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Die Dieseltriebwagen der Reihe D1 D1 sind Dieseltriebwagen fur den Vorortverkehr die nach 1964 in der Firma Ganz MAVAG als Nachfolge der SZD Baureihe D entwickelt worden Sie wurden von 1964 bis 1988 in insgesamt 605 Exemplaren gefertigt und waren bei der SZD fur die Sicherstellung des Vorortverkehrs auf nichtelektrifizierten Strecken landesweit eingesetzt Im Gegensatz zu der Vorgangerbaureihe waren die Zuge als vierteilige Baureihe ausgefuhrt und hatten als zusatzliches Unterscheidungsmerkmal eine hydrodynamische Kraftubertragung in Form eines Anfahrwandlers in der ersten Ubertragungsstufe und einer mechanischen Kraftubertragung in der zweiten und dritten Ubertragungsstufe Der Zug ist zusammen mit der SZD Baureihe DR1 eine der hauptsachlichsten Serie von Triebwagen der UdSSR SZD Baureihe D1 D1 D1 749D1 749Nummerierung SZD D1 201 805Anzahl 605Hersteller Ganz MAVAG BudapestBaujahr e 1964 1988Achsformel ursprunglich A1A 2 2 2 2 2 2 A1A ab Nr 376 1B 2 2 2 2 2 2 B1 Spurweite 1520 mmLange uber Kupplung 99 080 mm 4 Wagen Hohe 4600 mm ab Nr 336 4880 mmBreite 3120 mmDrehgestellachsstand Motordrehgestell ursprunglich 4170 mm ab Nr 336 4500 mmLaufdrehgestell 2400 mmKleinster bef Halbmesser 100 mLeermasse 210 tDienstmasse 274 tRadsatzfahrmasse 17 tHochstgeschwindigkeit 125 km hInstallierte Leistung 2 730 PSBeschleunigung 0 4 m s2Raddurchmesser 950 mmMotorentyp 12 VFE 17 24Motorbauart 12 Zylinder Viertakt DieselmotorNenndrehzahl 1250 min 1Leistungsubertragung hydromechanische KraftubertragungTankinhalt 2400 lLokbremse Direkte BremseZugbremse indirekt wirkende BremseZugheizung LuftheizungSitzplatze 2 Klasse 400Klassen 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Voraussetzung zum Erscheinen der Zuge Vorbetriebs Uberprufungen 1 2 Auslieferung der Serienfahrzeuge 2 Betrieb 3 Technische Daten 3 1 Fahrzeugteil 3 2 Drehgestelle 3 3 Dieselmotor 3 4 Kraftubertragung 3 5 Elektroausrustung 3 6 Bremsanlage 3 7 Systeme fur Betriebsflussigkeiten und Betriebsgase 4 Anderung in der Konstruktion 5 Innere Einrichtung 6 Bedienung des Zuges 6 1 Steuerung 6 2 Ausrustungen fur die Betriebsfahigkeit des Zuges 6 3 Technische Bedienung und Reparatur 6 4 Verkehr als Doppeltraktion 7 Markierung des Zuges 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVoraussetzung zum Erscheinen der Zuge Vorbetriebs Uberprufungen Bearbeiten Die Firma Ganz MAVAG steht fur eine der hauptsachlichsten Lieferanten von Triebwagen mit Dieselmotor fur die Eisenbahnen der ehemaligen SZD Von 1960 bis 1964 lieferte das Werk 89 Triebwagen der SZD Baureihe D an die Eisenbahnen der UdSSR aus Diese Fahrzeuge waren bevorzugt im Baltikum eingesetzt und zeigten im Betrieb einige konstruktive Mangel die bevorzugt auf die nicht ausreichende Fahrgastkapazitat und Mangel in der Getriebekonstruktion zuruckzufuhren waren Parallel mit der Auslieferung der letzten Fahrzeuge begann das Werk 1963 mit der Herstellung einer vierteiligen Einheit von Dieseltriebwagen die die Bezeichnung D1 D1 und die Ordnungsnummern ab 201 erhielten Die ersten Fahrzeuge bis zu der Ordnungsnummer 295 besassen noch die Bezeichnung D D wie die Vorgangerbaureihe Die Auslieferung der gesamten Reihe erstreckte sich bis 1988 Verwirklicht wurde die Auslieferung der Zuge im Rahmen der Firma Maschinoimport Die Fahrzeuge wurden uber die Grenzstationen Sachon und Tschop in die damalige UdSSR uberfuhrt Die erste Lieferung von Fahrzeugen kam in der UdSSR in der Mitte des Jahres 1964 an danach wurde sie zur Prufung an die Eisenbahnen im Baltikum gegeben Der letzte Zug der Serie wurde im April 1988 in die UdSSR geliefert Im September 1964 wurde der Dieselzug mit der Nummer 202 zur Durchfuhrung der Prufung auf dem Allrussischem Forschungsinstitut fur Schienenverkehr gegeben wo er die Kraft Energie Uberprufung absolvierte Dabei wurde die grosste Leistung auf der funften Position des Fahrschalters bei der Fahrt in der zweiten Ubertragungsstufe abgegeben Sie betrug dabei 1230 PS die Geschwindigkeit betrug dabei 83 5 km h Das waren 84 der Maximalleistung