www.wikidata.de-de.nina.az
Die Salvatorkirche mit dem 1551 errichteten franziskanischen Salvatorkloster im christlichen Viertel der Altstadt von Jerusalem nahe dem Neuen Tor ist Sitz der Kustodie des Heiligen Landes des Franziskanerordens Blick auf die SalvatorkircheInnenraum Inhaltsverzeichnis 1 Bauwerk 2 Orgel 3 Siehe auch 4 Einzelnachweise 5 WeblinksBauwerk Bearbeiten1850 erteilte Sultan Abdulmecid I dem Franziskanerorden die Erlaubnis zum Neubau ihrer Klosterkirche die aber die Abmessungen der alten Kirche nicht uberschreiten durfe Bei seinem Besuch des Klosters 1869 stiftete Kaiser Franz Josef I 60 000 Francs fur den Kirchenneubau der dafur die Ausfuhrung des Projekts durch einen osterreichischen Architekten forderte 1 Vielmehr wurde 1882 auf Betreiben des Franziskanerordens der Architekt Padre Raffaele Cingolani aus Montecassiano mit dem Bau der Klosterkirche in Form einer neubarocken Basilika mit tonnengewolbtem Mittelschiff nach dem Vorbild des Petersdoms in Rom beauftragt die am 29 November 1885 geweiht werden konnte Der obere Teil des auffallenden Glockenturmes erhielt seine endgultige Gestalt erst 1931 Orgel Bearbeiten nbsp Orgel1754 hatten zwei spanische Orgelbauer im Jerusalemer Franziskanerkloster eine Orgelwerkstatt eingerichtet um eine fur die Grabeskirche vorgesehene Orgel zu erbauen Nach dem Einspruch der Orthodoxen Gemeinschaft wurde diese dann in reduzierter Form in der Salvatorkirche eingebaut wo die Orgelbauwerkstatt seither weiterbestand 1910 erhielt die Salvatorkirche eine Orgel im italienischen Stil mit 44 Registern des italienischen Orgelbauers Vegessi Bossi aus Turin die 1977 von dem Franziskanerpater Delfino Taboada umgebaut wurde 2 Die heutige Orgel wurde 2008 von der osterreichischen Firma Rieger Orgelbau im historischen Prospekt erbaut Das Schleifladen Instrument mit einem mechanischen Hauptspieltisch und einem elektrischen Zweitspieltisch hat 46 Register auf drei Manualen und Pedal 3 I Grand Organo C a3Bordone 16 Principale 8 Flauto armon 8 Voce humana 8 Bordone camino 8 Ottava 4 Flauto 4 Duodecima 2 2 3 Decimaquinta 2 Ripieno grave IV 2 Ripieno acuto III 1 Tromba 16 Tromba 8 II Positivo C a3Principalino 8 Bourdone 8 Ottava 4 Flauto camino 4 Sesquialtera II 2 2 3 Flauto 2 Decimanona 1 1 3 Piccolo 1 Cimbalo III IV 1 Cromorne 8 Tremolo III Recitativo C a3Quintaton 16 Flauto 8 Bordone 8 Viola da Gamba 8 Viola celeste 8 Ottavina 4 Flauto trav 4 Nazardo 2 2 3 Flauto ottav 2 Terza 1 3 5 Pienino III V 2 Bassone 16 Tromba 8 Oboe 8 Clarino 4 Tremolo Pedale C f1Principale 16 Subbasso 16 Ottava 8 Violoncello 8 Bordone 8 Flauto concerto 4 Bombarda 16 Trombone 8 Koppeln II I III I III II I P II P III P Spielhilfen Setzer fur 10 Benutzer zu je 1000 Speicherplatze Archiv fur 62500 Platze Sequenzer Stimmungssystem und Spielwiedergabe aus der firmeneigenen Entwicklung Siehe auch BearbeitenKustodial Bibliothek im Konvent San Salvator in JerusalemEinzelnachweise Bearbeiten Barbara Haider Austria in urbe sancta Jerusalem sit ultima S 72 abgerufen am 7 Januar 2017 Gunther Martin Gottsche Laudes Organi Orgeln Orgelbauer und Organisten im Heiligen Land In Jerusalem Gemeindebrief Stiftungsjournal Juni August 2019 S 20 digitalisat Informationen zur Orgel auf der Website der ErbauerfirmaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Salvatorkirche Jerusalem Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Christian Media Center der Custodia Terrae Sanctae Kirchen in Jerusalem Alexander Newski Kirche Konkathedrale Allerheiligster Name Jesu Andreaskirche Annenkirche Christuskirche Dominus flevit Dormitio Dreifaltigkeitskathedrale Ecce Homo Basilika Erloserkirche Gartengrab Geisselungskapelle Georgskathedrale Grabeskirche Himmelfahrtskapelle Himmelfahrtskirche Jakobuskathedrale Johanneskirche Kidane Mihiret Kirche Kirche aller Nationen Kreuzkloster Maria Magdalena Kirche Mariengrab Markuskirche Nazarenerkirche Nea Kirche Kapelle Ohnmacht Unserer Lieben Frau Paternosterkirche St Maria der Deutschen St Peter in Gallicantu Salvatorkirche Kirche Schmerzen Maria Stephanskirche Verurteilungskapelle Viri Galilaei Kirche Visitatio Kirche 31 778941 35 227445 Koordinaten 31 46 44 2 N 35 13 38 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Salvatorkirche Jerusalem amp oldid 239540603