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Sally Pearson 19 September 1986 in Sydney als Sally McLellan ist eine ehemalige australische Leichtathletin die sich vor allem auf den 100 Meter Hurdenlauf spezialisiert hatte 2008 gewann sie die olympische Silbermedaille 2011 und 2017 wurde sie in ihrer Paradedisziplin Weltmeisterin und 2012 gewann sie Gold bei Olympia in London Sally PearsonSally Pearson bei den Weltmeisterschaften 2011Nation Australien AustralienGeburtstag 19 September 1986 37 Jahre Geburtsort SydneyGrosse 166 cmGewicht 60 kgKarriereDisziplin HurdenlaufBestleistung 7 30 s 60 m 7 73 s 60 m Hurden 11 14 s 100 m 23 02 s 200 m 12 28 s 100 m Hurden Verein Gold Coast VictoryStatus zuruckgetretenKarriereende 2019MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 1 0 Weltmeisterschaften 2 1 0 Hallen WM 1 1 0 Commonwealth Games 1 0 1 Junioren WM 0 0 1 Olympische SpieleSilber 2008 Peking 100 m HurdenGold 2012 London 100 m Hurden WeltmeisterschaftenGold 2011 Daegu 100 m HurdenSilber 2013 Moskau 100 m HurdenGold 2017 London 100 m Hurden HallenweltmeisterschaftenGold 2012 Istanbul 60 m HurdenSilber 2014 Sopot 60 m Hurden Commonwealth GamesBronze 2006 Melbourne 4 100 mGold 2010 Delhi 100 m HurdenGold 2014 Glasgow 100 m Hurden U20 WeltmeisterschaftenBronze 2004 Grosseto 100 m U18 WeltmeisterschaftenGold 2003 Sherbrooke 100 m Hurdenletzte Anderung 12 August 2017Karriere BearbeitenIn ihrer Jugend war Sally McLellan zuerst Turnerin Erst nachdem ihre Familie von New South Wales nach Queensland umgezogen war kam sie zur Leichtathletik 2003 gewann sie den Titel uber die 100 Meter Hurden bei den Juniorenweltmeisterschaften in 13 42 s 1 Infolgedessen wurde sie als jungste Athletin aller Zeiten fur die australische Mannschaft bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris nominiert Dort wurde sie in der 4 mal 100 Meter Staffel eingesetzt Bei den Australian Open im Marz 2005 gewann McLellan als erste Teilnehmerin die 100 Meter und die 100 Meter Hurden Bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2007 in Osaka erreichte McLellan die Halbfinals uber 100 Meter und 100 Meter Hurden verpasste jedoch jeweils die Finals Mit der 100 Meter Staffel scheiterte Sally McLellan bereits im Vorlauf Beim IAAF Super Grand Prix 2007 in Doha wurde McLellan Dritte Zudem erreichte sie 2007 bei den IAAF Golden League Meeting in Berlin den vierten in Brussel und Zurich den sechsten Platz 2008 erreichte sie bei den Golden League Meeting in Rom den vierten Oslo den sechsten und Berlin den siebten Platz Sally McLellan gewann bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking in 12 64 s die Silbermedaille hinter Dawn Harper Seit 2010 ist sie mit Kieran Pearson verheiratet dessen Namen sie annahm Im selben Jahr gewann sie bei den Commonwealth Games im indischen Delhi den 100 Meter Hurdenlauf Ein Jahr spater siegte Pearson auch bei den Weltmeisterschaften 2011 im sudkoreanischen Daegu uber ihre Paradestrecke Dabei lief sie eine Zeit von 12 28 s und verfehlte den Weltrekord uber diese Strecke nur um 7 Hundertstelsekunden Am Ende der Saison wurde sie von der IAAF zur Welt Leichtathletin des Jahres 2011 gekurt 2 2012 holte sie in London bei den Olympischen Spielen Gold beim 100 Meter Hurdenlauf mit einer Zeit von 12 35 s 3 Ein Jahr spater gewann sie bei den Weltmeisterschaften in Moskau die Silbermedaille nachdem ihre Saison aufgrund zweier Muskelfaserrisse nur massig erfolgreich verlaufen war Im Winter 2014 zeigte sie sich in guter Verfassung um ihren Hallenweltmeistertitel zu verteidigen Bei einem Freiluftmeeting in Perth siegte sie in 12 59 s und am 1 Marz gewann sie mit einer Weltjahresbestleistung von 7 79 s das erstmals ausgetragene ISTAF indoor Berlin 2017 wurde sie zum zweiten Mal Weltmeisterin bei den Weltmeisterschaften in London Anfang August 2019 gab Pearson aufgrund anhaltender Verletzungen ihren sofortigen Rucktritt vor der Leichtathletik bekannt 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sally Pearson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sally Pearson in der Datenbank von World Athletics englisch Sally Pearson in der Datenbank von Athletics Australia englisch Sally Pearson in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Junioren Weltmeisterschaften 2003 Bericht zum Hurdenlauf Memento vom 18 Marz 2009 im Internet Archive Website der IAAF 12 Juli 2003 Abgerufen am 10 August 2012 Leichtathletik Bolt und Pearson Welt Leichtathleten des Jahres Memento vom 9 April 2014 im Internet Archive Die Zeit 12 November 2011 Abgerufen am 17 November 2011 Topfavoriten straucheln nicht Schrott starke Achte HDsports at 7 August 2012 Sally Pearson hort auf In bote ch Bote der Urschweiz 6 August 2019 abgerufen am 6 August 2019 Schweizer Hochdeutsch nbsp Olympiasiegerinnen im 100 Meter Hurdenlauf 1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Annelie Ehrhardt 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Johanna Schaller 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Wera Komissowa 1984 Vereinigte Staaten nbsp Benita Fitzgerald Brown 1988 Bulgarien 1971 nbsp Jordanka Donkowa 1992 Griechenland nbsp Paraskevi Patoulidou 1996 Schweden nbsp Ludmila Engquist 2000 Kasachstan nbsp Olga Schischigina 2004 Vereinigte Staaten nbsp Joanna Hayes 2008 Vereinigte Staaten nbsp Dawn Harper 2012 Australien nbsp Sally Pearson 2016 Vereinigte Staaten nbsp Brianna Rollins 2020 Puerto Rico nbsp Jasmine Camacho QuinnListe der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeisterinnen im 100 m Hurdenlauf 1983 Bettine Jahn 1987 Ginka Sagortschewa 1991 Ljudmila Naroschilenko 1993 Gail Devers 1995 Gail Devers 1997 Ludmila Engquist 1999 Gail Devers 2001 Anjanette Kirkland 2003 Perdita Felicien 2005 Michelle Perry 2007 Michelle Perry 2009 Brigitte Foster Hylton 2011 Sally Pearson 2013 Brianna Rollins 2015 Danielle Williams 2017 Sally Pearson 2019 Nia Ali 2022 Tobi Amusan 2023 Danielle WilliamsListe der Weltmeister in der LeichtathletikHallenweltmeisterinnen im 60 Meter Hurdenlauf 1985 Xenia Siska 1987 Cornelia Oschkenat 1989 Jelisaweta Tschernyschowa 1991 Ljudmila Naroschilenko 1993 Julie Baumann 1995 Aliuska Lopez 1997 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