Dabei wurde ein Wirkungsgrad von 29 8 ermittelt Auslieferung der Serienfahrzeuge Bearbeiten Die Auslieferung der Serienfahrzeuge wurde in den Jahren von 1964 bis 1988 vollzogen Insgesamt wurden 605 Triebzuge mit den Inventarnummern 201 bis 805 gefertigt Zum Lieferumfang gehorten 2540 Waggons davon waren 1210 Motorwagen und 1330 Beiwagen Die Motorwagen wurden im Werk Ganz MAVAG gebaut dort wurden auch die Beiwagen mit den Nummern 201 bis 205 und 661 bis 685 hergestellt Die Beiwagen mit den Nummerierungen 206 bis 660 wurden von der Firma Raba in Gyor hergestellt Nach 1982 wurde im Rahmen der Kooperation des damaligen Rat fur gegenseitige Wirtschaftshilfe auch Beiwagen im Werk Astra Vagoane Călători in Arad hergestellt Ausserdem wurden erganzende Fahrzeuge von den Inventarnummern 581 bis 640 mit den erganzenden Nummern 6 und 8 hergestellt Die Auslieferung der Fahrzeuge geschah gestaffelt nach Baujahr und Stuckzahl lt folgender Tabelle Baujahr Anzahl Nummer der Einheit gefertigte Waggons1964 15 201 215 601965 40 216 255 1601966 40 256 295 1601967 40 296 335 1601968 40 336 375 1601969 45 376 420 1801970 40 421 460 1601971 30 461 490 1201972 30 491 520 1201973 20 521 540 801974 20 541 560 801975 20 561 580 801976 1988 225 581 805 1020Betrieb Bearbeiten nbsp Im Jahr 1995 uberholter Triebzug der Serie D1MDie Dieseltriebzuge der Reihe D1 erhielten fur den Betrieb die Gorkowskaja schelesnaja doroga Depots Gorki Judino Kasan die Donezka Salisnyzja Depots Swatowe Sentjanowka Popasna Rodakowo Debalzew Ilowajsk die Moskowskaja schelesnaja doroga Depots Smolensk Uslowaja Kaluga Lgow die Eisenbahngesellschaft im Raum Lwiw Depots Tschop Sdolbuniw Kolomyja Korolewo die Odeska Salisnyzja Depots Chrystyniwka Nikolajew Schewtschenko Odessa Kischinjow die Oktoberbahn Depots Wyborg Nischni Nowgorod Leningrad Warschauer Bahnhof die Eisenbahnen im Baltikum Depots Vilnius Radviliskis Tartu Tallinn Kaliningrad die Jugo Wostotschnaja schelesnaja doroga Depots Otroschka Tambow Zum Stand 1 Januar 1976 waren bei den SZD 371 Dieseltriebwagen betrieben und zwar bei den Gorkowski 46 Fahrzeuge bei den Donezk 53 Fahrzeuge bei den Moskowski 54 Fahrzeuge bei den Eisenbahnen um Lwiw 40 Fahrzeuge bei den Odessaer 61 Fahrzeuge bei der Oktoberbahn 20 Fahrzeuge im Baltikum 79 Fahrzeuge und bei der Jugo Wostotschnaja 18 Fahrzeuge Die Triebzuge der Reihe D1 wurden fur den organisierten Vorortverkehr und Stadtverkehr auf nichtelektrifizierten Strecken ausgenutzt Im Knoten von Smolensk Kasan Kischinjow Odessa Vilnius Kaliningrad u a wurden alle Beforderungen des Vorort und ein Teil des stadtischen Verkehres von den Fahrzeugen bestritten Zum Stand 1 Januar 1992 befanden sich bei den SZD 472 Triebwagen Die Fahrzeuge mit fruheren Nummern zeigten einige betriebliche Unsicherheiten im Rahmen der Kraftubertragung durch Bruche von verschiedenen Wellen In dem Zusammenhang empfahl die Verwaltung der Lokomotivwirtschaft Dampfungen anzubringen 1980 bis 1990 verwirklichten Spezialisten der VNIIZhT einen Austausch der Kraftubertragung der Fahrzeuge auf Grundlage der SZD Baureihe DR1A Das Projekt sah den Ersatz der hydrodynamischen Kraftubertragung HM 612 22 durch das Stromungsgetriebe vom Typ GDP 750 021 sowie des ursprunglichen Dieselmotors 2 VFE 17 24 durch den Dieselmotor M 773 A einem Zwolfzylinder Viertakt Dieselmotor mit 180 mm Zylinderdurchmesser und 200 mm Kolbenhub Die Modifizierung wurde in dem Ausbesserungswerk in Welikije Luki in der Zeit von 1995 bis 2002 durchgefuhrt Die renovierten Dieselzuge erhielten die Bezeichnung D1M D1M Stand Mitte 2014 endet allmahlich der Betrieb der Dieselzuge 2001 horte der Betrieb der Fahrzeuge bei den Eisenbahnen in Estland auf 2004 bei der Oktoberbahn 2007 bei der Jugo Wostotschnaja schelesnaja doroga 2008 bei der Eisenbahn in Litauen 2011 bei den Eisenbahnen um Kaliningrad und 2013 bei der Moskowskaja schelesnaja doroga Mit Stand 1 Januar 2012 fuhren bei den Eisenbahnen der GUS im Personenzugdienst 68 Dieselzuge der Reihe D1 unter ihnen bei der Moskowskaja schelesnaja doroga vier Fahrzeuge Depot Nowomoskowsk