 ISBN 3 00 000584 6 N Becker D Petric M Zgomba C Boase M Madon C Dahl A Kaiser Mosquitos and Their Control 2 Auflage 2010 ISBN 978 3 540 92873 7 E Bettag Untersuchung von Nebenwirkungen an Insekten beim Einsatz von Fenethcarb zur Stechmuckenbekampfung In Mitteilungen der Pollichia 66 1978 S 117 134 S Blum Untersuchungen zur Nahrungsokologie von Froschlurchen Amphibia Anura der rheinlandpfalzischen Rheinaue im Hinblick auf die Bekampfung der Stechmucken Diptera Culicidae Dissertation Univ Giessen 1998 U Fillinger Faunistische und okotoxikologische Untersuchungen mit B t i an Dipteren der nordlichen Oberrheinauen unter besonderer Berucksichtigung der Verbreitung und Phanologie einheimischer Zuckmuckenarten Chironomidae Dissertation Univ Heidelberg 1999 Peter Havelka Rheinschnaken Culiciden Bekampfung am rechtsseitigen Rheinufer zwischen Karlsruhe und Mannheim im Jahr 1977 Culiciden Brutplatze In Veroff Naturschutz Landschaftspflege Bad Wurtt 47 48 Karlsruhe 1978 S 423 441 J Lange Zur Geschichte des Gewasserschutzes am Ober und Hochrhein Eine Fallstudie zur Umwelt und Biologiegeschichte Dissertation Freiburg 2002 L A Lacey Bacillus thuringiensis serovariety israelensis and Bacillus sphaericus for mosquito control In J AM MOSQ ASSOC 23 2007 S 133 163 L A Lacey R W Merrit The Safety of Bacterial Microbial Agents used for Black Fly and Mosquito Control Lacey In H Hokkanen A Hajek Hrsg Assessment of Environmental Safety of Biological Insecticides Dordrecht Netherlands 2003 R Leiner Erfassung und Modellierung der raumlichen und zeitlichen Uberschwemmungsflachendynamik in Flussauen am Beispiel des nordlichen Oberrheins Dissertation Heidelberg 2002 N Rieder L Kohler H Ott Rheinschnakenbekampfung in der Oberrheinebene Uber die Moglichkeiten der Schnakenbekampfung durch Amphibien besonders durch Molche In Veroff Naturschutz und Landschaftspflege Bad Wurtt 55 56 Karlsruhe 1983 N Rieder H Ott M Lamm W Rieger H Spaniol Rheinschnakenbekampfung in der Oberrheinebene im Jahr 1978 Erste Ergebnisse uber die Nebenwirkungen von Liparol bei der Bekampfung von Rheinschnakenlarven In Veroff Naturschutz Landschaftspflege Bad Wurtt 49 50 Karlsruhe 1979 Historisch Bearbeiten Giemsa Sprayverfahren In Arch f Sch u Trop Hyg H 6 1913 Fr Glaser Bericht uber die Bekampfung der Schnakenplage im Grossherzogtum Baden Mannheim 1910 1911 Muhlens Muckenvertilgung u Malariabekampfung in Bant b Wilhelmshaven 1 Beiheft z Arch i Schiffs u Trop Hyg 1912 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Unterschriftenaktion gegen die Kuhkopf Tabuzone Memento vom 7 April 2014 im Internet Archive In Darmstadter Echo Online Ausgabe 12 November 2010 a b Formlich aufgefressen In Der Spiegel 18 1976 spiegel de Umweltbericht Landkreis Ludwigshafen am Rhein 1999 S 123 Malaria In Deutsches Kolonial Lexikon Band II 1920 S 483 ff Schnakenbekampfung Fruher mit Ol und Rauch In Darmstadter Echo Online Ausgabe 2 August 2011 N Becker P Glaser H Magin Biologische Stechmuckenbekampfung am Oberrhein 20 Jahre Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekampfung der Schnakenplage 1996 S 14f P Havelka Rheinschnakenbekampfung in der Oberrheinebene im Jahr 1976 Beeintrachtigung von Nichtzielgruppen gezeigt am Beispiel der Gnitzen Diptera Ceratopogonidae In Veroff Naturschutz Landschaftspflege Bad Wurtt 46 Karlsruhe 1977 Schnaken Jager landen auch manchmal im Wasser In Die Rheinpfalz 20 September 2008 European Mosquito Control Association Vereinssatzung der KABSWeblinks BearbeitenAmerican Mosquito Control Association European Mosquito Control Association Italian Mosquito Control Association Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekampfung der Schnakenplage e V Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schnakenbekampfung am Oberrhein amp oldid 225720421