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Schaippach ist ein Stadtteil von Gemunden am Main in Unterfranken in Bayern Kirche Kreuzerhohung Schaippach Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenSchaippach hat 363 Einwohner 1 und liegt an der Sinn Geschichte BearbeitenIm Jahr 812 soll ein Graf Reginfrit den Bifang Schaippach dem Kloster Fulda ubertragen haben 2 1168 erhielt Graf Ludwig von Rieneck die Grafschaft Rieneck im Spessart einschliesslich des Dorfes Schaippach als Lehen von Kurmainz Als die Linie Rieneck Rothenfels 1333 erlosch erbte Ulrich II von Hanau uber seine Mutter Elisabeth von Rieneck Rothenfels auch Schaippach 3 Im Zuge eines Vergleichs im 16 Jahrhundert zwischen der Grafschaft Hanau Munzenberg und Kurmainz wurde Schaippach in ein Kondominat umgewandelt das zu Kurmainz und zu Hanau Munzenberg zustand Der Mainzer Anteil wurde 1673 den Grafen von Nostitz verkauft die ihn wiederum 1803 an die Grafen Colloredo Mansfeld weiter verausserten 1806 wurde Schaippach dann mediatisiert und dem Furstentum Aschaffenburg zugeschlagen Mit ihm fiel es an das Grossherzogtum Frankfurt und nach der Niederlage Napoleons an das Konigreich Bayern Im Jahre 1862 wurde das Bezirksamt Gemunden am Main gebildet auf dessen Verwaltungsgebiet Schaippach lag 1872 wurde das Bezirksamt Gemunden ins Bezirksamt Lohr am Main eingegliedert Erst 1902 wurde das Bezirksamt Gemunden wieder neu gebildet Die Schaippachsmuhle an der Sinn wurde 1937 von der Stadt Wurzburg zu einem Kindererholungsheim ausgebaut 4 1939 wurde wie uberall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingefuhrt Schaippach war nun eine der 27 Gemeinden im Landkreis Gemunden am Main Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde das Dorf am 1 Juli 1971 in die Stadt Gemunden eingemeindet 5 Mit Auflosung des Landkreises Gemunden im Jahre 1972 kam Schaippach in den neu gebildeten Landkreis Main Spessart nbsp Gemarkung SchaippachWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kreuzeserhohung Gemunden am Main Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte der Grafschaft RieneckEinzelnachweise Bearbeiten Stand 31 Dezember 2010 siehe hier Christine Demel Leinach Geschichte Sagen Gegenwart Gemeinde Leinach Leinach 1999 S 130 f mit Anm 1 Uta Lowenstein Grafschaft Hanau In Ritter Grafen und Fursten weltliche Herrschaften im hessischen Raum ca 900 1806 Handbuch der hessischen Geschichte 3 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen 63 Marburg 2014 ISBN 978 3 942225 17 5 S 196 230 208 Peter Weidisch Wurzburg im Dritten Reich In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band I III 2 Theiss Stuttgart 2001 2007 III 1 2 Vom Ubergang an Bayern bis zum 21 Jahrhundert 2007 ISBN 978 3 8062 1478 9 S 196 289 und 1271 1290 hier S 248 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 470 50 080693 9 661076 Koordinaten 50 5 N 9 40 O Stadtteile von Gemunden am Main Adelsberg Aschenroth mit Neutzenbrunn Gemunden am Main Harrbach Hofstetten Langenprozelten Massenbuch Schaippach mit Hohenroth und Zollberg Seifriedsburg mit Reichenbuch und Schonau Wernfeld mit Kleinwernfeld Normdaten Geografikum GND 4260465 5 lobid OGND AKS VIAF 240913508 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schaippach amp oldid 226390554