bei der Odeska Salisnyzja 17 Fahrzeuge Depots Schewtschenko Chrystyniwka Nikolajew bei der Eisenbahn um Lwiw 32 Fahrzeuge Depots Sdolbuniw Tschop Kolomyja bei den Donezka Salisnyzja 15 Fahrzeuge Depots Swatowe Ilowajsk und in Moldawien 20 Fahrzeuge Depot Kischinjow Ein Teil der Triebzuge und auf ihrer Basis gebauten Motorwagen wurden fur Dienstzuge verwendet Bei den RZD horte der Betrieb im Jahr 2013 auf In dem Depot Nowomoskowsk blieb ein Triebwagen mit der Nummer 748 erhalten er befindet sich z Zt in Reserve Eine Erneuerung des Betriebes ist nicht geplant Der Zug besitzt z Zt noch eine gultige Instandhaltungsstufe Kr 2 mit Modernisierung Eine Technologie fur die Wartungsstufe Tr 3 ist aber in dem Depot Nowomoskowsk nicht vorhanden deshalb ist eine Wiederinbetriebnahme des Zuges eher aussichtslos nbsp Im Jahr 2012 uberholter Triebzug fur MoldawienDie Eisenbahnen in Moldawien schlossen 2012 einen Vertrag mit der Firma Remar Pascani uber eine Reparatur und Modernisierung ihrer Dieselzuge D1 Im Zuge dessen wurde die Inneneinrichtung und die Antriebsanlage der Zuge ersetzt Der erste ausgelieferte Zug wurde nach erfolgter Reparatur 2012 in den Betrieb zuruckgegeben Weitere Zuge folgten Die in diesem Zusammenhang modifizierten Zuge erhielten 2012 2013 die Bezeichnung D1M Technische Daten BearbeitenEin Triebzug der Baureihe D1 wird ublicherweise aus zwei Triebkopfen und zwei antriebslosen Mittelwagen gebildet Der Triebzug konnte auch als Funf oder Sechswagenzug betrieben werden dabei bestand er aus zwei Triebkopfen und drei bzw vier Mittelwagen Zwei Triebzuge konnten von einem Fuhrerstand aus in Doppeltraktion gesteuert werden Die Achsformel der Grundeinheit lautete 1B 2 2 2 2 2 2 B1 Fahrzeugteil Bearbeiten Der Hauptrahmen ist eine Ganzmetallkonstruktion in tragender Bauweise Er diente als Tragwerk fur die Kasteneinheit und fur die Ubertragung der Antriebs und Bremskrafte als dynamische Stossbelastung die bei der Fahrt des Zuges entstehen Der Rahmen des Triebkopfes besteht aus dem Kopfteil dem Zwischenteil und dem Endteil Der Kopfteil des Rahmens besteht aus geschweissten Profilen die mit Rippen und Gurten aus Blechen verstarkt wurden Der Kopfteil hat eine Aussparung fur den im Antriebsdrehgestell gelagerten Dieselmotor Der mittlere Teil des Rahmens besteht ebenso aus Profilen langs quer und schrag angeordnet Der Endteil des Rahmens besteht aus der Pufferbohle Zwischenprofilen und Streben Die Konstruktion des Rahmens der Zwischenwagen ist analog ausser dass das Kopfteil durch ein weiteres Endteil ersetzt wurde Der Kasten der Waggons ist zusammengestellt als feste ganztragende geschweisste Metallkonstruktion Er ist auf dem Rahmen aufgestellt hergestellt ist er aus langs und quergehenden Elementen bestehend aus Stahlblech Die Kopfseite besteht aus Befestigungen zwischen den Fenster und Turstandern bezogen sind sie von aussen mit glattem Blech Das Dach ist hergestellt aus Befestigungen zwischen den Langs und Querbalken und ebenso mit Blech bezogen Der Wagenkasten ist so konstruiert dass der Triebzug D1 sowohl auf Strecken mit niedrigen Bahnsteigen als auch auf solchen mit hohen Bahnsteigen eingesetzt werden kann An jedem Ende des Rahmens ist eine automatische Mittelpufferkupplung befestigt Die Kopfform des Triebkopfes hat einen Schneepflug Die Eingangsturen sind zweiseitige Schiebeturen sie haben einen pneumatischen Antrieb der von dem Fuhrerstand des Lokfuhrers elektropneumatisch gesteuert ist Drehgestelle Bearbeiten Der Kasten des Triebkopfes ist auf einem dreiachsigen Antriebs und einem zweiachsigen antriebslosen Drehgestell aufgestutzt Der Kasten der Mittelwagen ist auf zwei zweiachsigen Drehgestellen aufgestutzt Der Radstand des Motordrehgestelles ist 4700 mm der Laufdrehgestelle 2400 mm Die Rahmen der Drehgestelle sind eine Schweisskonstruktion Die Last wird vom Wagenkasten auf die drehzapfenlosen Antriebsgestelle uber zwei Gleitbahnen ubertragen Ursprunglich hatten die Triebdrehgestelle der Triebwagen dieselbe Achsfolge wie die Vorgangerbauart mit A1A ab der Nummer 376 ging man bei dieser Reihe