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Das Schloss Hain befindet sich in der Siedlung Hain einem Gemeindeteil des Marktes Kups im oberfrankischen Landkreis Kronach in Bayern Schloss Hain in Kups Hain Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenHain liegt in der ausgedehnten Tallandschaft der mittleren Rodach Die Lage des Ortes an diesem Fluss der im Mittelalter als Transportweg diente begunstigte die Anlage von insgesamt zehn Adelssitzen im Gebiet des Marktes Kups zu dem Hain gehort Neun der zehn Anwesen bestehen noch teilweise stark verandert oder als Ruine beziehungsweise Bodendenkmal 1 2 Das Schloss Hain befindet sich im Osten der Siedlung in der Strasse Zum Schloss Geschichte BearbeitenErstmals 1330 wurde der Adelssitz in Hain als Besitz des Freiherrn Heinrich von Redwitz erwahnt 1378 gelangte das Anwesen kurzzeitig unter das Lehen des Burggrafen Friedrich V von Nurnberg Ulrich I von Kunsberg erwarb 1395 den Ansitz der bis ins 19 Jahrhundert im Besitz der Familie verblieb Im 15 bis 16 Jahrhundert wurde der Ansitz durch einen Gutshof erweitert und 1668 liess August Adolf von Kunsberg auf dem Areal eine Kapelle errichten in der er nach seinem Tod 1681 bestattet wurde Sein Sohn Georg Adam von Kunsberg erbte den Besitz und liess ihn 1711 zu einem kleinen Schloss ausbauen Nur zwei Jahre spater verstarb Georg Adam Sein Bruder Johann Christoph ubernahm bis zu seinem Tod 1732 Schloss und Gut 3 Erst sechs Jahre nach Johann Christophs Tod erhielt Georg Willhelm von Kunsberg durch Erbteilung Schloss Hain Er verstarb im Jahr 1765 Einer seiner Sohne damals bereits Erbmarschall des Burggrafentums Nurnberg wurde neuer Besitzer von Schloss Hain Er liess 1774 den Bau von Grund auf im Stil des Barocks neu errichten Das Schloss das heute in privatem Besitz ist befindet sich in einem kleinen Park und ist im Gegensatz zum anliegenden Gutshof nicht fur Besucher zuganglich 3 Literatur BearbeitenTilmann Breuer Landkreis Kronach Bayerische Kunstdenkmale Band 19 Deutscher Kunstverlag Munchen 1964 DNB 450619354 S 59 Albert Elstner Die von Kunsberg die Geschichte eines frankischen Adelsgeschlechtes Verlag Heim Darmstadt 1972 Hellmut Kunstmann Der Burgenkranz um Wernstein im Obermaingebiet Kommissionsverlag Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1978 ISBN 3 7686 4083 3 S 92 97 Heinrich Pohlmann Geschichte des Marktfleckens Kups Schulze Verlag Lichtenfels 1908 Hans Schleicher Die Geschichte des Marktes Kups Verlag Frank de la Porte Kups 1996 ISBN 3 932416 00 7 Weblinks Bearbeitenwww kueps deEinzelnachweise Bearbeiten Fritz Mahnke Schlosser und Burgen im Umkreis der Frankischen Krone Band 2 Druck und Verlagsanstalt Neue PRESSE Coburg 1978 S 141 145 Bayerisches Amt fur Denkmalpflege Bau und Bodendenkmaler in Kups PDF 0 2 MB a b Burgen und Schlosser netBurgen und Schlosser im Landkreis Kronach Schlosser Schloss Alte Kemenate Nagel Oberes Schloss Fischbach Unteres Schloss Fischbach Mittleres Schloss Fischbach Oberes Schloss Friesen Unteres Schloss Friesen Mittleres Schloss Friesen abgegangen Schloss Haig Schloss Hain Schloss Hesselbach abgegangen Schloss Hohenrot abgegangen Hinteres Neues Schloss Kups Mittleres Altes Schloss Kups Oberes Schloss Kups Schemenau Schloss Ludwigsstadt Oberes Schloss Mitwitz Wasserschloss Mitwitz Schloss Oberlangenstadt Schloss Schmolz Schloss Seibelsdorf Schloss Stockheim Schloss Theisenort Wasserschloss Tuschnitz abgegangen Burgen und Ruinen Burggut Birkach Heunischenburg Burg Lauenstein Burg Rothenkirchen Burg Waldenfels abgegangen Burg Wildenberg abgegangen Festungen Festung RosenbergTurmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Altes Schloss Hasslach Turmhugel Alter Schlossberg Kathragrub Turmhugel Buchbach Turmhugel Die Bastei Turmhugel Entmannsdorf Turmhugel Hasslach Turmhugel Hirschfeld Turmhugel Ludwigsstadt Turmhugel Obere Burg Turmhugel Seibelsdorf Turmhugel WelitschHerrensitze Hofgut MelangerBurgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Am Schlossberg Burgstall Das Schloss Burgstall Ludwigsstadt Burgstall Rothenkirchen Burgstall Schlossberg Nordhalben Burgstall Schlossberg Seibelsdorf Burgstall Schlossberg Steinwiesen Burgstall Schwarze Geis Burg Steinberg Burgstall Steinberg Abschnittsbefestigung Sternberg Burgstall Tschirn 50 170461111111 11 310211111111 Koordinaten 50 10 13 7 N 11 18 36 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Hain amp oldid 234521050