wieder auf die bei Ganz MAVAG gewohnte Achsfolge 1B zuruck 1 Die Rader sind rollengelagert und wie bei der Vorgangerbauart asymmetrisch im Drehgestell gefuhrt Die Rollenlager sind in ihren Lagern im Drehgestellrahmen gefuhrt die Last wird uber Schraubenfedern an die Drehgestellrahmen ubertragen Die zweiachsigen antriebslosen Drehgestelle sind mittels Drehzapfen mit dem Fahrgestell verbunden Alle Rader des Dieselzuges haben einen Durchmesser von 950 mm Dieselmotor Bearbeiten Es ist ein Motor des Typs 12 VFE 17 24 eingebaut Er ist ein Zwolfzylinder Viertakt Dieselmotor in 40 V Bauart mit Vorkammereinspritzung die installierte Leistung betragt 730 PS 537 kW bei 1250 min 1 Anders als die freisaugenden Motoren der Vorgangerbauart hat der 12 VFE 17 24 Turboaufladung mit Ladeluftkuhlung Die Zylinderbohrung betragt 170 mm der Kolbenhub 240 mm Der Gesamthubraum betragt 65 37 l Der Zylinderblock das Kurbelgehause und die Olwanne bestehen aus Silumin die Kolben bestehen aus einer Aluminiumlegierung und die Kurbelwelle aus legiertem Stahl Der spezifische Kraftstoffverbrauch des Motors betragt 168 g PSh 228 g kWh die Trockenmasse Motors ist 4600 kg Der Motor wird mit zwei elektrischen Startermotoren angelassen die die elektrische Energie aus einem Akkumulator beziehen Die Zundfolge betragt auf der linken Seite 1 4 2 6 3 5 auf der rechten Seite 6 3 5 1 4 2 Kraftubertragung Bearbeiten nbsp Die charakteristische Kopfform des TriebwagensDer Triebzug D1 hat ein dreistufiges hydromechanisches Automatikgetriebe nach dem System Hydro Ganz HM612 22 Es besteht aus 14 Zahnradern einem hydrodynamischem Wandler trommelformigen Verbindungen und Kupplungsscheiben sowie den Ausgangs Zwischen und Eingangswellen Das Getriebe hat drei Fahrstufen die erste ist die hydraulische die zweite und dritte sind mechanisch Das Ubersetzungsverhaltnis betragt in der ersten Stufe 1 616 in der zweiten Stufe 1 443 und in der dritten Stufe 0 95 In jeder Fahrstufe kann ruckwarts gefahren werden dazu ist in das Getriebe ein Wendegetriebe mit zwei Zahnradern integriert Das Achsgetriebe hat ein Ubersetzungsverhaltnis von 1 857 Bei Nenndrehzahl des Dieselmotors 1250 min 1 und einem Durchmesser der Antriebsrader von 950 mm betragt die maximale Geschwindigkeit des Zuges in der ersten Stufe 54 6 km h in der zweiten Stufe 84 3 km h und in der dritten Stufe 126 7 km h Die Umschaltung in die zweite Stufe geschieht automatisch bei 55 6 km h in die dritte Stufe bei 83 5 km h Fur den Lokfuhrer brachte dieses Getriebe gegenuber der Vorgangerbauart eine Arbeitserleichterung brauchte er doch das Schalten der Fahrstufen nicht mehr selbst auszufuhren Auch brauchte zum Anfahren die Kupplung nicht mehr betatigt werden Das Drehmoment wird von der Kurbelwelle des Motors auf eine Verbindungskupplung ubertragen diese ist mit einer Kardanwelle mit der Eingangswelle des Getriebes verbunden In der ersten Stufe wird das Drehmoment auf das Pumpenrad des hydrodynamischem Wandlers ubertragen In der zweiten und dritten Geschwindigkeitsstufe wird das Drehmoment ausschliesslich mechanisch ubertragen Der Wirkungsgrad betragt in der ersten Geschwindigkeitsstufe 80 in der zweiten Geschwindigkeitsstufe 94 7 und in der dritten Geschwindigkeitsstufe 94 Die maximale Leistung der mechanischen Leistungsubertragung betragt 550 kW bei der hydrodynamischen 500 kW Die Trockenmasse des Getriebes betragt 2715 kg Elektroausrustung Bearbeiten nbsp D1 689 in SchewtschenkoDie Verwendung der elektrischen Ausrustung auf den Dieselzug dient der Steuerung der einzelnen Komponenten sowie der Beleuchtung Dafur ist ein Nickel Eisen Akkumulator vom Typ 2SK 400 eingebaut der eine Kapazitat von 400 Ah bei einer Spannung von 48 V hat Fur die Ladung des Akkumulators wird ein Generator vom Typ EDZ 6914R verwendet das Kuhlsystem EH 262 hat einen eigenen Generator vom Typ EH 261 Im Zug ist eine Kontrolleinheit vom Typ KV6 VII eingerichtet ferner gibt es Schutze verschiedener Typen Fur die Inbetriebnahme jedes Dieselmotors werden je zwei mit Gleichstrom betriebene Gleichstrommaschinen vom Typ AL FTB eingesetzt Bremsanlage Bearbeiten nbsp Ein D1 bei den Eisenbahnen in MoldawienDer Zug hat als aktive Bremse eine Klotzbremse in jedem Drehgestell sowie pneumatische Bremsen in den Antriebsdrehgestellen Die Indirekte Bremse ist als Elektropneumatische Bremse ausgefuhrt In jedem Wagen ist ferner eine Handbremse eingebaut Die aktive Bremse ist beidseitig ausgefuhrt Die gesamte rechnerische Bremskraft betragt auf die 16 abgebremsten Rader 136 2 Mp 1336 kN dass sind 66 des Leergewichtes bzw 52 des Dienstgewichtes des Zuges Die Bremse eines jeden Wagens besteht aus je einem System je Drehgestell In jedem Bremssystem ist ein Bremszylinder mit einem Durchmesser von 10 in 254 mm und automatischer Regulierung von der Hebelubersetzung vom Typ SAW 300 angeordnet Die Bremskraft wird von dem Bremszylinder mit Hilfe von Druckluft uber ein Hebelsystem und die Bremsklotze auf die Rader ubertragen Wird die Bremse wieder ausgelost sorgen Zugfedern fur die Ruckfuhrung des Hebelsystemes in die Ausgangslage Eine automatische Ausgleicheinrichtung reguliert die Bremse bei Abnutzung der Bremsklotze Dies besorgt automatisch einen Bremszylinderhub in den Grenzen von 100 bis 150 mm Das Ubertragungsverhaltnis der Hebelsysteme betragt 8 53 Die rechnerische Kraft des Bremsdruckes auf die Achsen betragt 10 Mp 98 kN bis zu dem D1 376 12 Mp 118 kN Die Handbremse wird durch einen Handgriff betatigt uber vertikale Krafte wird eine Bremswelle versetzt und dadurch wird die Verbindung zu dem Bremshebelsystem hergestellt Die Bremse der antriebslosen Drehgestelle haben je einen eigenen Bremszylinder mit einem Durchmesser von 12 in 305 m und einem automatischen Regulator SAW 300 Das Ubersetzungsverhaltnis betragt hier 6 07 1 die rechnerische Kraft auf die Achse des Drehgestelles 8 Mp 78 5 kN bis zu dem D1 376 12 Mp 118 kN Die Einrichtung der Handbremse ist entsprechend hoher Systeme fur Betriebsflussigkeiten und Betriebsgase Bearbeiten Das Kraftstoffsystem ist fur die Speisung des Dieselmotors mit Kraftstoff seine Aufbewahrung und Reinigung bestimmt Es besteht aus drei Tanks zwei Haupttanks mit jeweils 1200 dm3 sowie einem Reservetank mit 80 dm3 Fassungsvermogen einer Kraftstoffpumpe dem Kraftstofffilter und dem Schmiersystem fur den Turbolader Das Olsystem ist fur die Aufbewahrung Reinigung Kuhlung und Zuleitung des Oles zu den Schmierstellen des Dieselmotors bzw die Kraftubertragung fur den Anfahrwandler zustandig Das System schliesst Olbehalter fur das Motorschmierol bzw das Stromungsgetriebe dafur verwendete Olpumpen Filtergruppen sowie Abfallbehalter Warmetauscher und Rohrleitungen mit Klappen und Ventilen ein Der Vorrat an Ol betragt im System des Dieselmotors 200 dm3 im System des Stromungsgetriebes 210 dm3 Das Kuhlsystem ist fur die Kuhlung des Oles des Dieselmotors bzw des Getriebes vorherbestimmt es besteht aus dem Kuhler mit einer Kuhlflache von 204 m2 zwei Warmetauschern fur das Motorschmierol bzw das Ol des Stromungswandlers einem Wasserbehalter Pumpen und Systemen der Turboleitungen Der Vorrat an Wasser im System betragt 1200 dm3 Das pneumatische System versorgt die Arbeit des Bremssystemes des Dieselmotors der Steuerung des Getriebes des Sandstreuers und der pneumatischen Einstiegsturen Das System besteht aus einem Kompressor einem Kuhler Druckeinrichtungen und dem Luftbehalter Die Systeme der Heizung und Ventilation versorgen das Innere des Dieselzuges mit Heizung und Frischluft Naturgemass wird die Ventilation durch Lufter an der Decke des Fahrgastraumes vollzogen Die Heizung des Triebzuges ist mit einer Luftheizung realisiert Uber Jalousien die an den Seitenwanden des Motorwagens angeordnet sind wird Frischluft in eine Kammer geleitet Dort wird bei Bedarf die Frischluft mit der Abwarme des Kuhlkreislaufes von dem Dieselmotor vermischt und wird uber Ventilatoren in die Abteile der Reisenden gedruckt Bei nichtarbeitendem Dieselmotor wird fur die Erhitzung der Luft ein Vorwarmgerat verwendet Das System der Brandbekampfung beinhaltet zwei Schaumloscher mit einem Schaumgenerator die jeweils in dem Motorwagen untergebracht sind Diese Loscher haben einen Gummikanal mit einer Lange von 12 m um den Brand sowohl im Zug als auch in der unmittelbaren Umgebung zu beseitigen Die Einrichtung wird mit Druckluft gesteuert Das System der Wasserversorgung dient der Wasserversorgung fur die Zwecke der Reisenden und besteht aus einem Behalter von 350 dm3 der uber der Toilette eingebaut ist So muss keine Pumpe das Wasser zur Toilette fordern Da er in der Nahe von einem Kanal mit warmer Luft angeordnet ist ist er gegen Gefrieren wahrend der kalten Jahreszeit geschutzt Ausserdem ist ein Trinkwasserbehalter mit einem Umfang von 30 dm3 vorgesehen Anderung in der Konstruktion BearbeitenWahrend der Auslieferung der Zuge wurden zahlreiche konstruktive Anderungen durchgefuhrt In den Zugen ab der Ordnungsnummer 306 wurde ein leistungsstarkerer dreizylindriger Luftkompressor vom Typ MK 135 eingebaut Er produziert 1450 dm3 min bei einer Nenndrehzahl der Antriebswelle von 695 min 1 Ab dem Zug mit der Ordnungsnummer 306 wurde das Gepackabteil entfernt an seine Stelle wurde der Luftfilter fur die Ventilation untergebracht Ab dem Zug mit der Ordnungsnummer 336 wurde die Hohe des Wagenkastens von 4600 mm auf 4880 mm erhoht Ab dem Triebwagen mit der Ordnungsnummer 376 wurde auf Grund ungenugender Arbeit des Triebdrehgestelles dieses derartig verandert dass die erste Achse die Laufachse und die beiden folgenden Achsen die Antriebsachsen sind Der Radstand der Antriebsdrehgestelle vergrosserte sich daraufhin von 4170 mm auf 4500 mm Ab 1972 hatten die Triebzuge dann die einheitliche Spurweite von 1520 mm Geandert wurde ebenfalls die elektrische Ausrustung des Zuges Innere Einrichtung Bearbeiten nbsp Bild von der Inneneinrichtung des Triebwagens D1 569Im Triebkopf folgt beginnend von der Kabine des Lokfuhrers das Maschinenabteil Danach folgt eine mittelgrosse Abtrennung die ursprunglich als Gepackraum benutzt wurde Sie hatte funf klappbare Sitze Sollte kein Gepack befordert werden konnte dieses Abteil auch als Hilfsabteil fur die Reisenden verwendet werden Ab Zugen mit der Ordnungsnummer 306 wurde es entfernt und fur die Unterbringung des Luftfilters verwendet Danach folgt ein Vorraum mit Einstiegsturen ein Passagierabteil in welchem eine Toilette untergebracht ist und ein zweiter Vorraum mit Einstiegsturen In den Beiwagen ist der grosste Teil des Raumes vom Passagierabteil eingenommen welches als Grossraum ausgebildet ist und von zwei Vorraumen mit Einstiegsturen begrenzt ist Das Grossraumabteil besteht aus 2 bis 3 Platz Sitzreihen mit Mittelgang Die Sitzplatze sind in der sogenannten harten Bauweise ausgefuhrt Die Rahmen der Sitzbanke bestehen aus Rohren die mit stahlernen Winkeln verstarkt sind Belegt waren sie ursprunglich mit Holzleisten aus Buchenholz In einigen Fallen waren die Belege auch uberzogen mit Schaumstoff In den Passagierabteilen des Triebkopfes sind 72 Sitzplatze in den Mittelwagen je 128 Sitzplatze vorhanden Uber den Fenstern sind an den Seitenwanden die Gepackablagerungen befestigt sie sind aus Aluminiumprofilen hergestellt Die Beleuchtung des Innenraumes ist an der Decke installiert Sie ist angeordnet in zwei Reihen uber den Sitzen Bis zu den Fahrzeugen mit den 600er Ordnungsnummern waren die Lampen Leuchtstofflampen Da diese in der UdSSR nicht geliefert werden konnten wurden im Rahmen der KR 1 die Lampen entfernt ihre Offnungen verschlossen und an ihrem Platz wurden Gluhlampen montiert Ein Vorraum des Wagens war vom Hersteller als Platz fur Raucher vorgesehen Spater wurden die Einrichtungen fur den Betrieb entfernt Bedienung des Zuges BearbeitenSteuerung Bearbeiten nbsp Bild von dem Fuhrerstand des D1 548Im vorderen Teil eines jeden Triebkopfes sind samtliche Bediensysteme angeordnet Bei normalem Betrieb wird der gesamte Zug von einem Fuhrerstand aus gesteuert Es gibt auch die Moglichkeit Mehrfachtraktion Auf dem Bedienpult des Lokfuhrers sind der Fahrschalter der Umsteuerungshebel fur das Wendegetriebe das Fuhrerbremsventil der Drehzahlmesser fur den Dieselmotor Thermometer fur die verschiedenen Systeme Amperemeter Voltmeter elektrische Geschwindigkeitsmesser Signallampen und andere Gerate angeordnet Rechts vom Platz des Lokfuhrers sind ein Druckmanometer fur den Oldruck im Olsystem des Dieselmotors und der hydromechanischen Kraftubertragung sowie ein Druckmanometer fur die Pressluft im System der pneumatischen Bremse angeordnet Daruber befindet sich ein Panel wo Storungen in den Systemen angezeigt wurden Der Fahrschalter des Triebwagens ist der von der Vorgangerbauart weiterentwickelte Typ KV6 VII Er hat einen drehbaren Griff zur Steuerung und hat die Positionen 0 A W 1 2 3 4 5 In der Stellung 0 sind alle Apparate des Zuges ausgeschaltet alle elektrischen Leitungen sind stromlos in der Stellung A werden die Umsteuerung des Wendegetriebes die Rangierbewegung das Starten des Dieselmotors verwirklicht in der Stellung W vergrossert sich die Drehzahl des Dieselmotors von 530 auf 830 min 1 der Dieselmotor arbeitet hier im Leerlauf in den Stellungen 1 5 wird die Kraftubertragung geschlossen und die Drehzahl des Dieselmotors erhoht sich entsprechend der Schalterstellung Im Gegensatz zum Vorgangermodell braucht der Lokfuhrer ausser der Fahrschaltersteuerung keine Steuerungen des Getriebes mehr durchzufuhren Der Umsteuerungshebel fur das Wendegetriebe hat funf Stellungen 0 vorwarts vorwarts Fk ruckwarts ruckwarts Fk Ausrustungen fur die Betriebsfahigkeit des Zuges Bearbeiten Fur die Vorbereitung der Einheit fur den Dienst auf der Strecke sind komplexe Arbeiten vorgesehen die in Abhangigkeit von der konkreten Streckensituation in den Bahnhofen beziehungsweise Haltepunkten abhangen Diese Arbeiten schliessen die Versorgung mit Kraftstoff Ol Wasser sowie Sand im Einklang mit den amtlichen Instruktionen ein Die Aufrustung eines Triebwagens dauert ungefahr 50 bis 60 Minuten Alle zwei Tage im Betrieb wird die Einheit in stationaren Waggonwaschanlagen von aussen gewaschen einmal am Tag wird eine feuchte Sauberung des Innenraumes vollzogen Technische Bedienung und Reparatur Bearbeiten nbsp Bild von einem Triebwagen D1 in der UkraineDie technische Bedienung des Triebzuges sind komplexe Arbeiten fur die Aufrechterhaltung der technischen Intaktheit und Betriebsbereitschaft Im Einklang mit Dienstvorschriften des Ministeriums fur Verkehr und Nachrichtenwesen wurden Wartungsarbeiten in verschiedenen Wartungsstufen durchgefuhrt in der Stufe T0 1 bei Annahme und Abgabe des Zuges in der Stufe TO 2 alle 48 Stunden in der Stufe TO 3 alle zehn Tage Die Reparatur des Dieselzuges wurde in komplexen Instandhaltungsstufen fur die Wiederherstellung der Intaktheit und des arbeitsfahigen Zustandes durchgefuhrt Im Einklang mit Dienstvorschriften des Ministeriums fur Verkehr und Nachrichtenwesen wurden diese periodisch laufenden Reparaturarbeiten ebenfalls in Instandhaltungsstufen durchgefuhrt und zwar im Umfang der Stufe TR 1 alle zwei Monate in der Instandhaltungsstufe TR 2 alle 75 000 Kilometer Laufleistung nur nicht langer als 7 5 Monate in der Instandhaltungsstufe TR 3 alle 150 000 Kilometer Laufleistung nur nicht langer als 15 Monate Die periodisch anfallenden Arbeiten wurden in den Depots fur die Diesellokomotiven durchgefuhrt Dabei hatte es in den einzelnen Depots immer wieder Probleme wegen der Lange der Instandhaltungsgleise gegeben da ein Triebzug bei den Arbeiten nach Moglichkeit nicht auseinandergekuppelt werden sollte In den Depots die die TR 3 durchfuhrten war gleichzeitig eine Moglichkeit fur die Reparatur des Dieselmotors des Getriebes und des Reduziergetriebes zum Antrieb der Hilfsgetriebe vorhanden Die Generalreparatur des Triebzuges wurde in den Ausbesserungswerken durchgefuhrt Sie wurden ebenfalls in periodischen Arbeiten nach Instandhaltungsstufen durchgefuhrt und zwar in der Instandhaltungsstufe KR 1 aller 600 000 Kilometer Laufleistung mindestens jedoch alle funf Jahre in der Instandhaltungsstufe KR 2 aller 1 200 000 Kilometer Laufleistung mindestens jedoch alle zehn Jahre Die Kapitaluntersuchungen wurden von den Ausbesserungswerken in Welikije Luki Schmerynka und Daugavpils durchgefuhrt Ein Triebwagenzug D1 wird von einem Triebfahrzeugfuhrer und einem Hilfstriebfahrzeugfuhrer gesteuert Der Triebfahrzeugfuhrer hat seinen Platz an der Spitze des Triebkopfes der Hilfsmtriebfahrzeugfuhrer in Abhangigkeit von den Bedingungen in der Kabine an der Spitze oder am Schluss des Zuges Bei Doppeltraktion zweier Triebzuge ist auf dem zweiten Triebzug ein zweiter Hilfstriebfahrzeugfuhrer untergebracht Verkehr als Doppeltraktion Bearbeiten nbsp Foto von dem D1 582 als Edelweiss Express in der UkraineGrundsatzlich ist die Fuhrung von zwei Triebzugen als Doppeltraktion mit Steuerung vom vorderen Triebzug aus moglich Fur die Verbindung von zwei Triebzugen sind Verbindungskabel vorhanden die die Triebzuge uber zwei 30 polige Stecker verbinden Uber diese Verbindung werden die hauptsachlichsten Systeme aller Motorwagen miteinander verbunden Durch die unterschiedliche Ausfuhrung der Steuersysteme werden Triebzuge in unterschiedliche Gruppen eingestuft und zwar in der Gruppe 1 die Zuge mit den Ordnungsnummern 201 255 zur Gruppe 2 die Zuge mit den Ordnungsnummern 256 355 zur Gruppe 3 die Zuge mit den Ordnungsnummern 356 375 und zur Gruppe 4 die Triebzuge ab der Ordnungsnummer 376 Innerhalb einer Gruppe konnen die Triebzuge ohne Einschrankung in Doppeltraktion gefahren werden Bei Kupplung von Zugen der Gruppe 3 mit Zugen der Gruppe 2 und Gruppe 1 kann lediglich die pneumatische Bremse von dem fuhrenden Zug mit gesteuert werden bei der Kupplung von Zugen der Gruppe 1 und Gruppe 2 sind diese Einschrankungen nicht vorhanden ebenso bei der Kupplung von Zugen der Gruppe 4 mit Zugen jeder weiteren Gruppe Die Arbeit der Zuge mit Doppeltraktion in den einzelnen Gruppen ist in einem Gesetz von 1969 Arbeit uber das System vieler Einheiten bei dem Ministerium fur Verkehr und Nachrichtenwesen festgeschrieben Die Unterteilung wurde erforderlich weil einige wesentliche Funktionen des gesteuerten Zuges wie Kompressor und Sandstreuer nicht funktionierten Markierung des Zuges Bearbeiten nbsp Werksschild im Inneren des Motorwagens des D1 648Ursprunglich waren die Zuge bis zu der Inventarnummer 299 mit dem inneren Index D D bezeichnet Den Index D1 D1 erhielten sie erst ab dem Triebwagen mit der Inventarnummer 300 Die Nummerierung des Triebzuges erhielt ausser der Benennung und der Nummer der Einheit gleichfalls die Nummerierung des Wagens Die Motorwagen erhielten dabei lediglich ungerade Nummern mit 1 3 5 und die Beiwagen die Nummerierung 2 4 In der Historie ist es vorgekommen dass z B bei einem Motorwagen der ausgemustert werden musste der Ersatzwagen die Nummer 5 erhielt Draussen erhielten die Wagen ein Fabrikschild mit den Angaben des Jahres der Herstellung Die bei Raba in Gyor hergestellten Fahrzeuge besassen auf dem Fabrikschild ebenfalls die Fabriknummer Bei den Fahrzeugen des Triebzuges ist gleichzeitig ein achtstelliger Code mit angebracht Die erste Ziffer des Code ist immer gleich 1 die zweite Ziffer bezeichnet den Typ der Einheit 7 ist gleich Dieselzug die dritte Ziffer beschreibt die Verwendung 0 ist gleich Personenbeforderung Die vierte Ziffer bedeutet z B 2 ist ein Mittelwagen eines Triebzuges 3 ein Motorwagen eines Zuges Von der funften bis zu der siebten Stelle wird die Inventarnummer des Wagens codiert die achte Ziffer ist eine Kontrollziffer Siehe auch BearbeitenListe russischer und sowjetischer TriebfahrzeugeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons SZD Baureihe D1 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite uber die Triebwageneinsatze der Eisenbahn in Litauen Statistik uber die Auslieferung und Stationierung der Zuge Werbeprospekt der Firma Ganz bzgl der seit 1925 auf Basis der MAV Reihe Hargita gefertigten Triebwagen Beschreibung der Triebwagen auf perecheek Foto von dem D1 719 auf bahnbilder de Reisebericht aus der Ukraine aus dem Jahr 2007 mit den Dieselzugen der Reihe D1 Dokumentalnyj film dizel poezd D1 D1 DMU train documentary with eng subtitles auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Werbeplakat uber Triebzuge der Bauart Ganz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title SZD Baureihe D1 amp oldid 238703880